Avatar

Wechseljahre

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

05.10.2018 | 14:35 Uhr

Hallo zusammen

Ich habe folgende Werte:

Estradiol: 819 pmol/l

FSH: 8.0 U/L

Progesteron 0,5 nmol/l

Bei der Untersuchung hatte ich den Eisprung und sollte folgende Werte haben:

 

Estradiol: 480 - 1425

FSH: 5.3 - 15.1

Progesteron: 1.2 - 4.1

 

Ich konnte noch keinen Termin vereinbaren beim Frauenarzt, werde aber sicherlich bald mit ihm die Auswertung besprechen.

Wenn ich mir aber die Auswertung anschaue erkenne ich, dass mein Progesteronwert zu tief ist.

Ich leide seit 5 Monaten an einer Angststörung, ich habe hauptsächlich Angst vor der Bahnfahrt, aber es sind auch weitere Ängste dazu gekommen, ich bin bereits in Psychologischer Behandlung.

Ein zutiefer Progesteronwert kann laut Internet Ängste und Panikattacken auslösen.

Ich bin 43, somit also könnten die Wechseljahre bereits begonnen haben bei mir.

Ich suche Menschen, die in der gleichen Situation sind wie ich und hätte gerne Ratschläge, was euch geholfen hat. Ich leide täglich seit 5 Monaten an diesen Ängsten, es ist wirklich eine sehr anstrengende Zeit und ich hätte gerne mein altes und tolles Leben zurück :SORRY:ohne diese fürchterlichen Ängste.

Danke für eure Antworten

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

0
Bisherige Antworten
Community-Managerin
Beitrag melden
05.10.2018, 15:57 Uhr
Antwort von Community-Managerin

Hallo Niranada,

vielen Dank für Ihren Beitrag in unserem Forum "Wechseljahre".

Vielleicht wenden Sie sich zur Beurteilung der Werte an unseren Expertenrat "Wechseljahre", unsere Expertin Frau Dr.Grüne wird Ihnen dort bestimmt eine Einschätzung geben können.

Bitte geben Sie auch die Referenzwerte des Labors an, da jedes Labor andere Referenzwerte ausgibt und das die Beurteilung umfassender zulässt.

Unseren Expertenrat finden Sie unter folgendem Link:

https://www.lifeline.de/expertenrat/frauenheilkunde/wechseljahre/

Viele Grüße

Victoria Martini

Lifeline - Community-Managerin

 

Avatar
Beitrag melden
05.10.2018, 17:33 Uhr
Antwort

Hallo, 

Auch ich leide an Panikattacken und Ängsten seit 11/2017, bin 50 und wahrscheinlich schon im Wechsel. Seit wann weißlich nicht genau aber meine Regel kommt jetzt ab und an sehr spät oder der Zyklus ist verkürzt. Zu Beginn der Ängstzustände kam sie noch ganz normal.

Ob deine Ängste damit zusammen hängen, kann dir hier keiner sagen. Bei mir wird es vermutet, da eine Östrogendominanz vorliegt. Ich creme fleißig Progesteroncreme. Die Ängste sind deutlich besser aber auch nicht weg. Ob durch die Creme oder zufällig kann ich nicht sagen.... Ich bin einfach nur glücklich und genieße die guten Zeiten. Wie gesagt ganz weg ist es nicht. Da ich aber schon als junge Frau Panikattacken hatte, wird wahrscheinlich eine gewisse Veranlagung da sein.

Ich war kurzzeitig in einer Tagesklinik um aus der Angstschleife raus zu kommen..... Ohne Medikamente. Ohne Hilfe ging es einfach nicht. 

Eventuell kann dir dein Arzt/in schon weiterhelfen und empfiehlt dir Progesteron. Am Anfang der Wechseljahre ist ein Mangel garnicht so selten. Aber das solltest du genau abklären lassen. Wenn es rein die Psyche ist helfen bestimmt auch keine Hormone. Ich vermute bei mir, dass die Hormon Umstellung meine Angsterkrankung trigger. 

Liebe Grüße

Conny

Im übrigen hat mir das Forum hier sehr geholfen. Hier bekommst du immer den einen oder anderen Hinweis bzw. Rat. 

 

Avatar
Beitrag melden
05.10.2018, 19:05 Uhr
Antwort

Hallo Niranda,

herzlichen willkommen hier im Forum. Ich bin 44 Jahre alt und leide seit Oktober 2017 unter Ängsten. Habe so etwas vorher noch nie gehabt. Mein altes Leben zurück haben wollen, dass denke ich wie oft. 

Hätte nie an WJ gedacht, das waren für mich immer nur Hitzewallungen und schlecht schlafen. War dann sehr erleichtert dieses Forum gefunden zu haben und zu hören, wie vielen es so geht. Habe vor kurzem auch eine Psychotherapie begonnen. Die Psychologin meint die Ängste kommen z.T. von dem vielen Stress den ich in den letzten Jahren hatte. 

Leider habe ich nie so genaue Blutwerte bekommen wie du. Es wurde bei mir nur der Östrogen Wert bestimmt. Dieser war noch relativ im Normbereich. Laut Hormonspeicheltest ist mein Progesteron Wert viel zu niedrig. 

Mir hat  sehr geholfen zu wissen, dass diese Ängste wirklich hormonell bedingt sein können, und es sehr vielen Frauen in unserem Alter so geht. Anfangs dachte ich, ich sei psychisch krank geworden. 

Viele nehmen das bioidentische Progesteron, ich habe das leider nicht vertragen. Andere nehmen ein AD.

Manchmal hilft mir der Satz:" Was soll ich machen wenn die Angst kommt? Alles das, was du machen würdest, wenn du keine Angst hättest".    LG Julia 

 

Beitrag melden
05.10.2018, 20:18 Uhr
Kommentar

vielen dank für deine antwort. darf ich fragen welche nebenwirkungen du hattest? was ist AD? vielen dank

Beitrag melden
05.10.2018, 20:23 Uhr
Kommentar

Ich habe mich dadurch ziemlich depri gefühlt, konnte nur noch weinen. 

Mit AD ist ein Antidepressivum gemeint. 

Hast du Familie, jemanden zum reden? 

Beitrag melden
05.10.2018, 20:41 Uhr
Kommentar

danke für deine antwort. AD habe ich nicht vertragen, die nebenwirkungen waren zu heftig. ja, ich habe 5 personen mit denen ich reden kann und meine psychologin. auch lese ich viel zum thema. 

Beitrag melden
05.10.2018, 20:45 Uhr
Kommentar

Ich möchte auch versuchen es ohne AD zu schaffen. 

Nehme noch Neurpas ein, ist was planzliches. 

Beitrag melden
06.10.2018, 12:25 Uhr
Kommentar

Liebe Niranada,

magst du erzählen, was für AD du ausprobiert hast und was du an Nebenwirkungen hattest? Es interessiert mich, weil ich selbst mit psychischen WJ bedingten Symptomen zu kämpfen habe und wäge ab, ob AD oder besser nicht.

LG

Honigbienchen

Beitrag melden
07.10.2018, 14:44 Uhr
Kommentar

ich habe citalopram ausprobiert ausorobiert. ich habe es dazumal 4 tage genommen. konnte davon 3 tage nichts mehr essen, nicht mehr schlafen und mir war es so schwindlig, dass ich kaum noch laufen konnte. man sagte  mir auf meine anfrage, dass dies 2 wochen so gehen könnte, dann setzte ich das medi ab, ich konnte ja nicht 2 wochen nicht mehr essen und schlafen. ich würde kein AD megrvnehmen. ich bin am abklären, ob ich schildrüsenprobleme habe, denn ich habe auch zuwenig prodesteron. die angstzustände sind nicht mit AD wegzubringen, ich muss den kern der entstehung der erkrankung beheben.

Beitrag melden
07.10.2018, 14:26 Uhr
Kommentar

liebe Julia, diesen Spruch finde ich auch gut. Die Angst soll nicht dazu führen, nicht das zu tun, was man tun will. Gleichzeitig ist für mich auch immer ein Thema, an welcher Stelle es mir im Moment vielleicht auch zu viel ist, da fidne ich es legitim, auch mal etwas sein zu lassen.

Mir ging es ja auch so, dass das Progesteron bei mir nicht antidepressiv wirkt, sondern eher kontraproduktiv war. Das hängt sicher auch von der Dosis ab, aber generell gibt es Frauen, die eher vom Östrogen profitieren, andere, die vom Progesteron profitieren. Das sieht man hier im Forum immer ganz gut.

GLG Jorinde

Avatar
Beitrag melden
05.10.2018, 19:28 Uhr
Antwort

Liebe Julia, 

...... Manchmal hilft mir der Satz:" Was soll ich machen wenn die Angst kommt? Alles das, was du machen würdest, wenn du keine Angst hättest"..... RICHTIG!

Lass die Angst nicht dein Leben bestimmen. Es ist schwer aber es wird wieder besser.

LG, conny

Beitrag melden
05.10.2018, 20:05 Uhr
Kommentar

Den Satz werde ich mir merken

Super:GIRL 012:

Polly

Avatar
Beitrag melden
05.10.2018, 20:44 Uhr
Antwort

Hallo Niranada...

Herzlichen Willkommen ...

Ich bin selber erst seit Kurzem hier angemeldet, habe aber schon lange Zeit hier nachgelesen.,was mich fes Öfteren sehr beruhigt hat.

Auch ich leide seit März diesen Jahres an so einigen Symptomen,die mich zu Boden warfen u.a.auch eine plötzliche,schwere Angststörung.

Nach einem zwar sehr traumatischem ,letzten Jahr, sicher auch mit Stress verbunden,aber denke auch hat mit dem Beginn der WJ zu tun.

Ich beginne gerade mit einer Therapie und nehme fas homöopathische  Mittel Dysto Loges ein.

Hier reinzuschauen  beruhigt oft und man bekommt Zuspruch. Ich wünsche Dir einen angstfreien Abend. 

 

LG,FighterladyO:-)

Beitrag melden
05.10.2018, 21:16 Uhr
Kommentar

vor einem jahr hatte ich ziemlichen stress, der mich sehr beschäftigt hat, ungefähr 4 themen beschäftigten mich und bei allen themen habe ich grosse ängste entwickelt und so löste ich wohl auch die angststörung aus. tragisch ist, dass meine ärztin  nicht mal erkannte, dass ich an einer angststörung leide, sie nahm mich nicht mal ernst und der hauseigene psychologe meinte, ich bräuchte keine therapie! unglaublich, wie unwissend manche ärzte sind. 

ich bin froh, gibt es das internet und foren.

danke an alle, die bislang gesntwortet haben.

Avatar
Beitrag melden
06.10.2018, 05:59 Uhr
Antwort

Moin,  moin, ich hatte auch mit 44 plötzlich all diese Beschwerden. Dachte ich werde verrückt.  Mir hilft Famenita (Progesteron) und Estreva Gel. Habe hin und wieder kurze Einbrüche aber sonst ist es top. Kann von mir sagen, dass die Angst durch die Hormone verursacht wird. Habe nie AD genommen.  Dauert bis die Hormone wirken aber sie wirken. 

LG Schneckchen

Beitrag melden
06.10.2018, 06:53 Uhr
Kommentar

Ganz wichtig sind auch die Schilddrüsenwerte. Wobei ich von mir sagen kann, dass ich vor den Wechseljahren auch mit schlecht eingestellter Schilddrüse nie diese Angst und dieses Gedankenkreisen hatte. Ich kenne aber Hashis, die diese Symptome haben. Ich habe Hashimoto. 

LG von Schneckchen

Avatar
Beitrag melden
06.10.2018, 07:07 Uhr
Antwort

Guten Morgen liebe Niranada und willkomm hier im Forum. So lange bin ich auch noch nicht da,hatte immer mal mitgelesen und als ich im Juli WJ bestätigt bekommen habe gleichzeitig mit Hashimoto habe ich mich hier angemeldet. Bei mir hat es auch ne ganze Weile gedauert bis ich einen Arzt gefunden habe, der die richtige Diagnose gestellt und mich nicht gleich i  die Psycho Ecke geschoben hat. Hab auch Angst und Panikattacken. Im Juli/ August war es so schlimm das ich nicht mal rausgehen könnte etc. Ich bekomme jetzt Progesteron, nehme noch Magnesium, Vitaminkomplex und agnus castus und mir geht es besser. Geh seit einer Woche auch wieder arbeiten, aktuell ist bei mir nur das in der zittern/ vibrieren ein Problem. 

Glg chipgirl 

Avatar
Beitrag melden
06.10.2018, 08:10 Uhr
Antwort

Hallo Niranda, deine Werte deuten auf Progesteronmangel und damit auf eine Östrogendominanz. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass das der Grund für deine Angststörung ist, denn bei mir war das damals ähnlich. Zu Beginn der Wechseljahre findet nicht immer ein Eisprung statt, bei dem Progesteron ausgeschüttet wird. Und, vereinfacht gesagt, kommt es deswegen zu einem Progesteronmangel und damit zu einer Östrogendominanz.

Wenn du "Östrogendominanz" googelst, wirst du viele Informationen im www finden.

Mir hat biodentisches Progesteron damals Linderung verschafft. Zusammen mit einer Therapie. Trotzdem hat es Jahre gedauert, bis ich wieder so richtig ins Gleichgewicht kam. Aber es gab damals auch noch andere persönlich Krisen in meinem Leben!  Die diagnostizierte Angststörung und die Depression sind schon lange Vergangenheit.  Ich bin jetzt 59 Jahre, seit ca. 6 Jahren in der Postmenopause, und nehme immer noch Progesteron. Mache ich am Monatsanfang ein paar Tage Pause mit P, damit die Rezeptoren besser auf das Progesteron reagieren, verändert sich meine Stimmung negativ. Nehme ich dann wieder P, ist am nächsten Morgen die Welt wieder in Ordnung.....bei mir wirkt es Wunder auf meine Psyche. Progesteron ist ein natürliches Antidepressivum, welches bei mir gut wirkt und wenn es sein muss, nehme ich es bis zu meinem Ableben. O:-) Irgendwelche negativen Nebenwirkungen habe ich keine.

Bioidentisches Progesteron gibt es als Creme oder als Kapseln z.B. Utrogest. Diese kann man oral, vaginal, aber auch rektal zuführen. Es gibt nur 100mg / 200mg Kapseln und das ist für manche Frauen zu viel. Die Kapseln kann man aufstechen und etwas Inhalt raus drücken und so auch für sich experimentieren, welche Menge einem gut tut.

Mein persönlicher Laientip: Probiere bioidentisches Progesteron aus, aber so lange dein Östrogenspiegel noch gut ist, nimm kein Östrogen dazu, denn sonst kommst du nicht aus der Östrogendominanz raus und dann kann Progesteron seine wunderbare Wirkung nicht entfalten. Sinkt dann nach Jahren auch der Östrogenspiegel, kannst du ja immer noch bioidentisches Östrogengel dazu nehmen. Manche Ärzte verschreiben zum Utrogest gleich auch ein Östrogengel....auch wenn die Östrogenwerte in Ordnung sind. Das ist aus meiner Sicht unlogisch!

Wenn du Progesteronkapseln verschrieben bekommst, und wenn dir 100mg zu viel sind, kannst du durch das Aufstechen und herausdrücken die Dosis auch langsam steigern, bis du merkst, dass es dir besser geht.

Ich finde es schade, wenn Frauen durch zu eine hohe Anfangsdosis "Nebenwirkungen" bekommen und dann meinen, sie vertragen Progesteron nicht. Man kann mit ganz wenig beginnen und die Dosis langsam erhöhen. Bis man selber die Wohlfühldosis gefunden hat.

Ich nehme nur noch ganz wenig Progesteron und auch immer noch kein Östrogen dazu. Mir geht es damit gut! :-)

Jetzt habe ich so viel geschrieben....wo ich mich doch letztens hier schon quasi verabschiedet habe. In 4 Tagen fahren mein Mann und ich auf unseren Motorrädern für ein Jahr auf eine weite Reise....damit möchte ich dir sagen: Kopf hoch! Das Leben ist während der Wechseljahre manchmal beschwerlich, aber nicht zu Ende. Und auch nach den Wechseljahren kann noch ganz viel Schönes passieren.

LG Wuppertalerin :ROSE:

 

 

Avatar
Beitrag melden
06.10.2018, 09:11 Uhr
Antwort

So schön, dass sich so viele zeit nehmen mit ratschlägen und tipps, es tut mir so gut zu hören, dass auch ein ende in sicht sein kann. diese angststörung macht einem kaputt, gerade jetzt liege ich da, habe eine panikattacke und hoffe, dass es bald aufhört. ich bin so froh zu lesen, dass doch den meisten hier geholfen werden konnte. 

ich lese viel im internet und bin auch einen artikel gestossen, dass auch wenn die schildrüsenwerte gut sind, dies noch lange nicht heisse, dass man nicht ein problem mit der schildrüse hat, ich muss den srtikel nochmals lesen um alles zu verstehen.

ich freue mich über weitere tipps und sage schon allen mal HERZLICHEN DANK für eure zeit und eure tipps.

Beitrag melden
06.10.2018, 09:20 Uhr
Kommentar

Niranda, auch meine Schilddrüsenwerte waren immer in Ordnung. Ich habe Knoten in der Schilddrüse. Eine Fachärztin meinte, ich habe Hashimoto, aber ich habe nie Schilddrüsenhormone ausprobiert, weil alle Werte immer in Ordnung waren. Bioidentisches Progesteron hat übrigens auch eine positive Wirkung auf die Schilddrüse.

Du schreibst: Ich liege hier und habe eine Panikattacke....es kann helfen, sich bei Panik zu bewegen. In der Wohnung herumlaufen und etwas tun, oder ein Spaziergang....Bewegung baut das Adrenalin ab.

:-)

Beitrag melden
06.10.2018, 09:58 Uhr
Kommentar

ja, ich bin jetzt am putzen, das hilft meistens. habe statrken schwindel im moment, aber habe auch fast nichts geschlafen, war die ganze nacht ständig wach, da ist es kein wunder, dass es mir nun schlecht geht. mein körper beruhigt sich hoffentlich bald wieder, bin auch etwas eingeschränkt mit der atmung, auch das führt zum schwindel. auch die atemprobleme sind neu, auch dies ist beschrieben unter wechseljahren

Beitrag melden
06.10.2018, 12:51 Uhr
Kommentar

Liebe Niranada,

auch ich kenne diese Atemprobleme in Zusammenhang mit Angst und Panik. Bei mir ist es dann so, dass ich nicht mehr richtig tief einatmen kann, es vermehrt versuche und dadurch eine Art Hyperventilation losgeht.

Was mir hilft ist, sowie ich es bemerke nicht lange zu warten und einmal kräfig in die Faust husten, dann tief einatmen- meistens geht es dann nämlich. Das Gute daran ist, dass man sich nicht weiter hineinsteigert und die Angstspirale unterbricht. Danach dann tief in den Bauch hineinatmen und langsam ausatmen.

Ich kenne all diese schrecklichen panischen Zustände, es gibt bei mir grad gute und dann wieder schlechte Tage..

LG

Honigbienchen

Beitrag melden
06.10.2018, 10:08 Uhr
Kommentar

Guten Morgen ,Niranada, ich hab deine Symptome seit Juni und es ist sehr beruhigend, dass ich nicht alleine bin. Hab gedacht, wie Julia schrieb, ich sei verrückt geworden. Ich bin gerade in einer psychosomatischen Klinik ,aber es hilft mir gar nicht bis jetzt. Seit Juli nehme ich kleine Dosis von AD. Panikattacke sind erträglich geworden ,es gibt nur Angst. Überwiegend morgens. Dystologes hat mir bis jetzt auch nichts gebracht. Habe regelmäßig kurZe Zyklus-ich nehme Mönchpfeffer sonst waren meine mens jede zwei Wochen da. 

Ich möchte gerne ohne Hormone durch, da die Wechseljahre nur verschieben. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das schaffe. Mein Lebensqualität ist sehr schlecht. Kann nicht arbeiten, nicht weit weg von zuhause fahren. Früher hatte das nie gehabt . .

 

Beitrag melden
06.10.2018, 10:28 Uhr
Kommentar

oh je, weiss genau wie du fühlst, es ist so schrecklich! ich sage oft, ich wünsche mir mein geiles lenen zurück! ich war immer ein fröhlicher mensch, habe mich über alles freiuen können, mein lieblingssatz war: ich freue mich auf all das schöne, wo mir im leben noch begegnet! mir hat die psychlogin sehr geholfen, dank ihr erkannte ich mein angstgedankenmuster. ich mache dir ein beispiel: seit der angstzeit dachte ich so: heute gehe ich mit cy in den ausgang, hoffentlich fühle ich mich wohl, hoffentlich geht das, natürlich ging es dann nicht. heute denkf ich so: heute gehe ich mit xy in den ausgang, das wird ein schöner aben, früher war es auch immer schön. mir hat das andersdenken sehr geholfen, ich kann sogar wieder in den ausgang. was machst du denn für eine therapie? es wird irgendwann besser, ich lebe jetzt seit 5 monaten mit diesen ängsten, erst das anders denken und das protokoll welches ich führe, haben etwas abhilfe geschaffen und auch das tägliche darüber reden. drücke dich, glaube daran, dass es besser wird! halte durch! 

Beitrag melden
06.10.2018, 10:34 Uhr
Kommentar

In der Klinik gibt es mehrere Therapien... Gruppentherapie, überwiegend. Überwiegend sind dort die Frauen in unserem Alter. Die früher niemals psychische Probleme hatten. Jede hat Ängste, dass sie nicht mehr wieder glücklich und frei leben können .  Ich hab diese Ängste auch. Ich war fröhlich und frei. Konnte glücklich leben. Und jtz kann ich nur hoffen ,dass diese hormonelle Umstellung nicht ewig dauern wird.. .

Beitrag melden
08.10.2018, 13:37 Uhr
Kommentar

@Olga46

Liebe Olga, wie geht es dir? Bei meiner Recherche bin ich auf ein interessants Forum gestossen betr. Schilddrüse, du glaubst nicht, wie viele Frauen Ängste entwickelt haben, da sie nicht gut eingestellt sind mit der Schilddrüse. Versuche einen guten Arzt zu finden, der alle Werte im Zusammenhang mit der Schilddrüse testet.

Hier noch der Link:

https://www.ht-mb.de/forum/showthread.php?1054996-Vermindern-sich-psychische-Probleme-durch-Verbesserung-des-SD-Homonstatus/page4

 

Als meine Ängste angefangen habe, hatte ich oft Atemnot, bekam zu wenig Luft und habe oft gedacht, ich fange an zu spinnen und wollte auch in eine Klinik fahren.

 

Ich drücke dir die Daumen, dass du bald weisst, warum du solche Ängste hast.

Beitrag melden
10.10.2018, 09:50 Uhr
Kommentar

Hallo liebe Niranada, meine Schilddrüse ist in Ordnung. Diese innere Unruhe hat mit der Hormonumstellung zu tun. Viele Frauen haben das auch während Wechseljahre ,obwohl sie nie sowas hatten. Durch diesen Forum und durch einige Gruppen in facebook habe ich einige Frauen kennen gelernt, die genau so leiden.. ...Hoffentlich wird es mal vorbei... Ich fühle mich so als wenn ich ständig PMS habe. :-X:SORRY:

Beitrag melden
10.10.2018, 10:10 Uhr
Kommentar

liebe olga, ja, die wechseljahre, ich habe eine östrogendominaz und nehme seit 3 tagen yamscreme, fühle mich sehr gut, bin gespannt wie es weitergeht. ich bin auch in einem forum betr. wechseljahre und es ist so traurig zu lesen, wie viele frauen unter angst und panik leiden, fa ihr körper weniger progesteron herstellt. was bekommst du?

Beitrag melden
10.10.2018, 11:42 Uhr
Kommentar

Hallo Niranada, 

Ich finde es erschreckend wie viele Ärzte darauf garnicht eingehen wollen oder können. Sobald Frau auch nur erwähnt das Ängste massiv vorhanden sind, wird sofort die Schublade Psyche aufgezogen. Ich habe, wie bestimmt viele hier, eine Odyssee an Ärzten hinter mir.

Auf eigene Faust habe ich mich dann in eine Hormonpraxis begeben mit dem Ergebnis Östrogendominanz. Durch viel Recherche im Internet und dank dieses Forum hier, habe ich mit Progesteron angefangen. Mir geht es deutlich besser aber ganz weg ist es nicht. Aber damit bin ich schon zufrieden und hoffe es bleibt zumindest so. 

LG

Conny

Beitrag melden
10.10.2018, 12:37 Uhr
Kommentar

liebe conny, das freut mich sehr und ich glaube auch, dass es irgendwann aufwärts geht, sobald man weiss, was einem fehlz. meine ärztin hat mich auch nicht ernst genommen, ich musste alles selber herausfinden, blutuntersuchungen anordnen usw. gottsedank gibt es foren, wo man gleichesinnte findet. welches progesteron nimmst du?

Diskussionsverlauf
Stellen Sie selbst eine Frage!

...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten

Stichwortsuche in Fragen und Antworten

Durchstöbern Sie anhand der für Sie interessanten Begriffe aus Gesundheit und Medizin die Beiträge und Foren in der Lifeline-Community.

Übersicht: Expertenrat
afgis-Qualitätslogo mit Ablauf 2024/05: Mit einem Klick auf das Logo öffnet sich ein neues Bildschirmfenster mit Informationen über FUNKE Digital GmbH und sein/ihr Internet-Angebot: https://www.lifeline.de/

Unser Angebot erfüllt die afgis-Transparenzkriterien.
Das afgis-Logo steht für hochwertige Gesundheitsinformationen im Internet.

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.