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kurz vor dem Durchdrehen

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

16.07.2018 | 18:17 Uhr

Hallo,

ich kann immer schlechter schlafen. Wenn ich 3 bis 3,5 Std. pro Nacht schlafe bin ich gut. War vorher beim Gyn, der hat mir Blut abgenommen um mal meinen Hormonstatus festzustellen und die SD. Am Mittwoch kann man anrufen. Solange soll ich Kytta Dragees nehmen. Ich bin wie das HB Männchen, kennt das jemand? Städig unter Strom.

Mir ist das echt zu viel, mir sind die Tränen gelaufen. Die Mädels beim Blut abnehmen wussten gar nicht so recht was sie mir sagen sollten.

Auf jeden Fall kann und werde ich das so nicht lassen.

Hat jemand noch ein Tip???????

Verzweifelte Grüße gigon

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16.07.2018, 20:48 Uhr
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Hast du allgemein viel Stress? Vielleicht zu viel Druck oder seelischen Stress? Es scheint als wenn dich etwas innerlich zu sehr aufregt und nicht schlafen lässt. Versuche es mal mit Entspannungstechniken eventuell Yoga oder Pilates. Irgendetwas zum runter fahren und vor dem schlafen eventuell noch ein schönes Buch lesen.

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16.07.2018, 21:08 Uhr
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Liebe gigon,

ich hatte das mal im Jahr 2016. Ich dachte auch, ich drehe durch. War tagsüber nur noch nervös und die Tränen liefen regelmäßig. Nachts kaum geschlafen. Nur oberflächlich und maximal mal eine halbe Stunde am Stück. Der Arzt gab mir erst ein klassisches Schlafmittel (Zopiclon) - hat nicht geholfen. Dann gab er mir ein Neuroleptika (Pipamperon) - hat nicht geholfen. Dann gab er mir hochdosiertes Baldrian (Euvegal Balance 500 mg, 2 Tabletten vorm Schlafengehen) - ich hab sofort darauf reagiert und wie ein Murmeltier Minimum 6-7 Stunden geschlafen. Ich habe die Tabletten dann aber nach ein paar Wochen abgesetzt, da ich Magenprobleme bekam. 

Also mein Tipp: hochdosiertes Baldrian. Zumindest so lange, bis man wieder ein bißchen aufgeholt hat und die Nerven nicht mehr komplett blank liegen. Mit dem wieder Schlafen ging auch die Nervosität tagsüber zurück.

Toitoitoi, dass du was findest, was dir hilft. Nicht oder wenig Schlafen ist Folter......

LG binewilli 

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17.07.2018, 00:41 Uhr
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Hallo gigon,

mir ging es genauso. Ich dachte ich drehe durch. 
Ich habe mich dann irgendwann aus Verzweiflung an 3 mg Melatonin gewagt. Die Dosis hab ich dann abends 1/2 h vor dem Schlafengehen genommen.
Damit konnte ich innerhalb ein paar Tagen endlich wesentlich besser schlafen.Klar, man schläft dann nicht 8 h durch, zwischendurch Aufwachen ist immer. Aber mir hat es sehr geholfen. 

Ich hab es 3 Jahre lang genommen und dann, als es mir besser ging, abgesetzt, ohne irgendwelche Probleme.

Ansonsten könntest du noch Ashwagandha probieren, oder andere "Cortisolsenker" wie Rhodiola Rosea oder Magnolia Bark (Mognolienrinde). Ashwagandha als Tee mit 2-3 gramm Pulver drin oder in Kapseln haut einen ganz gut weg, finde ich...

Liebe Grüße MissT




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17.07.2018, 09:34 Uhr
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Liebe Gigon, 

Das tut mir Leid, ich hätte dir gewünscht, dass es durch den Arbeitsrhythmus besser wird. Es ist aber so, dass wenn der Schlaf hormonbedingt gestört ist, m. E. nach reine Schlafhygiene wenig bringt. 

Ich habe so eine schlaflose Phase ja schon wieder hinter mir. Wobei ich normalerweise auch immer so 4-5 Std schlafe, aufwache, aufs Klo muss, dann weiterdöse. Das ist im Moment einigermaßen okay, würde mir aber tieferen Schlaf wünschen.

Hab dieses Buch des Schlafmediziners gelesen (die übermüdete Gesellschaft heißt es). Ich hatte schon in einem Interview von ihm gelesen, dass er für Schlafmittel ist und Schlafmangel keine Lapalie ist für ihn. Er geht wohl so vor:

Zuerst wird über eine Kognitive Verhaltensthp. versucht, die Schlafhygiene zu verbessern. 

Dann Medikamente, die jeweils ca 4-6 Wochen probiert werden.

1.Pflanzl. Mittel (Baldrian, Hopfen, Passions blume, Melisse)

2. L-Tryptophan

3. Melatonin (das wird wohl eher kürzer probiert und ist eher für Einschlafschwierigkeiten) 

4. Valdoxan = Antidepressiva

5. Doxepin oder Trimipramin = Antidepressiva

6. Zolpidem oder Zopiclon (Schlaftabletten)

 

Was ich mal wieder typisch finde ist, dass im ganzen Buch kein Wort über Wechseljahre und die Rolle der Hormone zu finden ist. Als ob Schlafstörungen nicht sehr verbreitet unter Frauen in den WJ sind . 

Von den Mitteln kenne ich Pflanzl. Tees, die bei leichten Schlafproblemen durchaus helfen, weiß auch von einigen, denen Baldrian hochdosiert hilft. Mir leider nicht.

Melatonin half mir auch nicht, aber vlt. taugt das Präparat nichts, vor Ad schreckte ich zurück, wobei ich von Trimipramin Gutes gehört habe und man es auch bei Bedarf nehmen kann und nicht dauerhaft einnehmen muss.

 Hoggar und etc. waren mir Zeitlang eine gute Hilfe, machen aber Hangover, Zopiclon ist mein NotfallMedi. Da hatte ich 6 Std durchgehend Schlaf und war morgens fit. Kein Wunder, dass es süchtig machen kann.

Progesterin und Östrogen können den Schlaf auch verbessern. 

Ich hatte über dieses Buch mal berichten wollen. Find es nicht 100% gut, eben das Vergessen der WJ Frauen, aber diese Checklist an Mitteln ist vlt nicht schlecht. Aber man muss herausfinden, was zu einem passt.

GLG Jorinde 

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17.07.2018, 09:46 Uhr
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Muss ergänzen, dass er die Ad und das Zopiclon für 2 Wochen ausprobieren lässt, wobei ich es so verstanden habe, dass er das Mittel, das hilft, beibehalten lässt über 6 Monate. Allerdings ist es bei den hormonell bedingten Schlafstörungen meiner Meinung nach noch einmal anders. 

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21.07.2018, 12:20 Uhr
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Miss T,

Dankeschön für deine Tips :-*

Das Ashwagandha habe ich ja von dir ......und Tee hatte ich damals auch getrunken, das bläst einen schon weg :-.)

Lieben Gruß gigon

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18.07.2018, 10:02 Uhr
Antwort

Hallo gigon,

mir ging es genauso. Ich weiß ja nicht ob du Hormone nimmst.

Ich hatte 1 Hub Gynokadin und 100 Progesteron genommen und konnte genauso schlecht schlafen wie du. Dann hat mir Dr. Bohnet geraten, 1,5 Hübe Gynokadin und 200 Progesteron zu nehmen. Seitdem schlafe ich besser.

Ich wünsche dir gute und schnelle Besserung.

LG von Liz

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21.07.2018, 12:23 Uhr
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Hallo Liz56,

bisher nehme ich keine Hormone.

Hatte vor 4 Jahren die Pille abgesetzt und bin schon so lange clean[:-}

Der Doc ist jetzt erstmal im Urlaub für 3 Wochen........mal abwarten.

Lieben Gruß gigon

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18.07.2018, 11:56 Uhr
Antwort

Liebe Gigon

Das tut mir leid zu lesen. Nicht schlafen zu können ist Folter. Mir haben all die pflanzlichen Präparate nichts geholfen, mein Hausarzt hat mir Zolpidem verschrieben. Wenn ich merke, dass ich abends zu "kribbelig" bin (mittlerweile kenne ich das Gefühl, kann es aber schlecht in Worte fassen), nehme ich 1/4 Tablette. Damit kann ich meist zwischen vier bis viereinhalb Stunden schlafen, manchmal sogar etwas länger. Es gibt Phasen, in denen brauche ich tagelang keine Medis zum Einschlafe, dann jedoch brauche ich sie drei, vier Tage hinter einander. Meine Frauenärztin ist informiert und begrüsst diese Art der Therapie, für sie ist klar, dass ein Zusammenhang zwischen (meinen) Schlafproblemen und dem hormonellen Wechsel besteht.

Ebenfalls hilft mir Akupunktur. Vielleicht konnte ich dadurch auch die Dosis von jeweils 1/2 Tablette auf einen Viertel reduzieren, keine Ahnung. Nur gegen die Weinerlichkeit habe ich noch kein Kraut gefunden. Ich bin vor zwei Wochen in der Apotheke beim Bestellen von Johanniskrauttabletten in Tränen ausgebrochen, bei der  Verabschiedung von der Klassenlehrerin meines Sohnes war ich die Heulsuse des Abends (war meinen Kindern ultimativ peinlich), überhaupt habe ich grundsätzlich sehr nahe am Wasser gebaut in letzter Zeit.

Was mir hilft, ist darüber zu sprechen. Das Tabu brechen. Es ist erstaunlich, wie wenig über die Begleitsymptome der Wechseljahre bekannt sind. Die meisten denken, Hitzewallungen und Schwitzen, basta. Auch habe ich angefangen ein Tagebuch zu führen. Dort notiere ich sämtliche Regungen, Zyklustag, was sonst noch los war. Vielleicht erkenne ich irgend ein Muster, keine Ahnung. Doch ich habe das Gefühl, mir hilft es wenn ich meine Situation auf dieser Ebene betrachte, von aussen sozusagen. Es schaffte etwas Distanz.

Yoga und Meditation hilft mir tagsüber. Es "erdet" mich ein wenig. Doch nachts, wenn der Schlaf nicht kommt, nö, dann hilft nur die Chemiekeule.

Auch wenn ich dir nicht konkret helfen kann, so fühl' dich einfach umarmt und verstanden.

In diesem Sinne ganz herzlich, Feder.

 

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19.07.2018, 08:35 Uhr
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Liebe Feder, mir geht es ganz genauso. Ich freu mich, dass deine FÄ das versteht, dass die Schlafprobleme hormonell bedingt sind und man in den schlimmsten Momenten notfalls mit Medi schlafen muss.

Zolpidem ist allerdings mehr ein Einschlafmittel und wirkt nur 4 Stunden. Zum Durchschlafen ist Zopiclon besser, bei mir reicht eine 1/2, mehr möchte ich auch nicht. Beide Z sind sonst sehr ähnlich.

Gerade probiere ich diesen Tee (Baldrian, Passionsblume, Hopfen, Melisse) mal  aus. Hab ihn mir in der Apotheke mischen lassen. Er schmeckt furchtbar und die Katze flippt wg des Baldrian aus, ich hatte den Eindruck, ich bin etwas schneller eingeschlafen als sonst (hab den Tee 3  /4 Std. vor dem Bettgehen getrunken). Aber sonst war es wie gewohnt. Mindestens 1x pro Nacht werde ich wach, aber das geht, wenn ich danach nochmals einschlafen kann. 

Ich kann es echt nicht mehr verstehen, wenn Ärzte es nicht anerkennen, dass es hormonell bedingt ist. Bis ich 40 war, hatte ich selten Einschlafprobleme, dann ab Mitte 40 könnte ich plötzlich nicht schlafen. Wenn ich mit anderen Frauen im selben Alter rede oder hier lese gleichen sich die Geschichten. Entweder liegt man schlaflos wach oder man wacht nach ein paar Stunden auf und kann nicht mehr schlafen. Abgesehen davon ist der Schlaf auch von Hitzewallungen und Herzrasen beeinträchtigt. 

Ein Muster gab es bei mir die letzten Jahre schon. Die Weinerlichkeit und die Schlaflosigkeit kamen und gingen. Ich notiere mir das auch immer. Allerdings in letzter Zeit hatte ich den Eindruck, dass es sich auch noch mal ändert, eine neue Phase kommt. Ich fühle mich irgendwie nicht wohl damit. 

GLG Jorinde

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21.07.2018, 12:25 Uhr
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Hallo Feder,

vielen Dank für deine Info.:-*

Ich habe vor Jahren mal Opipramol genommen, quasi in der Anfangszeit. Akupunktur ect. hatte ich auch schon.

Lieben Gruß gigon

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19.07.2018, 12:20 Uhr
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Hallo Ihrl Lieben,

vielen Dank für Eure Antworten.

Nun sind meine Blutwerte gekommen.

Östrogen = 8

Progesteron < 0,2

TSH = 1,56

Schilddrüse wurde nicht weiter unterteilt wegen Budget :-(

Die Tropfen die mir der Doc verschrieben hat, kann ich auch wieder in die Tonne klopfen.......da zieht sich mein Gehirn zusammen und ich bekomme Kopfschmerzen, aber nix mit schlafen.

Was sagen mir die Blutwerte jetzt?????

Gruß gigon

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19.07.2018, 13:07 Uhr
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Liebe Gigon,

dein Ö ist  im Keller, was ja in den WJ zu erwarten ist und das PG auch. Das würde alles zu deinen Beschwerden passen und sie erklären. Die Frage ist hilft man da jetzt durch eine kleine Homongabe nach wie Prof. Bohnet es dir empfohlen hat oder wartet man ab, ob es sich von selbst wieder nach dem ganzen Streß reguliert. Vielleicht guckst du mal, was der Urlaub bringt und versuchst bis dahin eine der oben genannten Tipps.

LG Ringelblume

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21.07.2018, 12:33 Uhr
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Hallo Ringelblume,

als ich vor 4 Jahren mit der Pille aufgehört habe war das ja mega krass. Da kam ja echt alles auf einmal. Ich dachte das reguliert sich nie wieder. Aber es wurde besser auch mal schlechter........aber  so fürcherlich schlecht geschlafen habe ich damals nicht.

Und die Haare gehen mir fürchterlich aus :,( keine Ahnung was ich dafür tun kann.

In 8 Wochen darf ich in Urlaub und hoffe das es sich etwas eingependelt hat. Vielen lieben Dank.:-*

Lieben Gruß gigon

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19.07.2018, 14:22 Uhr
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Liebe Gigon, ich denke auch, dass deine Hormonwerte nahelegen, dass die Schlaflosigkeit hormonell bedingt ist. 

Vielleicht gewöhnt sich dein Körper daran und stellt sich bald darauf ein, vielleicht würde dir eine niedrig dosierte HT helfen. 

Kurzfristig könntest du etwas frei verkäufliches (Baldrian hochdosiert, Hoggar oä) nehmen oder dir etwas verschreiben lassen. Zur Überbrückung, damit die Schlaflosigkeit dich nicht fertig macht und du mal wieder ein paar Nächte schläfst. 

Längerfristig musst du sehen, ob es sich wieder einpendelt, oder du medikamentös etwas versuchst oder hormonell. Vielleicht hilft der Urlaub, aber bis dahin ist es noch etwas hin, oder? Wünsche dir, dass du bald wieder gut schlafen kannst. Glg Jorinde

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21.07.2018, 12:37 Uhr
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Jorinde,

vielen Dank für deine Info. :-*

Hast du eigentlich die Tropfen oder den Tee schon getestet?

Sag mal Bescheid ob`s dir was gebracht hat.

Lieben Gruß gigon

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19.07.2018, 17:56 Uhr
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Hallo Mädels,

die Schlaflosigkeit kommt von den Hormonen das war mir klar.

Sowie diese Hitzeschübe......und da bei den Temperaturen.

Ich habe vom Doc folgendes bekommen, das nennt sich "Sinekrin".

Desweiteren habe ich ein Rezept für eine Packung "Livial" bekommen.

Beides kenne ich nicht.

Die Tage habe ich mich abends mit Kytta Sedativum gefüttert und meinen Tee aus der Apotheke dazu getrunken, so habe ich "etwas" schlafen können.

Kennt jemand von Euch diese 2 Mittel?

Gruß gigon

 

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19.07.2018, 19:24 Uhr
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Liebe Gigon, es hatte sich so angehört, als ob du noch rätselslt, ob es wirklich hormonell bedingt ist, und ob HT für dich, die du ja eher auf Alternativen setzt, was ist. Aber dann hast du mit Livial ja jetzt ein synth. Östrogen verschrieben bekommen. Vielleicht kann dir ja eine Frau, die es nimmt, von ihren Erfahrungen berichten. Das andere Mittel hab ich mal als Flyer auslegen sehen, kam wie ein Vitaminpräparat plus Nahrungsergänzung herüber für mich. Und wenn dir der Tee und das pflanzl. Mittel helfen, dann ist es doch schon mal super. Wünsche dir alles Liebe, Jorinde 

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20.07.2018, 12:27 Uhr
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Liebe Gigon,

Livial ist Tibolon zum Ausgleich der Hormone. 

Das Sinekrin bräuchtest du eigentlich nicht zusätzlich. Es enthält Selen  und das Enzym aus Ananas kann andere Mittel in seiner Wirksamkeit beeinträchtigen. Lieber D3 usw. als Einzelmedis nehmen.

Ich  hoffe, dir geht es bald besser.

LG Anna

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21.07.2018, 12:39 Uhr
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Hallo Anna17,

vielen Dank für deine Info.

Das Sinekrit habe ich angefangen und werde es mal weiter nehmen, da es auch positiv auf die Schleimhäute auswirkt. Du weisst ja.....die Hoffnung stirbt zuletzt :-D

Lieben Gruß gigon

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20.07.2018, 09:35 Uhr
Antwort

Hallöchen,

lt. meinem Endokrinologen muss der TSH zwischen 0,4 und 1,2 liegen.

Bei 1,5 hätte ich schon Unterfunktionsbeschwerden. Aber es reagiert ja jeder anders.

LG Liz

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21.07.2018, 12:41 Uhr
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Hallo Liz56,

vielen Dank für deine Info.

Tja ich kenne mich damit leider überhaupt nicht aus. Aber ja jeder Körper reagiert anders, das ist wohl wahr. ;-)

Lieben Gruß gigon

 

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20.07.2018, 12:30 Uhr
Antwort

Liebe Gigon,

ich habe mal gelesen, das Prof.Dr. Bohnet nicht so begeistert von Tibolon ist, weiß aber nicht mehr warum. Es gab oder gibt eine Studie laut Arzneimittelbrief, das Frauen ein erhöhtes Schlaganfallrisiko unter der Therapie haben. 

Grundsätzlich halte ich ein Gel mit dem natürlichen Ö für risikoärmer und auch leichter dosierbar als dieses Medikament. 

LG Ringelblume

 

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20.07.2018, 12:36 Uhr
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:THUMBS UP:

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21.07.2018, 12:54 Uhr
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Ringelblume,

ich habe mich mal mit dem Beipackzettel befasst:TIRED:

Bin überhaupt nicht wild darauf es zu nehmen. Der Doc ist jetzt mal 3 Wochen im Urlaub. An Gel dachte ich eigentlich auch.

Ganz ehrlich vermute ich, dass WJ nicht sein Schwerpunkt sind.

Lieben Gruß gigon

 

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22.07.2018, 09:33 Uhr
Kommentar

Liebe Gigon,

ich würde an deinem Doc nicht so schnell zweifeln. Er hat es nur gut gemeint. Ich hatte dir in dem Thread "Entscheidungshilfe" am 6.7. Ö-Gel empfohlen und hatte den Eindruck gewonnen, dass du eigentlich keine Hormone nehmen möchtest. Ich vermute mal, dass dein Doc den gleichen Eindruck gewonnen hat und dir deshalb Livial verschrieben hat. Man gibt es Frauen, die keine Hormone nehmen möchten. Diese Frauen greifen dann auch auf Cimicifuga u. ä. "pflanzliche" Präparate zurück. Leider ist es nun so, dass alles, was Wirkung hat, auch Nebenwirkungen hervorruft. Wenn etwas hormonähnliche Wirkung hat, dann hat es eben auch ähnliche Nebenwirkungen.

Ich kann dich gut verstehen. Es ist schwierig sich zu entscheiden, vor allem wenn eine HET, oder neuerdings beschönigend HT genannt, (Es gibt da nicht wirklich einen Unterschied, da wir heute immer noch Hormone ersetzen, zwar nicht mehr so viel, wie früher, aber da wusste man es einfach nicht besser. Auch die Verhütungspillen enthalten heute nur noch einen Bruchteil der Hormone von früher.) von allen Seiten verteufelt wird. Aber wenn du keinen hormonabhängigen Tumor hast bzw. hattest, sollte es kein Problem sein, einen Hub Ö-Gel zu nehmen. Deine Lebensqualität ist ja doch sehr eingeschränkt. Ich will dich hier zu nichts überreden, sondern nur informieren.

Es funktioniert halt nicht, den Bären waschen zu wollen, ohne sein Fell nass zu machen.

Viele Grüße und einen schönen Sonntag

Anna

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