Hallo liebe Frauen!
Ich gehöre zu den Menschen, die schon seit Geburt gesundh. Probleme haben. Dazu gehört auch, dass ich bei Vitaminen/ Mineralien unterversorgt war/ bin. Nehme ich aber dann wieder Nahrungsergänzungsmittel, dann geht es mir schnell nicht gut. Es wird angenommen, dass irgendwas schon immer mit meinem Stoffwechsel nicht stimmt. Und jetzt mit dem Alter wird es noch schwieriger.
Bis heute weiß ich nie, ob ich gerade genug/ zuwenig/ zuviel Vitamine & Co. im Körper habe. Meine Blutuntersuchungen ergaben immer andere Ergebnisse.
Nun war ich als Baby/ Kleinkind schon viel krank und meine Mutter gab mir dann mit dem Eintritt in die Schule Vitamintabletten, die u.a. 40.000 I.E. (!!) Vit. D beinhalteten. Diese Tabletten gab es auch nur wenige Jahre und wurden dann vom Markt genommen. Ansonsten waren eben noch zig andere Vitamine und Mineralien in der Tablette. Ich weiß nicht, nach welchem Kriterium dieses Präparat von meiner Mutter ausgesucht worden war.
Fakt ist, dass ich z.B. trotzdem als Kind oft erkältet und auch sonst keine Energiebombe war.
Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob und wenn ja, welche Folgen die hohe Einnahme für mich hatte. Immerhin habe ich diese Dinger doch recht lange genommen. Jeden Tag.
Ich frage mich nun, ob diese hohe Dosis eine Vergiftung und evtl. Langzeitfolgen mmit sich brachte?
Bisher hatte ich immer seeeehr niedrige Vit. D Werte (im Blut zirkulierend). Unter 10, seit ich Blutuntersuchungen als Erwachsene machen ließ. Dachte mir da auch nie was, weil das jedenfalls früher kein Thema beim Arzt war.
Ich frage mich auch heute noch, warum die Natur so dumm sein sollte und dem Menschen viel zu niedrige Werte mitgegeben haben sollte? Früher war das mit den Nahrungsergänzungsmitteln noch kaum ein Thema. Der Mensch lebte trotzdem und wurde alt.
Ich las vor Jahren eine Studie, die dem allgemeinen Hype mit Vit. D nicht folgt und dazu auffordert, den Depot-Wert von Vitamin D im Blut auch bestimmen zu lassen. Ist wohl ähnlich wie beim Eisen (?). Das wird ja aber nie gemacht und das bezahlt auch die Kasse nicht. Zudem gäbe es bis heute keine belastbare Studien, die den ganzen Sachverhalt mit dem Vit. D eindeutig belegen können.
So.
Nun ist es so, dass ich Hitze und Sonne meide, weil ich sie nicht vertrage. Obwohl ich mich eigentlich bisher immer ganz gut gefühlt habe, bekomme ich dann in bestimmten Abständen ein schlechtes Gewissen, ob ich vielleicht doch Vit. D nehmen sollte.
Möchte aber in nächster Zeit doch mal den Deopt-Wert machen lassen, ob wirklich ein Mangel vorliegt. Denn ich vertrage eben die Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln nicht sehr gut. Vit. D Tropfen habe ich mal genommen (1 Tropfen pro Tag) und nach kurzer Zeit absetzen müssen. Danach ging es mir wieder besser.
So geht das bei mir auch mit Eisen, Vit. B 12 usw. Ich bin immer im Zwiespalt.
Bekam früher sogar Vitaminspritzen oder Eisenspritzen und ich war für einige Tage wie krank.
Zudem frage ich mich, ob diese hohe Dosis an Vit. D als Kind Langzeit- oder Dauerschäden ausgelöst haben könnte? Weiß das vielleicht jemand?
Die Ärzte überlassen es inzwischen mir, wieviel und was ich einnehme. Aber die Unsicherheit bleibt bei diesem Thema.
LG
Flöckchen01