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Wer ist hier im Forum 55 Jahre und älter?

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

01.02.2021 | 12:38 Uhr

Hallo Zusammen,

wer von Euch ist 55 Jahre und älter und kann mir schildern welche Probleme sie in den Wechseljahren hat, neu dazugekommen sind oder vielleicht weg sind.

Ich bin im Moment von extrem trockenen Schleimhäuten geplagt und mein Gemütszustand ist in einem desolaten Zustand. Im Moment weiss ich nicht, wie ich mich da wieder herausziehen soll. Der letzte Gesundheitscheck von Januar diesen Jahres ist vollkommen in Ordnung, Vorsorgeuntersuchung beim FA im Sept. letzten Jahres auch ok. Kein HPV und Pap I, jetzt fehlt mir noch die Vorsorgedarmspiegelung im laufe diesen Jahres, da habe ich ein bisschen Angst vor.

Ich kann einfach nicht abschalten, vermute selbst hinter einem harmlosen Pickel eine Krankheit und steigere mich hinein. Mittlerweile mache ich das mit mir selbst aus ohnemeine Familie zu belasten.

Ist das bei Euch so ähnlich oder hört das mal auf.

Bin gespannt auf Eure Antwort

Liebe Grüsse

Andrea

 

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01.02.2021, 14:06 Uhr
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Hallo Andrea, ich bin keine 55, sondern werde jetzt bald 54, seid 3, 5 Jahre bin ich jetzt mit dran wo mein Gemütszustand nicht immer gut ist, am Anfang war es sehr krass bei mir, das ich auch mit einer umgekehrten Depression zu tun hat, und ich wirklich auch nicht mehr leben wollte, wenn man das schreiben darf , ich habe alles mitbekommen außer das schwitzen. Habe auch versucht mich immer selbst daraus zu holen, was mir ganz viel Energie geraubt hat,. Ich bekam Ängste von Krankheiten ob wohl ich gesund bin, stellte alles in frage, Beziehung, Kindheit was die Zukunft bringt alles mein Kopf bliebt nicht still. Habe 1,5, therapie gemacht, und hab mit reiki, und das nennt man tog chöd angefangen, Gedanken zu stoppen. Aber man kann einfach nicht sagen wann es vorbei geht, versuche dir die Tage schön zu machen auch wenn es schwer ist, viel in der Natur, und alles bewußt war nehmen. Ein tip von meiner Therapeuten . Wir müssen das beste draus machen, egal wie. Hoffe es geht dir bald besser. Lg:IN LOVE:

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01.02.2021, 15:07 Uhr
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Hallo Ank,

auch Dir danke für Deine Zeilen, man fühlt sich dann doch nicht so alleine mit dem ganzen Mist. Denn so hatte ich es mir wirklich nicht vorgestellt.

LG

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01.02.2021, 14:29 Uhr
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Hallo Andrea, ich bin jetzt 57 Jahre. Bei mir fing auch alles mit 50 an. Schlaflosigkeit, Schweißausbrüche, trockene Schleimhäute, Knochenschmerzen und was mir am meisten zu schaffen macht ist dieses ständige Herzstolpern. Am Anfang hatte ich 20 bis 30 massive Schwitzattaken die seit dem letzten Jahr erträglicher werden. Mit 52 hatte ich starke Depressionen. Bekam Antidepressiva und war in Rhea. Das mit den Ängsten ist auch besser geworden. Knochenschmerzen und arge Verspannungen plagen mich auch nicht mehr ganz so schlimm. Könnte mich zur Zeit mit allem abfinden nur dieses doofe Gestolpert macht mich fertig. Viele sagen die Wechseljahre können 10 Jahre dauern und ich hoffe das ich es bald geschafft habe und wieder etwas unbeschwerten Leben kann.   L. G. Chreli 

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01.02.2021, 15:06 Uhr
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Hallo Chreli,

danke für deine Zeilen. Meine letzte Mens war mit 52, wenn man ab da 10 Jahre rechnet, dann habe ich noch was vor mir.

Verspannungen und Fussschmerzen habe ich auch, hoffentlich wird es wirklich einmal besser. LG

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01.02.2021, 15:58 Uhr
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Aber leider sind die Wechseljahre nur die Zeit bis die Periode dauerhaft ausbleibt. Oft beginnen sie um die 40, machen manchmal wenig Probleme, aber auch starke Probleme. Danach ist man postmenopausal und der Spass kann erst richtig los gehen. Ich bin 53 und seit 3 Jahren ohne Periode, also nicht mehr in den Wechseljahren, sondern postmenopausal. Die Postmenopause ist auch oft auch kein Ponyhof.

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01.02.2021, 18:59 Uhr
Antwort

Liebe Andrea, 

willkommen im Club der "schwierigen Wechseljahre". Ich bin 57 Jahre alt und komme mir auch vor wie emotional entglitten, seitdem ich im Wechsel bin. Es gibt immer wieder richtig tiefe Stimmungstiefs bei mir und auch körperliche Erschöpfung mit verschiedenen Symptomen. Kribbeln, viebrieren oder auch mal zittern in Händen oder Füßen. Engegefühl auf der Brust Etc.etc.  Das macht mir immer wieder ANGST da man sich ja auch nicht richtig gesund fühlt. Vermutlich lösen die sinkenden Hormonspiegel  auch Angst aus. Das Forum hilft mir zu wissen das man nicht alleine ist. Habe auch grad einen Beitrag eingestellt. 

Ich drück Dir die Daumen dass es Dir bald besser geht. 


Liebe Grüße Gabi 

 

 

 

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03.02.2021, 22:45 Uhr
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Liebe Andrea,

bin zwar erst 54, habe aber trotzdem ein ähnliches Problem: Trockene Schleimhäute, überall, Nase, Augen,Mund, Rachen, alle Schleimhäute sind betroffen.

Mein Hals ist wie ausgetrocknet, ganz furchtbar dieses Gefühl. Neu hinzugekommen sind jetzt Zahnschmerzen, die wandern und auch gereiztes, juckendes und schmerzendes Zahnfleisch. Diese Mundtrockenheit geht nun auf die Zähne, ganz sicher sind das Symptome der WJ, es passt perfekt beim Googeln. 

Schwitzen tu ich auch, aber nur manchmal, man kann sagen, dass seit einigen Jährchen immer ein anderes Symptom auftaucht und bisher zumindest sich auch von selbst gebessert hat.

Die trockenen Schleimhäute sind mit Abstand für mich am unangenehmsten und wirklich sehr belastend. Ich selbst bin inzwischen in der Postmenopause ( glaube heißt so, also letzte P. ist fa 2 Jahre her...).

Zwar kann ich dir nicht helfen, aber ein bisschen mitleiden. Nehme natürlich Tropfen  Gele, Bonbons - aber jetzt leiden die Zähne...

Liebe Grüße

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05.02.2021, 22:34 Uhr
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Hallo Andrea,

ich bin jetzt 63 und mit Anfang 50 fing es bei mir an. Fast von einem Tag auf den anderen fühlte ich mich krank, erkannte mich selbst nicht wieder und ständig irgendwelche Zipperlein. Keine Ahnung, wie oft ich bei meiner HÄ saß mit erhöhtem Blutdruck und Empfindungen, die mir bis dahin vollkommen fremd waren. Irgendwann war das gröbste überstanden mit homöopathischen/pflanzlichen Mitteln, geblieben sind bis heute Stimmungsschwankungen, Depri-Phasen, Dünnhäutigkeit und in vielen Bereichen nicht mehr so belastbar wie früher.

Mich bringen heute Kleinigkeiten aus der Ruhe, über die ich früher nur gelacht hätte. Medizinisch gesehen bin ich okay, aber gefühlt manchmal sterbenskrank. Aktuell belastet mich die Pandemie, das Gefühl so machtlos zu sein und mittlerweile seit einem Jahr auf vieles zu verzichten wie Gymnastik- und Hobbykurse, Besuche, Ausflüge, die sozialen Kontakte fehlen, telefonieren ersetzt das alles nicht :(.

liebe Grüße

Petra    

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