Was hat es mit dem Zusammenziehen der Gebärmutter genau auf sich?
Also, wenn die Menstruation leicht anfängt, dann stärker wird, sich dann wieder abschwächt und schließlich ganz aufhört - wann findet dann der Prozess des Zusammenziehens statt?
Und wie sieht es aus, wenn die Gebärmutter sich NICHT zusammenziehen kann oder nicht ausreichend? Geht dann die Blutung ungebremst weiter?
Umgekehrt: wenn die Blutung aufhört, kann man dann darauf schließen, DASS sich die Gebärmutter zusammenzieht (weil sonst die Blutung nicht aufhören würde)?

Zusammenziehen der Gebärmutter
Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

Antwort
Hallo Ulrike,
normalerweise ist es so, dass sich die Gebärmutter zusammenzieht, wenn die Schleimhaut abgestoßen ist, also nach 2-3 Tagen, ABER manchmal kann sie das nicht rasch genug, wenn z.B. Myome, die ja z.T. recht dicke und dementsprechend harte Muskelklumpen sind, die Geschmeidigkeit der Gebärmutter negativ beeinflussen.
Dafür bzw. dagegen habe ich Methergin benommen.
Kann sie sich nicht aureichend zusammenziehen, ist aber die Schleimhaut bereits abgebaut, dann sickert es so vor sich hin, also keine dicken Placken mehr (die Placken sind ja Schleimhaut im Übermaß), aber verlängerte Blutungen in Maßen.
Lieben Gruß
Freya

Antwort
Aha, danke für die Information.
Bei mir ist es nämlich so, dass die letzten drei Menstruationen extrem stark waren. Bei den ersten beiden äußerst viel Blut, beim ersten Mal speziell 2 Tage, beim zweiten Mal drei Tage extrem stark - dann Nachlassen und Aufhören. Also KANN sich meine Gebärmutter sehr wohl ausreichend zusammenziehen. Beim dritten Mal dann enorm viel Haut - z.T. große Klumpen wie Abgänge kleiner Embryos. Fürchterlich. Vier Tage extrem - hauptsächlich aber von den Häuten her. Blut war eher beim zweiten Mal schlimm (z.T. wie aufgedrehter Wasserhahn).
Dann, beim dritten Mal nach Ende des Hautabstoßens Rückgang des Blutens und Schluss. Also auch durchaus intakte Fähigkeit des Zusammenziehens? Sonst hätte es doch endlos weitergeblutet?