Hallo,
ich habe bereits intensiv in diesem Forum gelesen und nun endlich den Mut gefunden, mich hier auch einmal anzumelden.
Von meinen kontaktierten Ärzten höhre ich nur immer, dass mit 61 Jahren die Wechseljahre eigentlich gelaufen sein müssten. Mir geht es aber täglich sehr schlecht, obwohl ich zur Zeit LaFamme 2/2 nehme. Angefangen hat es im letzten Jahr kurz vor Weihnachten. Mein FA hat mir auf Grund meiner Schilderung Famenita 100 mg und gynokadin Gel verschrieben und siehe da, ich war wieder die Alte. Allerdings ließ das Supergefühl im Sommer diesen Jahres nach, auch nach Erhöhung der Dosis. Ich bin seit dem ein völlig anderer Mensch geworden. Von der Lebenslustigen ist ein Trauerblümchen geworden., der es tagsüber schlecht geht, abends allerdings besser. Mag kaum noch aus dem Haus gehen, geschweige denn zu einer Verabredung. Muss sehr viel weinen, habe mit Übelkeit und Ängstten zu kämpfen und bin morgens durchgeschwitzt. Manchmal kommen die Hitzewellen auch tagsüber. Lt. Hormonstatus bin ich aber gut eingestellt. Ich habe schon versucht in meinem Bekanntenkreis Leidensgenossinnen zu finden. Ich seine die Einzigste zu sein, der es so ergeht. Alle meine Bekannten kennen so etwas nicht oder sind schon durch mit den Wechseljahren. Daher bin ich verzweifelt und weiß nicht, wie ich meine Symtome deuten soll. Können diese noch mit den Wechseljahren zu tun haben, obwohl ich schon 61 bin? Und wenn ja, wie lange kann es noch dauern, bis es besser wird bzw. was kann ich tun, damit es mir besser geht?
Freue mich auf eure Antworten.
Allen eine schönen Abend.
Kolibri2