Hallo,
bei mir wurde Anfang 2023 zufällig auf einem Röntgenbild eine große Entzündung unter einem wurzelbehandelten Zahn entdeckt. Mein Zahnarzt nahm daraufhin eine erneute Wurzelbehandlung etc. vor, es bildete sich ein Abzess, ich nahm Antibiotikum etc. - schlussendlich gab die Entzündung dann vor rund 4 Monaten Ruhe. Ein Kontrollröntgen wurde mir erst nach 6 Monaten empfohlen, aber es spricht einiges dafür, dass die Entzündung leider noch da ist (kleine Fistel, druckschmerzhaftes Zahnfleisch, immer mal ganz vereinzelt leichte Schmerzen). Da ich auch an merkwürdigen tw. stark einschränkenden Muskel-/Gelenkbeschwerden leiden, für die bislang keine Ursache gefunden wurde, bringe ich das mittlerweile doch evtl. mit der Entzündung im Kiefer in Verbindung - eine NICO/FDOK? Mein Zahnarzt hält das für Unsinn und will noch entspannt abwarten, dann erfolgt wohl eine Wurzelspitzenresektion als weiterer Versuch den Zahn zu halten, bevor er ggf. gezogen werden muss. Ich muss aber aufgrund meiner anderen körperlichen Beschwerden dringend etwas unternehmen. Daher meine Fragen:
- Sollte man nicht doch lieber jetzt schon kontroll-röntgen?
- Welcher Arzt kann ggf. einen RANTES-Wert im Blut bestimmen? Der Hausarzt oder der Zahnarzt?
- Wie kann ich mittels Inanspruchnahme meiner gesetzlichen Krankenkasse herausfinden, ob eine FDOK/NICO vorliegt?
- Hilft eine Wurzelspitzenresektion bei einer FDOK/NICO?
- Ist ein schulmedizinisches Zahnziehen dasselbe wie eine FDOK/NICO-Operation bzw. kann das zumindest einen ähnlichen Effekt haben?
- Ist es richtig, dass es eine FDOK/NICO sein kann, die aber nicht immer pathologisch, d.h. behandelt werden muss?
- Gibt es irgendeine Möglichkeit eine FDOK/NICO über die gesetzliche Kasse laufen zu lassen?
Danke für Ihre/eure Hilfe!
Maren