Hallo ihr Lieben,
in den letzten Tagen habe ich mich hier durch einige Beiträge von euch gelesen und habe gemerkt, dass ich nicht alleine bin. Da sind oft massivste Beschwerden aufgelistet wie z. B. Schlafprobleme, Schwindel, Angstzustände, Herzprobleme, Erschöpfung, Hitzewallungen, geringe Belastbarkeit etc. Bis auf die Hitzewallungen sind das alles Symptome, die ich auch habe.
Mich würde interessieren, wie sich das überhaupt auf Dauer mit einer Berufstätigkeit vereinbaren lässt. Leider sind ja die Wechseljahre, wie der Begriff schon sagt, meist keine kurze Phase. Ehrlich gesagt, wird mir Angst und Bange, wenn ich an die Zukunft denke. Ich frage mich, wie man das auf Dauer aushält, ohne seinen Job zu verlieren.
Belastend finde ich u. a. auch diese Unberechenbarkeit. Von ein auf den anderen Tag kann das Beschwerdeausmaß umschlagen, von "es geht einigermaßen" zu "es ist unerträglich". Und man weiß nie so genau, wie lange die jeweilige Phase andauert.
Wie seit ihr damit umgegangen? Wie hat sich das auf eure Arbeit ausgewirkt? Habt ihr viele Fehltage bzw. seid/ward ihr lange krank geschrieben? Was hat euch geholfen?
Seit ungefähr einer Woche (seit ZT 11) creme ich ja nun das Progesteron. Aufgefallen ist mir, dass ich gut ein- und durchschlafen konnte, obwohl ja die transdermale Anwendung angeblich nicht schlaffördernd wirken soll. Negativ war in den letzten Tagen eine große Erschöpfung und Müdigkeit tagsüber. Kann natürlich auch alles Zufall sein und muss nicht im direkten Zusammenhang mit dem Progesteron stehen. Aber auffallend ist es schon. Ich hatte auch den Eindruck, dass es etwas gegen die Unruhe hilft. Ich bin gespannt auf die nächsten Tage, denn die grössten Probleme hatte ich in den letzten Monaten vor und während der Periode.
LG