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Weinen

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

05.07.2019 | 12:40 Uhr

Sitze hier und weine und weiss nicht warum .bin irgendwie traurig  .wem geht es noch so 

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05.07.2019, 13:08 Uhr
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Hallo Isikomm, ich bin heute auch niedergeschlagen. Im Kalender wärs Eisprung Zeit, bei mir sind diese Übergangs Zeiten, wo die Hormone runter oder raufregeln, immer schwierig. Komischerweise kann ich nicht richtig heulen, sonst gings mir wahrscheinlich besser. So ist es eine körperliche Anspannung, die irgendwie nicht weggeht. Gings dir denn zwischen durch besser? Glg Jorinde 

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05.07.2019, 13:42 Uhr
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Ja habe immer so 2 bis 3  soweit gute Wochen  .am Montag hatte ich Unterleibsschmerzen und gestern ging es los mit anspanung und weinerlich .die nacht hatte ich herzrasen und blutdruck so hoch trotz blutdrucktabletten und seit heute morgen standiges weinen .weder die blutdrucktabletten noch ad helfen dann 

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05.07.2019, 14:49 Uhr
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Das hört sich aber auch nach dem Umschalten der Hormone an. Mittlerweile nehme ich es einfach an und versuche es zu akzeptieren. Meistens hellt es im Laufe des Tages auf. Wie ist das bei dir? 

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05.07.2019, 15:29 Uhr
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Das hält dann immer so 7 Tage an und dann ist als wenn nichts gewesen ist wie früher wo ich noch die Menschen hatte

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05.07.2019, 15:28 Uhr
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Bei mir geht es morgens los und mittags ist es besser.

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06.07.2019, 12:54 Uhr
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Liebe Isikomm,

ja, das ist die Achterbahm der Hormone, ich kenne das auch. Bei mir wars letztlich so schlimm, dass ich morgens nur noch geweint habe und panisch wurde, es war die Hölle. Schliesslich bin ich aus diesem Loch nur mit Antidepressiva und Therapie rausgekommen. Zusätzlich nehme ich noch bioidentisches Progesteron Utrogest vaginal zur Nacht. das alles zusammen stabilisiert mich nun. Auch wenn ich mittlerweile schon menopausal bin, spüre ich die Auf und Abs, obwohl meine Gynäkologin meint, dass sich da so viel nicht mehr bewegen würde..  fühlen tu ichs trotzdem..

Was nimmst du für ein AD? Blutdrucktablette nehme ich seit einem Jahr auch, das hält meinen Druck gut im Gleichgewicht, auch wenn ich mal nervös und hektisch bin...

Im Ganzen tut mir Bewegung gut, auch wenn es noch mehr sein könnte. Sowie es mir schlecht geht, versuche ich aus diesem Gefühlsloch raus zu kommen und mache irgendwas.. egal was.. ob draussen im Garten, spazieren gehen oder mich drin beschäftigen. Nur weg von der negativen Gedankenschleife.  Das hilft.

Alles liebe dir:IN LOVE:

Honigbienchen

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07.07.2019, 11:24 Uhr
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Therapie wurde abgelehnt das der Psychologe und psychtherapolt der Meinung ist ich habe keine deppresion da ich nur zu viel Stress habe und und nahe am Wasser gebaut bin  und mir alles so zu Herzen nehme und ich für andere zu viel und für mich nichts mache 

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07.07.2019, 11:20 Uhr
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Nehme opripromol  als ad und blutdruckmittel  das 5 Medikament in 4 Monaten und jodid für schilddruse .bin morgens erst gut drauf und dann nehme ich meine Tabletten bin dann schon angespannt unruhig und heckzisch  und weine dann oft .nach 3 Stunden geht es mir dann besser  bis auf Druck in der Brust das alles macht mir dann angst ,es hält dann alles Tage lang an und dann geht es mir besser .soll jetzt das ad nicht mehr nehmen sondern neurexan das das ad mich so sediert .was nimmst du für ein ad .wünsche mir das es endlich aufhört .

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07.07.2019, 11:41 Uhr
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Liebe Isikomm,

das was du da erzählst könnte glatt von mir geschrieben sein, denn bis zum Anfang des jahres ging es mir ähnlich. Morgens war es am Schlimmsten, habe dann auch Druck auf der Brust verspürt, bekam Angst vor einer Herzkrankheit, bin zum Arzt gerannt, hab EKG's durchführen lassen...  bis auf leichte Extrasystolen war alles ok. Alles psychisch, bzw hormonell.

Ich habe mir Opipramol verschreiben lassen, da ich Citalopram nicht vertrug... vom Opi wurde ich sehr müde und stand oft neben mir, gänzlich konnte es die Ängste jedoch nicht nehmen. Dann habe ich 8 Wochen eine Therapie in einer Tagesklinik gemacht, das hat mir wirklich geholfen, auch wenn ich zuvor totale Angst davor davor hatte und dachte, dass ich das NIE durchstehen könnte. Dort wurde ich auch auf ein "richtiges " AD eingestellt, nehme nun Fluoxetin 22,5 mg täglich, was eine recht niedrige Dosis ist. Das Opipramol ist übrigens kein Antidepressiva, sondern ein Neuroleptikum. Fälschlicherweise wird es im Internet als AD aufgeführt. Ist es aber nicht.

Das bei dir eine psychische Überlastung besteht ist offensichtlich. Welcher Therapuet hat die denn bestätigt dass du keine Depression mit Angstzuständen hast?

Unmöglich sowas...  in der Tagesklinik habe ich gelernt, dass Opipramol auch Checks der Leber, Nieren und des Herzens benötigt, sind halt alles keine Bonbons die wir da schlucken. Wenn es dann noch nicht einmal gut wirkt ist es unnütz. Neurexan habe ich auch ausprobiert, hat leider nicht ausgereicht, das ist eher was bei leichten psychischen Störungen.

Erstmal liebe Grüße:IN LOVE:

Honigbienchen

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07.07.2019, 12:17 Uhr
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Danke für deine Antwort werde noch mal mit meiner Hausärztin sprechen ob nicht doch ein anderes ad sinnvoll wäre ansonsten geh ich noch mal zum psyachter .wie viel von den opri hast du genommen nehme nur morgens ne halbe Tablette und abends eine ganze .Wünsche dir ein schönen sonntag ,bei uns ist heute Schützenfest da geh ich jetzt mit Enkelkinder und mein mann hin .

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07.07.2019, 14:10 Uhr
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Huhuu,

also das Opipramol hab ich nur zur Nacht genommen, es machte mich sehr müde, an eine Morgengabe war nicht zu denken. Ich hab mich langsam hochdosiert, erst 25 mg dann hoch bis 100mg, allerdings wurde ich davon regelrecht dement und meinen Depressionen half es nur minimal.  Hab dann wieder runterdosiert...und dann irgendwann ausgeschlichen als ich das Fluoxetin bekam.

LG und viel Spaß beim Schützenfest

Honigbienchen

 

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07.07.2019, 16:29 Uhr
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Geht es dir mit den ad denn besser .das opri stellt mich nur ein bisschen ruhig aber anspanungen halten dann so bis nachmittags an  habe aber oft ganzen Tag schwindel schlechtes sehen kopfdruck  und Nackenschmerzen  abends geht es mir dann richtig gut  .morgens wenn ich aufstehe geht es mir auch gut glaube ich habe ein angst vor allen entwickelt das sich erst abends alles bessert. Ich kann aber trotz der Probleme und anspanung alles machen und fühle mich auch wohl wenn ich unterwegs bin .wie ist das bei dir 

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07.07.2019, 16:41 Uhr
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huhuu

Bei mir hat es sich langsam gesteigert, es wurde so schlimm, dass schon morgens mit Panik, Nervosität aufwachte und es sich den ganzen Morgen bis mittags hinzog. Nachmittags wurde es besser, gab aber auch Tage wo es mir auch dann schlecht ging. Ich habe auch immer alles gemacht, hab eingekauft, Haushalt gemacht etc...  war zu der Zeit krankgeschrieben wegen Arbeitsunfall zum Glück, und musste nicht arbeiten, hätte ich auch garnicht gekonnt von der Psyche her.

Mit dem neuen AD Fluoxetin gehts mir viel besser, ja. Es ist aber kein Wundermittel, ich muss zusehen, dass ich meine Lebensfreude selbst finde, es ist kein Mittel was mich euphorisch macht. Aber ich habe mehr Lebensmut , auch wenn sich meine Psyche noch erholen muss. Werde das AD wohl noch mindestens ein halbes Jahre nehmen müssen. Dann wird probiert ob es ohne geht.

Seit mein Psycho Stress besser  geworden ist, habe ich auch keine Kiefer, Nackenschmerzen  mehr, der Kopfdruck und Herzstechen ist auch weg. Ich glaube das liegt daran, dass die allgemeine Anspannung viel viel geringer ist nun.

Ich hoffe ich konnte dir bisschen helfen..

LG

Honigbienchen

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07.07.2019, 16:47 Uhr
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Hallo Honigbienchen

 

Das ist ja sehr interessant, dass du morgens diese Panikattacken hattest, die zum Mittag hin besser wurden.

Hast du dich dabei so richtig verkrampft, dass dein Nacken steif wie ein Brett war und auch deine Kiefermuskulatur?

Wenn ja, kenne ich das. Das ist wirklich übel. 

 

 

 

I

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07.07.2019, 16:53 Uhr
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Hallo Saraj,

bei mir hat es sich nach und aufgebaut, mit jedem Jahr wurde es halt schlimmer. Hab meine volle Stelle auf 30 h gekürzt, dann wurde es wieder bisschen besser, doch ging nach ner Weile wieder los..bis es so schlimm wurde, dass ich dachte ich dreh durch.

In der Therapie sprachen die Ärzte und Theapeuten davon, dass ich keine Resourcen mehr hatte, quasi das Fass am Überlaufen war. Ich hab alles versucht um das zu verhindern, doch nichts half so wirklich. Letztlich nur die Therapie und das AD.

Aber es muss ja nicht bei jeder so sein, wir sind alle verschieden und was der einen hilft, hilft der anderen garnicht. Therapie würde ich aber in so einem Fall immer empfehlen bevors schlimmer wird.

Viele meiner Beschwerden wie Schwindel, Kieferschmerzen, Kopfschmerzen und Herzdruck kamen vom Stress. Die Wechseljahre haben diesen Zustand begünstigt, weil die Hormone die mich sonst stabilisiert ahben abgesunken waren.

LG

Honigbienchen

 

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01.08.2019, 17:50 Uhr
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War jetzt beim therapolten er meint auch das ist der Stress und die wechseljahre und eine Angst vor der angst .eine deppresion hat er ausgeschlossen und meine Ärztin meint auf einmal auch das ich keine habe .seit heute morgen hab ich schwere Beine und mein Kopf und Körper kribbelt hatte aber auch gestern wieder viel Stress.mein Sohn und seine Frau machen nur noch Stress die kontrollieren mich täglich wo ich bin und was ich mache .und wenn ich nicht so mache wie sie wollen darf ich meine Enkelkinder nicht sehen .sie kontrollieren gestern sogar mit wem ich Pizza essen war .darauf hin haben die mir die Enkelkinder die ich mit hatte weg genommen obwohl ich nur mit mein ältesten Sohn und deine Frau und die Kinder Pizza essen war .aber leider sind die beiden der Meinung nur sie sind gut und kein anderer taucht was .danach hat mein Sohn mir geschrieben das ich die Kinder nicht mehr sehen darf und er kein Kontakt mit mir mehr will  .ich bin nur noch nervlich am Ende. Weine heute viel .alles ist mir zuviel standig der Stress und dann das Kribbeln im kopf 

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