Hallo Ihr Lieben,
mir geht es grad mal wieder ziemlich neben der Spur. Gestern ging es eigentlich gut, aber ich habe mich zweimal wieder in so extreme Gedankenspiralen reinziehen und davon schocken lassen, dass ich mir das (mal wieder) selbst vermiest habe.
Die drei Stunden vor dem ins Bett gehen war dann aber wieder alles ok, habe fern gesehen, bin dabei fast eingeschlafen.
Abends hatte ich die Idee, doch etwas Magnesium zu nehmen, weil das ja auch müde macht, anstelle einer Opipramol (ich hatte die Nacht davor auch schon ohne Opipramol gut schlafen können).
Ich hatte Magnesium davor schon sehr lange nciht mehr genommen.
Das gestern war auch nur eine halbe 400 mg Tablette (also nur bummelige 200 mg).
Gestern Abend im Bett noch alles ok, konnte gemütlich ein bisschen lesen, bin gut eingeschlafen und habe mit ganz kurzen Unterbrechungen etwa sieben Stunden geschlafen.
Beim Aufwachen dann die total innere Unruhe, Weinerlichkeit. Wäre ich, trotz des Gefühls, dasss ich eigentlich noch weiterschlafen sollte, nicht aufgestanden, hätten vermutlich auch gleich wieder negative Gedanken eingesetzt.
Dazu das Gefühl ständig gähnen zu können und irgendwie nicht genug Sauerstoff in den Körper zu kriegen.
Nun sitze ich hier mal wieder, nachdem ich die beiden letzten (oder sogar drei) Tage eigentlich dacht, diese Phase wäre wieder vorbei und es wären nur noch die Gedanken, die mir Probleme bereiten würden.
Ich kann mich erinnern, dass Magnesium in der Vergangenheit bei mir auch schon eine ähnliche Wirkung hatte, ob die so stark war, weiß ich nicht mehr, und ich glaube, dass ich da auch mehr genommen hatte.
Bei Kombipräparaten Magnesium / Calcium hatte ich diese Probleme nicht.
Sollte ich es dann überhaupt nehmen? Ich hoffe auch gerade, es kommt "nur" davon. Muss mich echt grad zusammenreißen, nicht wieder in die total verzweifelte Stimmung abzurutschen.
Liebe Grüße
Claudia