Wollte mal so in die Runde fragen, wie Ihr damit umgeht, dass sich plötzlich sooo viele Beschwerden im Körper "anhäufen". Früher hat mir mal was weh getan, dann war es aber wieder gut. Wurde es nicht besser, dann ging ich halt zum Arzt. Das hat sich im Lauf der Wechseljahre komplett gewandelt.
Sobald irgendwo was wehtut, wird drauf los gegoogelt und dann bin ich überzeugt, dass ich schwer krank bin.Z.B.:
- Schmerzen linke Brust- klarer Fall ein Herzinfarkt
- Schmerzen Oberbauch- klarer Fall eine Gallenkollik
- Kopfschmerzen - Gehirntumor usw. usw. usw.
Gefühlt sterbe ich in so manchen Nächten an drei Herzinfarkten und mind. noch zwei anderen Krankheiten. Woher kommt das denn, dass das logische Denken so versagen kann?
Ich war immer ein sehr klar denkender Mensch, eher gefühlsmäßig nicht so sensibel und war auch immer der Meinung, sterben muss halt jeder mal. Und jetzt habe ich wahnsinnige Angst davor, was jedoch auch oft jeglicher Realität entbehrt.
Habt Ihr das auch und was macht Ihr dagegen? Ich zweifel manchmal echt an meinem Verstand.
LG now