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Wer hat die WJ denn bereits erfolgreich durch?

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

10.08.2018 | 16:05 Uhr

Da ich leider noch "mittendrin" bin in den WJ (54) und noch kein Ende in Sicht ist, würde ich gern mal lesen, ob hier auch User sind, die es tatsächlich geschafft haben und behaupten können, dass die WJ vorbei sind?

Und vor allem ... fühlt Ihr euch nun wieder sozusagen normal? Also so wie vorher? Oder kommen dann zwangsläufig die nächsten Wehwehchen des Alters?

Wäre ja schön, wenn es dazwischen noch mal eine normale Zeit geben würde ... ohne ständige Schweißausbrüche, unglaubliche Müdigkeit, Erschöpfung, etc.etc ....

LG

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10.08.2018, 22:06 Uhr
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Hallo Kirsten, ich bin leider auch mittendrin, eher peri als post menopausal, aber ich dachte, ich schreib mal dazu. Ich frag mich ja bei Frauen, die älter sind als ich aus Neugier "durch" zu dem Thema.

Viele Frauen so jenseits der 70 sagen um die 50 wäre die schwierigste Zeit gewesen. Emotional und wegen der körperlichen Beschwerden der Wechseljahre. Die sind jetzt trotz des höheren Alters ausgeglichener und z Teil auch fitter als ich, haben allerdings auch weniger Verpflichtungen. 

Von meiner eigenen Mutter, die in den WJ war als ich Teenager war, erinnere ich mich, dass sie oft erschöpft war und launisch. Später hat sie mir mal gesagt, die WJ wären sehr schwer für sie gewesen. Ab 60 hätte sie ne Phase da ist sie viel gereist und war sehr aktiv. Das macht mir etwas Hoffnung, trotzdem denke ich immer, man muss ja im Moment leben. Nützt ja nichts, dass es in 10 Jahren vielleicht besser wird. Oder was meinst du?

GLG Jorinde

 

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10.08.2018, 22:41 Uhr
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Danke für deine Antwort.  Ich kann das auch nur bestätigen ... ich habe auch das Gefühl, viele Frauen um die 70 sind weitaus fitter und agiler als ich.

Seit ich in den WJ bin, habe ich zu nichts mehr richtig Antrieb, nicht mal Lust auf einen Urlaub habe ich. Ständig dieses nervige Erschöpftsein und die Hitzewellen. Es ist nicht so, dass ich depressiv bin, ich bekomme meinen Alltag ganz gut hin, aber ich bin einfach lustlos und muss mich zu allem zwingen.

Und wenn ich dann sehe, wie meine (alten) Nachbarn im Garten rumwuseln und ich dagegen bei der kleinsten Anstrengung am Rumjammern bin ... dann geh ich mir echt selbst auf die Nerven.

Na ja ... irgendwann wird auch diese Zeit vorübersein und vielleicht kann ich dann darüber lachen.

Eine von meinem FA verordnete Hormontherapie hab ich übrigens nach wenigen Tagen abgebrochen - der Schwindel war ja noch schlimmer als die jetzigen Beschwerden!

Nun bekommen vorerst Schüssler-Salze ihre Chance. Ob das hilft, weiß ich noch nicht. Aber selbst wenn es nur ein Placebo-Effekt sein wird, wär ich schon zufrieden.

LG Kirsten

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11.08.2018, 08:25 Uhr
Antwort

Hallo Kirsten

wann die WJ bei mir begannen, kann ich nicht genau sagen, aber ich kann bestätigen, dass ich so um die 50 war, als es ganz schlimm wurde. Und es war richtig schlimm!! Dazu kam noch eine schwere Beziehungskrise. Jetzt bin ich 58 Jahre alt und möchte behaupten, dass ich es hinter mir habe. Seit 5 Jahren ohne Blutung und Schritt für Schritt besserte sich alles. Körperlich und auch seelisch. Ich fühle mich seit ca. 2 Jahren ausgeglichener, als jemals zuvor, mein Selbstbewusstsein und meine Selbstsicherheit sind gestiegen und ich fühle mich gesund. Das einzige, was geblieben ist, sind Schwitzattacken.

Was sich für mich persönlich positiv ausgewirkt hat (glaube ich): Ich habe in meinem Leben äusserst selten pharmazeutische Medikamente genommen, die nur Symptome unterdrücken. Ausser Schmerzmittel in absoluten Notfällen. Auch meine Depression habe ich nur mit einer Therapie überwunden. An Hormonen nahm ich Utrogest und nehme es immer noch. Es tut mir körperlich und seelisch gut. Seit wenigen Monaten ist noch Estriolcreme dazu gekommen, für bzw. gegen trockene Schleimhäute. Meine Ernährung habe ich vor ca. 1,5 Jahren auf vegetarisch und (fast) Milchprodukt frei umgestellt. Ich vermeide Nahrung und Getränke, die in Plastik verpackt sind und somit auch Fertiggerichte. Zum einen wegen der Umwelt, zum zweiten, weil Plastik künstliche Östrogene abgibt. Ob dadurch oder nicht, aber seit dem sind meine Gelenkschmerzen (fast) verschwunden und sogar das diagnostizierte Karpaltunnelsyndrom an beiden Händen. Ich nehme einige NEMs, möglichst bioidentisch....denn eines Tages spürte ich, dass der Saft und die Kraft der jungen Jahre aufgebraucht sind. Dass ich nicht mehr alles so einfach wegstecken kann und das es nie mehr so wird, wie es war. Da ich eine Frau der Tat bin, habe ich vieles verändert.

2015 habe ich den Motorradführerschein gemacht und von 2016 bis 2017 sind wir auf unseren Motorrädern ein Jahr lang gereist. Fast 50.000 km. Die nächste Langzeitreise ist in Planung. Wenn nicht jetzt, wann dann...ist unser Motto. Irgendwann werden wir so etwas nicht mehr tun können und wir möchten uns nicht sagen müssen: Hätten wir doch.....wir leben seitdem minimalistisch, müssen durch die verringerten Kosten nicht mehr so viel arbeiten und die nächste Langzeitreise ist in Planung.

Ich bin hier ins Forum gekommen, um anderen Frauen Mut zu machen und vielleicht auch den ein oder anderen Tip zu geben.  Zudem habe ich meine schlimme Zeit der WJ auch noch mal aufgearbeitet. Die Berichte der Frauen hier machen mir deutlich, was ich durchgemacht habe und dass es tatsächlich Vergangenheit ist.

Es bleibt jeder selber überlassen, die Wechseljahre als Veränderung zu betrachten oder als "vorübergehende Störung". Für mich sind die WJ Veränderung, die ich zum Teil einfach hinnehmen musste, aber auch die Chance, positive Veränderungen selber zu schaffen.

Ich wünsche jeder hier die Kraft, die Intuition und den Willen, den eigenen Weg zu finden und zu beschreiten.

LG Wuppertalerin :ROSE:

 

 

 

 

 

 

 

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11.08.2018, 10:40 Uhr
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Liebe Wuppertalerin

 

danke für deine Zeilen!!!

Du bringst sovieles an, was ich auch gerade am verändern bin

Thema Plastik z.B

Ernährungsumstellung...

Die WJ haben für mich in dem letzten jahr viel Selbstreflexion mit sich gebracht...ich durfte und darf es noch " nachreifen"...das ist so kostbar...mit meiner Familie...meinem tollen sohn, mit Freunden, wo sich auch einiges Alte verabschieden musste...

Danke dir!!!

PollyO:-)

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11.08.2018, 11:40 Uhr
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Liebe Polly, das freut mich sehr.

Mir fällt öfter mal das Lied von Silbermond ein: Es reist sich besser mit leichtem Gepäck.

Und wenn wir dabei noch der Umwelt etwas Gutes tun, auch wenn es nur ein "Tropfen auf den heissen Stein ist", dann tut es unserem Herzen gut und das strahlen wir auf andere Menschen aus.

LG

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11.08.2018, 09:07 Uhr
Antwort

Liebe Kirsten,

ich seh das so wie Jorinde. Man lebt in der Gegenwart, hat heut Verpflichtungen und heut legt man auch den Grundstein für sein Befinden im Alter.

Ich war alleinstehend (Kind war zum Glück schon erwachsen.) als meine Wechseljahre losgingen mit ca. 40 Jahren. Ich bekam damals eine schwere Depression und zum Glück hat man schnell erkannt, dass es Östrogenmangel ist und ich bekam ein Wechseljahrespräparat. Die Depris waren wieder weg und ich konnte wieder arbeiten gehen. Nicht auszudenken, wie es mir ergangen wäre, hätte ich nicht mehr arbeiten können.

Die Wechseljahre sind keine Krankheit, die zu einem bestimmten Zeitpunkt anfängt und wieder weggeht. Es hält sich leider irgendwie immer noch diese irrige Meinung.

Frauen werden heut im Schnitt 83 Jahre alt  und können theoretisch bis ins hohe Alter WJ-Beschwerden haben. Da gibt es keinen bestimmten Zeitpunkt. Wenn die Hitzewallungen vorbei sind, kommen dann die Auswirkungen des Ö-Mangels, wie Osteoporose usw. zum Vorschein, da in den WJ der Knochenabbau extrem voranschreitet. Meine Mutter hatte in meinem Alter, ich bin jetzt Anfang 60, schon Osteoporose. Seinen Erbanlagen kann man zwar nicht ganz entgehen, aber ich habe nur eine leichte Osteopenie. Ohne HT könnte ich mich heut wahrscheinlich kaum noch bewegen.

Da ich von Anfang an eine HT gemacht habe, kann ich zu deren unmittelbaren Symptomen nichts sagen. Ich hatte dadurch nie Hitzewallungen o.ä. Da die HT auch die Blutungen unterbunden hat, konnte ich die Zeit richtig genießen. Ich bin viel gereist, habe auch viel und gern gearbeitet und habe mir über die WJ nicht viele Gedanken gemacht.

Da jede Frau andere physische und hormonelle Voraussetzungen hat, sind auch Beginn und Auswirkungen der WJ äußerst unterschiedlich. Es kann im Einzelfall nicht vorausgesagt werden, wann sie beginnen, wie sie verlaufen und wann sich der Körper an die fehlenden Hormone gewöhnt hat. Es gibt zwar durchschnittliche Erfahrungswerte, aber den tatsächlichen Stand der Hormonlage kann man nur durch einen Test herausfinden. Man muss sich immer vor Augen halten, dass je früher man in die WJ kommt, umso länger können sich die Mängel auf unseren Körper und Kreislauf auswirken und umso gravierender können die Folgen sein.

Unsere Ahninnen waren zu diesem Zeitpunkt schon lange tot. Sie wurden ja kaum 35 - 45 Jahre alt. Die hatten dann kaum WJ-Beschwerden.

Leider gibt es nur zwei Optionen, man ersetzt die Hormone oder nicht. Natürlich kann man viel mit Bewegung, Sport, guter Ernährung, Vitamin- und Mineralsubstitution, Stressvermeidung usw. machen, aber das wird die Symptome allenfalls kurzzeitig mildern. Aber vielleicht hast du Glück und gehörst zu den Frauen, die nicht so lang so starke Symptome haben.

Ich wünsche dir alles Gute.

LG Anna

 

 

 

 

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11.08.2018, 09:50 Uhr
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Hi Mädels, das finde ich so toll an diesem Forum, dass zu sehen ist, jeder Weg ist individuell, für die eine Frau ist eine Hormontherapie der richtige Weg, die andere setzt auf Ernährung, Abenteuer,;-) bioid. Hormone, andere auf Sport, kein Weg ist besser oder schlechter, denn jeder Körper ist anders, jede bringt andere Risikofaktoren und eine andere Konstitution mit. 

Habt ein schönes Wochenende, glg Jorinde

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11.08.2018, 10:13 Uhr
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So ist es, liebe Jorinde,

ich muss allerdings dazu sagen, dass mich damals niemand gefragt hat, ob ich eine HT machen möchte oder nicht. Ich  hatte keine Ahnung und da es mir wieder gut ging, hab ich da auch nicht weiter nachgefragt. Ich war einfach nur glücklich. INet gabs nur auf der Arbeit.

Es ist gut, dass man sich heutzutage vielseitig informieren kann. Und das sollte man auch tun.

Ich wünsche ebenfalls allen ein schönes WE.

LG Anna

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11.08.2018, 10:17 Uhr
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Ganz genau so sehe ich das auch, Jorinde :THUMBS UP:

 

 

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11.08.2018, 10:20 Uhr
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Oh ja, danke Anna.....schönes Wochenende....für alle hier...:KISSING:

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11.08.2018, 11:17 Uhr
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Liebe Kirsten,

es gibt von Zeit zu Zeit hier mal Berichte von Frauen, die mit den WJ schon durch sind, um uns noch Wechselnden Mut zu machen.

Bisher haben eigentlich alle geschrieben, das sich die Beschwerden nach und nach wieder verabschiedet haben. Natürlich nicht alles, weil man nunmal ja auch älter wird.

Es hat sich oft die Sicht auf Dinge verändert aber das beobachten wir hier ja auch an uns selbst.

Bei mir ist es so das ich den starken Drang habe meinen Hausstand zu verkleinern und zu vereinfachen.

Wir haben gerade unseren großen Kombi gegen einen Kleinwagen eingetauscht, weil es einfach nicht mehr nötig ist so einen großen Wagen zu fahren. Ganz verzichten können wir noch nicht, da wir etwas außerhalb einer Kleinstadt wohnen und die Verkehrsanbindungen nicht optimal sind, aber Stück für Stück richten wir uns neu ein.

 

Dies ist eine Antwort eines ehemaligen Experten hier bei Lifeline.

Ich habe sie schon mal gepostet, finde sie aber so klasse, das ich es hier an dieser Stelle gerne nochmal tue.

 

"Wir laufen auf unserem Lebensweg von einem Zimmer in das nächste, ohne die Möglichkeit, in einem Zimmer mehr als von Gott vorgesehen zu verweilen und ohne je in ein früheres Zimmer zurückkehren zu können außer in unserer Fantasie. 

Dies ist also das letzte Zimmer. Ein großes Zimmer, und Sie werden lange Zeit in diesem Zimmer zubringen. Sie müssen sich dieses Zimmer gut einprägen, denn es wird irgendwann schwerer werden, immer allen Kanten und Ecken auszuweichen. Aber je elastischer und beweglicher Sie bleiben, um so leichter wird es Ihnen fallen, noch lange Zeit um alle Ecken ohne blaue Flecke drumherum zu kommen. 

Dieser Zeit jetzt positive Seiten abzugewinnen ist Ihre Aufgabe! 

Und es geht auch! Zum alt werden haben Sie noch lange Zeit! 

Wir alle (ich bin ja noch 5 Jahre älter als Sie) begegnen irgendwann unserer Endlichkeit und begreifen, dass wir einmal vom Leben überholt werden. 

Ich habe vor wenigen Tagen einen wunderschönen Satz gehört: 

Lebe, als wenn Du 100 Jahre alt würdest und bete, als wenn Du morgen sterben müsstest! 

Zum Älterwerden gehört auch, dass die Zeichen der Zeit an Knochen, Muskeln und Gelenken spürbar werden. Gerade das aber ist eine Herausforderung an sich selbst, dass man noch den Willen besitzt, Kraft aufzubauen, Gelenkigkeit und Ausdauer zu trainieren. Jedes körperliche Training setzt eine Menge an Glückshormonen frei - und die können wir garnicht genug bekommen. 

Ob Sportler unbedingt länger leben als Nichtsportler, weiß ich nicht; aber sehr wahrscheinlich sterben sie wegen ihrer Endorphine glücklicher. 

Und Lachen setzt Endorphine=Glückshormone frei! Mag sein, dass Leute ohne Lachfalten jünger aussehen, glücklicher sind sie nicht. 

Aber fangen Sie an über sich und das Leben zu lachen!  

Es gibt Menschen, die setzen sich jetzt in diesem Zimmer in die dunkelste Ecke, rühren sich nicht, aus Angst, dass ihnen etwas passieren könnte und tun nichts anderes, als den spärlichen Sonnenstrahlen nachzuschauen, die durch die zugezogenen Gardinen ins Zimmer fallen und helle Punkte auf den Boden malen, die im Verlauf des Tages von einer Ecke des Zimmers bis zur nächsten wandern. Und dann warten sie auf den nächsten Tag, der nichts anderes bringen wird, und den nächsten, und den übernächsten! 

Geben Sie ihrem Zimmer Licht, reißen sie die Vorhänge auf und öffnen Sie die Fenster. Lassen Sie das Leben zu sich hinein - Sie selber sind noch mitten drin! 

Mit 59 wartet das Leben geradezu auf einen! Aber es kommt nicht auf sie zu; Sie müssen sich schon bewegen."

LG Ringelblume

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11.08.2018, 11:36 Uhr
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Tausend Dank liebe Ringelblume daß du das mit und hier teilst!!!

:IN LOVE::IN LOVE::IN LOVE::IN LOVE:

Polly

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11.08.2018, 11:39 Uhr
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Der Text gut mir soviel Kraft

Wunderbar:BRAVO:

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11.08.2018, 11:37 Uhr
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Ringelblume, was für ein TOLLER Text und der Sinn ist einfach wahr. Das gibt ganz viel positive Energie. Danke, dass du den hier eingesetzt hast.

Dankbare Grüsse :ROSE:

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11.08.2018, 12:24 Uhr
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Ringelblume eine Frage!

War das ein Experte aus dem  WJ Forum

Polly

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11.08.2018, 12:43 Uhr
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Ja das war der TomDoc Thomas Dossler, Vorgänger von Frau Dr. Grüne. Super Arzt, bei ihm gab es kein schwarzweiß, alles hatte in der Therapie seinen Platz von gar nichts nehmen bis zu künstlichen Hormonen. Als dieses Forum anfing war gerade die PG-Creme ein echter Hype.  Er war natürlich am Anfang sehr skeptisch, aber auf Drängen der Forumsteilnehmerinnen hat er sich in die Thematik eingearbeitet und war schließlich auch als Therapiemöglichkeit davon überzeugt, neben vielen anderen Möglichkeiten. Das hat ihn zusätzlich zu seiner positiven Lebeneinstellung zu einem tollen Arzt gemacht. Ich bin ein echter Fan von ihm, wie man liest. Ich selbst habe ihn nicht kennengelernt, aber seine alten Beiträge sind toll. Da stöbere ich bis heute herum und da habe ich auch diesen Beitrag entdeckt.

:-[

LG Ringelblume

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11.08.2018, 16:24 Uhr
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Ein sehr schöner Text ist das und so treffend. Und genauso fühl ich mich. Und zwar schwankend im Tagesverlauf:

Mal sehe ich mich in dem Zimmer in der dunkelsten Ecke und schaue den Sonnenstrahlen zu und wünschte, ich könnte auch wieder mitmischen. Aber ich schaff es nicht, aufzustehen sozusagen. Und kurze Zeit später überkommt es mich und ich springe auf, reiße die Vorhänge auf und fühl mich frisch wie der Frühling.

Und auch das macht die Wechseljahre für mich so anstrengend … dieses ständige Auf und Ab. Denn es geht mir ja nicht durchweg nur schlecht, ich hab auch richtig tolle Momente, wo ich denke „wow, mir geht’s ja richtig gut grad“.

Es ist wirklich so, als käme in unregelmäßigen ein Hormonschwall über/durch mich. Und zwar mal in die eine, mal in die andere Richtung.

Tut gut zu lesen, dass es dem meisten ganz ähnlich geht. Das hilft mir enorm!

Danke!

Kirsten

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11.08.2018, 17:46 Uhr
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Danke liebe Ringelblume,dieser Text ist sehr treffend u.passend auch für mich. Liebe Grüsse Schneerose

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11.08.2018, 11:47 Uhr
Antwort

Was nach vielen Jahren nach den WJ noch möglich ist, das beweist dieses Video....ich bin schwer begeistert.

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/menschen-hautnah/video-rosemarie--jahre-beruf-studentin---100.html

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