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Wechseljahre und starke Unruhen

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

27.05.2023 | 07:33 Uhr

Hallo. Seit auch ihr über Nacht in die WJ geschlittert? Bei mir fing es mit einer Panikattacke an und seitdem habe ich von morgens bis abends nur Unruhe und Ängste. Habe sämtliche Beruhigunsmittel genommen und nichts hilft. Diese Unruhe kann man nicht steuern, rein garnichts. Dadurch ist man auch ständig Angespannt.

Wer kennt das auch? 

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27.05.2023, 08:03 Uhr
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Hallo Sandy, ich habe das auch! Allerdings nicht mehr jeden Tag. Seitdem ich die BIH nehme wird es etwas besser. Was für Beruhigungsmittel nimmst du und wieviel davon ?

LG, Sandra 

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27.05.2023, 12:28 Uhr
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Hallo danke für deine Antwort. Ja diese tägliche Unruhe von morgens bis morgens ist nicht aushaltbar. 
Ich weiß es macht abhängig, aber wusste mir nicht zu helfen, weil die Ärzte meinten es wäre psycisch. Also bekam ich in der psychosomatischen Klinik als Bedarf Tavor. Was ich auch einnahm mit dem Vertrauen des Arztes das es hilft. Leider nein, es wird immer nur die Spitze vom Eisberg genommen. Bin jetzt seit 9 Wochen auf BIH und noch keinen Erfolg erzählt. Mal sind die Werte zu tief oder zu hoch. Das Problem ist das die Hormone noch sehr schwanken, da ich noch nicht Postmeno bin. Ach ja bin jetzt Tavor am ausschleichen, aber das braucht eben seine Zeit. 

Wie lange hast du gebraucht bis diese Beschwerden nachließen ? 

 

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27.05.2023, 13:42 Uhr
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Ich nehme jetzt seit fast 4 Monaten die BIH und habe schon mehr gute als schlechte Tage. Im Moment aber bin ich wieder in einem Tief und die Angst ist wieder präsent. Ich nehme Promethazin ein, um diese etwas einzubremsen. Ich war jetzt beim Endokrinologen, aber das Ergebnis braucht 6 bis 8 Wochen bis ich es bekomme. Die Praxis ist total überlastet. Meine richtige Dosierung habe ich natürlich noch nicht. 

LG, Sandra

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27.05.2023, 14:34 Uhr
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Wahnsinn wie viele Frauen doch Schwierigkeiten haben mit den BIH. 
Warum gibt es nicht so ein Gerät wie bei Diabetiker, für Frauen in den Wechseljahre? so kann man es besser Abwegen in welchem Verhältnis man steht. 
Weil immer in 6 bis 8 Wochen eine Blutuntersuchung ist eine sehr lange Zeit. Vor allem wenn man leidet. 

Wenn man nicht die Quälende innere Unruhe hätte, wäre einiges leichter ertragbar.  

LG Sandra 

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27.05.2023, 13:20 Uhr
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Hallo,

mir ist es ganz ähnlich ergangen. Ich bin sogar freiwillig für fast 4 Wochen in eine Klinik gegangen,  da ich nicht wusste, was ich machen sollte. Ich hatte ganz schlimme Ängste /Angstgedanken und starke Unruhe, den ganzen Tag,  erst abends wurde es dann besser. Ich war vorher nie ein ängstlicher Mensch und ruhte in mir selbst. Schlafen konnte ich auch nicht mehr. In der Klinik habe ich Tavor abgelehnt,  davor hatte ich zu große Angst.  Man hat mich dann versucht, auf ein Antidepressiva einzustellen,  was die Symptome aber noch weiter verschlimmerte. 

Nach meinem Klinikaufenthalt blieb meine Periode aus. Meine Frauenärztin sagte, ich sei zu jung für die Wechseljahre ( 45 Jahre ), machte aber trotzdem einen Bluttest. Die Hormonwerte waren im Keller und ich bekam BIH. Sie meinte aber noch, dass meine Symptome nicht typisch für die Wechseljahre seien... was mich weiterhin total verunsicherte. 

Ich bin so froh, dass es dieses Forum gibt und so viele Frauen, die hier von ganz ähnlichen Erfahrungen berichten und immer wieder Tipps geben.

Ich probiere nun seit 5 Monaten die BIH aus. Auch meine Hormonwerte schwanken seitdem. Ich habe meine persönliche Dosis auch noch nicht gefunden. 

Was ich festgestellt habe: Wenn die Ängste zwischendurch ganz schlimm werden, nehme ich einen kleinen Klacks vom Gynokadin Gel. Eine halbe Stunde später geht es mir dann besser.  

Ansonsten nehme ich einen halben Hub Gynokadin morgens und einen halben Hub abends,  Progesteron zyklisch 200 mg abends zum Schlafen.

Wie dosiert ihr die BIH?

Liebe Grüße 

Simona

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27.05.2023, 13:48 Uhr
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Ich bin postmeno und nehme in der Früh einen Hub Gynokadin und schmiere etwas Progesteron über die Haut. Am Abend nehme ich 200 Progesteron oral. Woher weißt du, dass deine Werte so schwanken? Werden die öfters getestet? Und du bist definitiv nicht zu jung für die Wechseljahre, wie deine Ärztin meint. Und diese Symptome gehören ganz klar dazu.

LG, Sandra 

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27.05.2023, 14:38 Uhr
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Ich bin auch 45 und in den WJ. Wurde im Februar festgestellt, auf Grund meiner Symptome die ich geschildert habe und laut Blutabnahme. 
Blutabnahme lasse ich öfters privat bei meinem Endokrinologen machen und so weiß ich besser Bescheid in welche Richtung meine Hormone gehen. 

LG Sandra 

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27.05.2023, 14:43 Uhr
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Schon praktisch wenn man das öfter machen kann. Aber wahrscheinlich auch teuer auf Dauer. Das sollte wirklich eine Kassenleistung sein! Schlimm. 

LG, Sandra 

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27.05.2023, 16:05 Uhr
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Ja aber das ist es mir wert damit ich überhaupt weiß wo man steht. Habe nächste Woche bei meinem Endo noch mal Termin wegen BA am Freitag, um zu sehen ob mein Progesteron schon etwas gesunken ist. Wie gesagt der war total durch die Decke geschossen. 

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27.10.2023, 17:54 Uhr
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Hallo Simona, gerade bin ich auf deinen Post gestoßen und fühlte mich gleich angesprochen. Auch ich bin in der Perimenopause und schlage mich seit gut einem halben Jahr mit den Hormonen rum. Die perfekte Dosierung habe ich auch noch nicht gefunden. Daher interessiert es mich, wie es dir jetzt zur Zeit geht und ob sich deine Dosierung jetzt stabilisiert hat.

Ich habe gelesen, dass man nicht so viel ausprobiren sollte und immer bei einem Einnahmeschema bleiben soll. Wenn man aber doch Perimeno ist, schwanken doch die eigenen Werte noch sehr. Wie dosiert man sich denn am besten? zuur zeit nehme ich nur 200 mg Progesteron vaginal abends. innere Unruhe ist oft da, aber Hitzewallungen sind gut weggegangen. Ein Hormonstatus im Sommer hat ergeben, dass dasP weit unten ist und das Ö eher hoch, daher habe ich Gynokadin wieder abgesetzt, da es noch mehr Unruhe gebracht hat. Hast du mit Gynokadin experimentiert? Wenn ja, welche Dosierung hat dir geholfen?

Der FA meinte, ich könne Progesteron auch ohne Östrogen nehmen, das wäre in Ordnung. Habe ich auch kein Problem mit, allerdings sollten doch dann die Symptome auch weggehen und nicht immer mal wieder da sein. Alles echt schwierig. Vielleicht magst du mir antworten.

LG Rosalöwenzahn

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29.10.2023, 11:30 Uhr
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Hallo liebe Rosalöwenzahn,

mir geht es mittlerweile besser. Allerdings nehme ich seit einem guten Monat ein Antidepressivum ein. Zusätzlich nehme ich einen Hub Gynokadin Gel und 100 mg Progesteron

Ich habe viel mit der Dosierung der Hormone ausprobiert und zwischendurch auch mal ein Pflaster geklebt.  Doch leider hat das alles aber zu keiner dauerhaften stabilen Lage geführt. Erst seitdem ich das AD nehme, merke ich eine deutliche Stabilisierung.

Aber auch hier braucht man Geduld, bis man das richtige für sich gefunden hat. Ich hatte vor einem Jahr schon mal ein AD ausprobiert,  das hatte die Angstzustände, Unruhe und Schlafstörungen jedoch noch verschlimmert. 

Ich wünsche dir alles Gute. 

Liebe Grüße 

Simona 

 

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29.10.2023, 11:54 Uhr
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Hallo Simona, danke für deine Antwort. Darf ich fragen, welche AD du nimmst. Und in welcher Dosierung nimmst du gynokadin und utrogest ein?

Schön, dass es dir jetzt besser geht. Der Leidensweg ist echt holprig, aber es macht Mut zu sehen, dass es auch wieder besser werden kann. LG rosalöwenzahn

 

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29.10.2023, 12:22 Uhr
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Sehr gerne darfst du fragen.

Vor einem Jahr habe ich Escitalopram ausprobiert und das war ein Horrortrip für mich. Das AD wirkt antriebssteigernd und war wohl genau das Falsche für jemanden,  der schon unter Unruhe, Ängsten und Schlafstörungen leidet. 

Nach dieser Erfahrung habe ich mich lange an kein weiteres AD mehr heran getraut.  Im Forum habe ich dann viel Positives über Opipramol gelesen. Das ist ein leichtes AD und wirkt vor allem gegen Ängste,  Unruhe und Schlafstörungen.  Vor zwei Monaten ließ ich mir Opipramol verschreiben.  Es hat tatsächlich gegen alle genannten Symptome geholfen.  Aber ich war oft total weinerlich und tief traurig ohne einen wirklichen Grund. Vor einem Monat bin ich nun auf Mirtazapin 15mg umgestellt worden und seitdem geht es mir insgesamt besser.

Von den Hormonen nehme ich morgens 1 Hub Gynokadin Gel und abends eine Kapsel Progesteron 100 vaginal.

Lieben Gruß 

Simona

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29.10.2023, 13:57 Uhr
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Das finde ich ja interessant. Denn auch ich habe escitalopram im Frühjahr getestet. Es war der totale Crash. Es ging gar nichts mehr. Daher habe ich respekt vor AD. Opipramol ist mir auch schon empfohlen worden. Mirtazapin habe ich vor 10 Jahren einmal genommen. Das Hatte mir damals sehr gut geholfen. Vielleicht ist das mein Mittel der Wahl.

Machst du mit der HRT dann immer eine Pause, oder nimmst du beides durch?

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29.10.2023, 16:26 Uhr
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Ich nehme Gynokadin und Progesteron mittlerweile durch. Nur wenn Blutungen kommen, setze ich das Progesteron ab.

Das ist ja wirklich ein Zufall,  dass wir genau die gleichen ADs nehmen bzw. genommen haben. Weißt du noch, wie lange du damals das Mirtazapin genommen hast und in welcher Dosierung? 

Wenn dir das Mirtazapin schon mal gut geholfen hat, ist es vielleicht nochmal einen Versuch wert?

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29.10.2023, 17:42 Uhr
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Ja das stimmt. Wirklich ein Zufall. Aber es tut gut, zu wissen, dass es auch anderen Frauen schlecht geht mit den HRT und es parallelen gibt. Auf Ärzte ist leider nicht immer zu bauen, da muss Frau sich selber helfen.

Ich habe mirtaz. ca ein dreiviertel Jahr genommen. Damals habe ich mit 15 mg angefangen und dann auf 30 mg erhöht. Die letzten 2 Monate hatte ich es wieder auf 15 mg reduziert und dann nur noch jeden 2. Abend. Damals hat es wirklich geholfen aus einer Depriphase zu kommen.

Anfang des Jahres habe ich es mit 7,5 mg zum Schlafen bekommen. Dachte da noch nicht an die Hormone und hatte es relativ schnell wieder abgesetzt. Ich überlege wirklich wieder anzufangen.

Mit der Dosierung der Hormone ist es echt tricky. Heute habe ich ja das erste mal seit einigen Wochen einen ganzen Hub gynokadin genommen. Ich habe gleich eine bessere Stimmung bekommen. Nun sind gut 7 Stunden herum und ich spüre wieder mehr Unruhe und auch eine komische Stimmung. Das ist doch alles nicht mehr normal.

Aber du machst mir gerade hier Mut. Ich werde weiter mal einen Hub nehmen und sehe ja nach einer Woche, wie es mir ergangen ist.

Du setzt nur das Progesteron bei einer Blutung ab? Wie oft lässt du deine Hormonwerte bestimmen? Hast du auch das DHEA bestimmen lassen? das soll doch auch noch unterstützen und man bekommt es Rezeptfrei im Handel.

Aber dir geht es ja jetzt auch ganz gut mit der Dosierung. Prima. Ich hoffe, es bleibt so. Bekommst du noch oft deine Blutung? Ich glaube, wenn das dann endich ganz aufhört, ist es auch einfacher mit der Einstellerei und es kommt Ruhe rein. Aber es dauert halt bis zu einigen Jahren, bis das alles durch ist. Heißt ja auch WechselJAHRE und nicht Tage. ;-)

 

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29.10.2023, 19:09 Uhr
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Ich hatte auch immer den Eindruck,  dass es mir nach Cremen des Gels für einige Zeit besser ging. Jedoch war die Wirkung leider nicht dauerhaft, ähnlich wie du es beschreibst.

Ich setze nur das Progesteron bei einer Blutung ab. Die Blutungen haben nach Beginn mit den Hormonen wieder eingesetzt, sogar recht regelmäßig für 9 Monate.  Im letzten Monat ist die Blutung nun aber ganz ausgefallen. 

Ich habe meine Hormonwerte zuletzt im August bestimmen lassen. Da waren sie unter Einnahme der BIH wohl im Normbereich, auch das DHEA. Trotzdem hatte ich weiterhin Beschwerden.  Deswegen habe ich es dann mit Opipramol probiert und nun bin ich beim Mirtazapin. 

Ich war jetzt fast 2 Wochen völlig beschwerdefrei und tatsächlich wieder ganz die "Alte" .Und so unglaublich glücklich darüber!  Seit 2 Tagen merke ich aber, dass der Schlaf wieder etwas schlechter wird wie auch der Appetit und die Stimmung. Hättest du unter der Einnahme von Mirtazapin damals auch mal schlechtere Tage? Ist das normal, dass es auch mit einem AD Schwankungen gibt?

 

 

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29.10.2023, 19:19 Uhr
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Nein, mit mirtaz. Ging es mir durchgängig sehr gut. Ich denke, dass deine Hormon Werte auch noch zu viel schwanken. Allerdings wundert es mich, dass du schlechter schläfst. Du könntest mal besuchen, utrogest oral zu nehmen. Das ist für den Schlaf besser. Und vielleicht sind 100 mg zu wenig und du solltest auf 200 mg gehen. Ich habe auch überhaupt keinen großen Appetit. Ist ja echt merkwürdig. Ich nehme auch nicht zu, sondern eher ab. Die Stimmung musste mit dem mirtaz. Echt besser werden. Wie lang nimmst du es jetzt?

 

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29.10.2023, 21:56 Uhr
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Seitdem ich das AD nehme, nehme ich das Progesteron vaginal, weil ich dachte, dass die Leber dann nicht noch zusätzlich belastet wird.

Ich nehme das Mirtazapin seit 4 Wochen,  die ersten zwei Wochen nur 7,5 mg und danach habe ich auf 15 mg erhöht.  Seit der Erhöhung auf 15 mg ging es mir richtig gut. Vor zwei Tagen gab es dann eine leichte Verschlechterung...

Vielleicht muss die Dosis nochmal erhöht werden, um dauerhaft völlig beschwerdefrei zu sein?  Du schreibst,  du hast auf 30 mg erhöht?  Ich habe meinen nächsten Termin beim Psychiater aber erst Ende November. 

 

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27.05.2023, 13:41 Uhr
Antwort

Ja leider bin ich in die Tavor Geschichte reingerutscht weil mir in der Klinik es als Bedarfsmedikament gegeben wurde ist. Ich bereue es auch, da ich nun 2 Baustelllen habe. Bekomme keine Ruhe in den Körper und wenn ich ganz langsam Tavor ausschleiche, weiß ich nicht welche Symptome von was kommen. Alles etwas verzwickt bei mir. 
Meine Werte schwanken dermaßen so das ich jetzt mein Progesteron durch die Decke geschossen habe. 
Meine Dosierung ist sehr unterschiedlich da ich nie weiß was ist zu viel Oder zu wenig. 

Ich hoffe inständig das bei mir die Hormone bald mal greifen weil so ist man kein Mensch mehr. 

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27.05.2023, 15:22 Uhr
Antwort

Liebe sandysue

ich kann dich so gut verstehen!

da die Wechseljahre ein Tabu Thema ist wusste ich die letzen 

15 Zen Jahre nicht was mit mir los ist !

ich kann das Buch von dr sheila de liz 

die fabelhaften WechselJahre nur empfehlen!

es hat mir die Augen geöffnet !

ich bin seit 6 Jahren Post meno!

und bin nun 52 zig !

nehme seit Oktober 21 meine bioidentische Hormone 

und jetzt kann ich sagen ich lebe wieder !

der Spuk ist vorbei! Ich kann wieder arbeiten 

und fliege diese Nacht nach Mallorca mit meinem Mann !

hast du einen Hormon Status machen lassen?

ich mache ihn regelmäßig '

der letzte Status war super '

meine Ärztin nimmt seit 10 Jahren bioidentische Hormone '

ihr geht es super !

hier sind viele tolle damen die dir helfen können!

u.a schlumpi! 
wie gesagt ich kann dich sehr gut verstehen!

hier geht es vielen frauen schlecht !

es geht nicht alles von jetzt auf gleich !

man braucht viel Geduld !

und noch was ! 
hier geht jeder seinen eigenen Weg !

mit oder ohne Hormone !

Slles liebe und gute 

liebe Grüße Tina 

p.d du schaffst das! 
achja 

meine Dosierung ist 1 hub gynokadin morgens und 100 mg

famentia! für mich ist diese Dosierung perfekt !

 

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27.05.2023, 16:16 Uhr
Kommentar

Hallo meine lieb.Ich habe es als Hörbuch mir gekauft. Ja natürlich halt sie in allen Sachen recht. Aber finde mal da draußen einen Arzt der dich versteht und sich auch mit Hormonen wirklich auskennt. Das ist doch ein 6 er im Lotto. Mein FA sagt er kennt sich damit aus und meine Werte sind top. War er aber nicht gelernt hat, ist das die Hormone auch im Verhältnis stehen müssen. Was nützt mir einer optimaler Östrogenspiegel, wenn Progesteron durch die Decke knallt. Also stehen beide hormone in keinem Gleichgewicht. Sicherlich schwanken in der Zeot vor der Postmenopause die Hormone extrem. 

Ich wünsche dir ganz viel Spaß im Urlaub liebe Tina 

Ganz liebe Grüsse Sandra 

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27.05.2023, 16:25 Uhr
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Liebe Sandra,

darf ich fragen, welcher Arzt dir anhand deiner Symptome die Wechseljahre diagnostiziert hat? Der Endokrinologe? Und wie waren deine Hormonwerte bei der Diagnose Wechseljahre?  Wir haben ja wohl das gleiche Alter und sehr ähnliche Symptome.  Kannst du gut schlafen? 

Du hast so recht,  den richtigen Arzt zu finden ist wohl wie ein Sechser im Lotto...

LG, Simona

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11.06.2023, 16:13 Uhr
Kommentar

Hallo Simone. Der Frauenarzt hat es festgestellt durch schildern meiner Symptome und die Blutabname. Östrogen war nur noch bei 13 und Progesteron hat er gar nicht abgenommen. 

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27.05.2023, 19:15 Uhr
Kommentar

Liebe sandra 

ich gebe dir vollkommen recht wenn du sagst 

" finde mal jemand der sich auskennt !

habe sehr lange gesucht und dann wurde ich vor 

1,5 Jahren fündig !

kaum ein frauen Arzt kennt sich aus ! 

Meine Ärztin ist Internistin  / endokrinologin und als sie vor 10 Jahren 

in den Wechseljahre kam hat sie auch so gelitten das 

sie in all den Jahren sich nun Hormon 

expertin nennen darf ! 
mein Hormon Status muss ich selber bezahlen !

östrogen progesten etc !

danke für die Urlaubs wünsche !

bist du denn auch schon Post Meno?

ist alles sehr anstrengend diese zeit!

 Ich wünsche dir das du auch bald deine 

wohlfühl Dosis findest !

liebe Grüße Tina 

 

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27.05.2023, 15:44 Uhr
Antwort

Nachsatz 

ich nehme 1 hub gynokadin morgens und abends 100 mg famentia

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27.05.2023, 15:51 Uhr
Antwort

Also meine Blutwerte waren im Dezember: 

FSH 51,5,  Östradiol 14 ng, 

daraufhin sollte ich einen Hub Gynokadin nehmen und 200 mg Progesteron

Einen Monat später waren die Werte dann bei :

Östradiol  118 ng, Progesteron 7.9

Daraufhin meinte meine Frauenärztin,  sie würde mir das Gynokadin Gel am liebsten wieder wegnehmen,  da der Wert jetzt so hoch sei und ich Zysten in der Brust hätte  ( die hatte ich aber bereits vor der Einnahme).   Ich sollte dann einen halben Hub Gynokadin Gel nehmen und zyklisch 100 mg Progesteron. Das habe ich dann so 4 Monate gemacht,  ohne eine wesentliche Besserung zu merken. 

Irgendwann stellte ich fest, dass nach dem Schmieren des Geld meine Ängste und manchmal auch aufkommende Traurigkeit innerhalb von einer halben Stunde stark abnahmen.  Das würde doch vermutlich nicht passieren,  wenn ich keinen Mangel hätte? Jetzt habe ich mich vor kurzem getraut, die Dosis der Hormone zu erhöhen, je einen halben Hub Gynokadin Gel morgens und einen halben Hub abends und 200mg Progesteron zyklisch. 

Ich fühle mich von den Ärzten so alleine gelassen.  Alles wird nur auf die Psyche geschoben. Ich habe vor 2 Monaten deswegen eine Psychotherapie begonnen. Als ich der Psychotherapeutin von der positiven Wirkung des Gynokadin Gels bei aufkommenden Ängsten erzählte meinte sie nur, dass es sich dabei um ein Placeboeffekt handeln muss....

Liebe Grüße 

Simona

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27.05.2023, 15:57 Uhr
Kommentar

Liebe Simona, das ist eine Frechheit von deiner Psychologin!! Da schwillt mir gleich mein Kamm! Ich habe was dies betrifft auch genug durchgemacht, man ist wirklich ein Einzelkämpfer. Seien wir dankbar für diesen Chat! 

LG, Sandra 

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27.05.2023, 16:23 Uhr
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Hallo Mädels. Leider müssen alle Frauen sich erstmal die Psychoschiene anhören. Ging mir genau so und jetzt habe ich das Tavor noch als Zusatzbelastun. Habe es in der Klinik 9 Wochen bekommen und versuche es jetzt mit meinem Arzt auszuschleichen. 

Es sind wirklich harte Kämpfe die wir Frauen aushalten müssen. 

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31.05.2023, 12:53 Uhr
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Hallo, bin 58 und auch seit 7 Wochen in der Tavor Falle wegen Panik vor Untersuchungen und viel zu hohem Blutdruck in der Notaufnahme. Wieviel und wie regelmäßig nimmst du denn Tavor ? Und wie schleichst d du es aus ? Liviotta.

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11.06.2023, 16:23 Uhr
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Hallo. Habe morgens 1mg genommen und abends 1mg Tavor genommen. Ausschleichen tue ich mit einer Feinwaage. Nehme alle 14 Tage von morgens und abends 0.1 mg weg. Feile es ab mit einer Nagelpfeile. Da ich eh Unruhe habe bis ins extreme, kann ich nicht sagen ob ich wirklich Absetzsymtome habe. Ich weiß nur das tagsüber Tavor nicht greift und abends mich nur müde macht und dann schlafe ich bis 3 Uhr oder 5 Uhr. Sobald ich wach werde ist die Unruhe wieder da. Also ich gehe quasi alle 14 Tage 0.2 mg runter. Bin jetzt von 2 mg Tagesdosis auf 1.4 mg. Liebe Grüße 

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11.06.2023, 17:46 Uhr
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Liebe SandySue, deine Tipps sind sehr hilfreich. Vielen Dank. Ich nehme ja "nur" 0,5 - 1 mg meistens morgens oder, wenn die ganz große Unruhe kommt. Aber eben leider täglich. Und ganz weglassen scheiterte kläglich.Das mit dem Schlafen und der Unruhe sofort nach dem Aufwachen kenne ich auch. Ich glaube auch, es hat mich depressiv gemacht. Jeder Tag scheint ein Kampf zu sein. Ich werde mir jetzt eine Feinwaage besorgen. Halt mich auf dem Laufenden. Vielleicht können wir uns gegenseitig motivieren. Du kannst mir auch gerne privat schreiben. Ich will nicht stationär. Ich will es so schaffen. Meine Hausärztin möchte mir zum Ausschleichen das AD Amitryptilin geben.  Aber dann habe ich ja wieder ein Medikament. Liebe Grüße, Liviotta.

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11.06.2023, 18:32 Uhr
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Ja du kannst es so versuchen. Jeder reagiert anders auf Absetzsymtom. Da du eh schon Unruhe hast so wie ich. weiß auch ich nicht was von was kommt. Also Hormone oder Entzug. Manche reduzieren die Dosis über 3 bis 4 Wochen aus, bis sie die nächste Stufe reduziere. Also ich bin kein Fachmann. Ich mache es wirklich aus meinen Bauchgefühl heraus. 2 Wochen solltest du schon mindestens deinen Körper Zeit geben um die Dosis zu verarbeiten. Weil Tavor macht ja nicht nur körperlich abhängig, sondern auch psychisc. Deine Rezeptoren brauchen Zeit zur Erholung und das sie selber wieder aktiv werden. Habe mir alles selber erlesen und bin auch in FB in solchen Gruppen. Jeder hat seine eigene Art und Weise. 

Glaube mir ich bereue es so sehr das angefasst zu haben, weil ich dachte es hilft. Halte mich auf den laufenden. 

Ich übernehme hier keine Verantwortung, wie du was reduzierst. Ich schreibe nur meine eigene Erfahrung. 
Ich hoffe ja jeden Tag darauf das mal etwas die Bioidentische Hormone anschlagen das man ruhiger wird um das alles etwas zu beurteilen. 

Herzliche Grüße 

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11.06.2023, 18:50 Uhr
Kommentar

Hilft dir dein Arzt nicht bei der Reduktion ? Leider sehe ich bei Amazon keine Feinwaage, die mir helfen könnte, 0,5 mg zu reduzieren. Was für ei e Feinwaage benutzt du ? Ja, ich habe auch schon viel selbst gelesen über das Tavor Ausschleichen. In den Kliniken machen sie es sehr rasch und ich habe Angst davor. 

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27.05.2023, 20:26 Uhr
Kommentar

Danke liebe Sandra, 

ich bin wirklich sehr froh,  dass es dieses Forum gibt. 

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29.05.2023, 13:50 Uhr
Antwort

Liebe SandySue, ich kenne das zu gut. Habe auch starke innere Unruhe und Ängste. Nehme auch einiges an Tabletten und habe als Notfallmedikament Tavor.

Seit Mitte Januar nehme ich Progesteron und seit Mitte Mai noch Östrogen. Die richtige Dosierung jhabe ich noch nicht gefunden.

Heute ist wieder ein Kacktag....

 

 

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29.05.2023, 14:19 Uhr
Kommentar

Hallo. 

Ja ich bin auch noch am probieren mit BIH. Jetzt fast 3 Monate. Noch keinen Erfolg gehabt. Diese schreckliche Unruhe verbunden mit Ängste, ist das schlimmste Symptome der WJ für mich. 
Wenn man denkt man ist auf den richtigen Weg, sagen die Blutwerte wieder was anderes. Entweder zu hoch oder zu niedrig. Da ich in der Perimenopause noch bin, ist es schwer sich ein zustellen. Die Hormone tanzen da noch ziemlich umher. 

Meine Symptome sind .... Unruhe Ängste Ein und Durchschlafprobleme Kopfdruck Müdigkeit gefühltes Herzrasen und Schnell aus der Puste. 

Die Unruhe löst die Angst mir aus. Wäre man wieder gelassener würde einiges anders sein. Man ist echt der Verzweiflung nah. 

Ja Tavor bin ich am absetzen sehr langsam. Habe es in der Psychosomatischen Klinik bekommen als Bedarf. Nur es hilft nicht. Deswegen habe ich nun eine Doppeltbelastung. Tavor und WJ und dann die Symptome auseinanderhalten ist nicht einfach. Aber ich mache es ja sehr langsam. Ich hoffe das die BIH mal den richtigen Weg einschlagen. 

Beste und liebste Grüße 

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30.05.2023, 19:54 Uhr
Antwort

Das sind auch meine schlimmsten Symptome. Furchtbar...

Wünsche dir viel Erfolg beim absetzen von Tavor!

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11.06.2023, 16:25 Uhr
Kommentar

Danke meine liebe. Hast du die Unruhe auch den ganzen Tag also quasi 24/7? Liebe Grüße 

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