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Wechseljahre oder bereits Depression

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

10.03.2019 | 11:00 Uhr

Hallo ihr Lieben,

ich hab schon vor geraumer Zeit zu diesem Thema geschrieben, doch habe ich durch die Tagesklinik noch einen intensiveren Einblick auf depressive Erkrankungen bekommen können.

Wir alle kennen die wechseljahrsbedingten Stimmungstiefs, das Weinen, die plötzlichen Ängste, das Grübeln, die Dünnhäutigkeit und das Nachlassen der Kraft.

Ich habe 4 Jahre ausgeharrt und gehofft und gebetet, dass diese Symptome aufhören und ich endlich wieder leben kann- stattdessen wurde es immer schlimmer, sodass ich nur noch ein nervliches Wrack war.

Ich weiss nicht, ob in meinem Zustand noch das Östrogen hätte helfen können, wenn, dann hätte ich es schon viel früher nehmen müssen.

Dank des guten Zuredens von Toffifee und anderen Mitgliedern des Forums, wagte ich den Schritt in Richtung Antidepressiva, wenn auch mit schlechtem Gefühl. Der Anfang ging voll daneben, ich hatte einfach Pech mit dem Psychiater der mich zu schnell hochdosiert hat. Dann nahm ich Opipramol, was zwar meine Ängste dämpfen aber nicht beseitigen konnte, zusätzlich wurde ich eher depressiver, weil es stark sediert und den Antrieb nimmt. Ich lag nur noch auf dem Sofa/Bett und war verzweifelt weils nicht besser wurde.

Dann hatte ich das Glück in unserer kleinen (max.30 Pat.) Tagesklinik einen Platz zu bekommen und ich merke nun nach 4 Wochen, wie gut es mir tut.

Was ich damit sagen will? Ich möchte all die Leidensgefährtinnen Mut machen sich wirklich psychologische Hilfe zu holen wenn es zu lange stagniert. Besonders in den Wechseljahren neigen wir zu ausgewachsenen Depressionen und je eher wir sie in Angriff nehmen umso schneller sind wir geheilt.

Das witzige ist, dass ich nie zuvor an Depressionen gedacht habe, weil bei mir diese fürchterlichen Panikattacken im Vordergrund standen. Dass sich Depressionen jedoch in vielen Variationen zeigen können war mir bis dato nicht bekannt, und das bei meinem Krankenpflege Hintergrund! Depressionen können auch Antriebssteigerung machen, innere Unruhe, besonders Morgens auftretende Superängste, körperliche Symptome wie Übelkeit, Kopfschmerzen, HWS, und Rückenschmerzen wie auch Muskelbeschwerden.

Hormonabfall bewirkt dasselbe, aber wie lange und ab wann sollte man genauer hingucken?

Ich habe definitiv zulange gezögert und kann froh sein, diese Beschwerden mithilfe des AD's und der in der Therapie erlernten Maßnahmen gelindert werden, im besten Fall geheilt werden.

Und was die AD betrifft, ich selbst war einer ihrer größten Gegner und bin nun aber froh, dass es sowas gibt um die schlimmste Phase zu überwinden.

Habt keine Angst vor psychiatrischen Tageskliniken, zu sehen, dass es vielen Menschen genauso geht wie einem selbst ist sehr tröstend, der Austausch tut unheimlich gut, aber auch der geschützte Rahmen mit Fachärzten, Schwestern und Therapeuten. Das Üben der verschiedenen Entspannungsübungen bewirkt es in akuten Phasen anzuwenden, aber mir persönlich hat der soziale Kontakt zum Team und den Mitpatienten sehr geholfen. Achtsamkeitsübungen helfen die negativen Denkspiralen zu durchbrechen...etc etc...

Mit lieben Grüßen:IN LOVE:

euer Honigbienchen

 

 

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10.03.2019, 11:07 Uhr
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PS:

Allein das Wort "Psychiatrische Tagesklinik" versetze mich in Angst und Schrecken und ich hatte alle möglichen gruseligen Szenen aus Filmen im Kopf. Erfreut und überrascht hat mich die Tatsache, dass es ganz "normale" Menschen sind, aus allen Berufen, jung und alt..auf der Strasse sieht man es ihnen nicht an.

 

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10.03.2019, 16:05 Uhr
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Liebes honigbienchen

ich freue mich sehr, dass es dir besser geht und du deine Erfahrungen hier mit uns im Forum teilst!!!

Ich wünsche dir weiterhin nur das Beste!!!

Frage!

Wie heißt dein AD und wie sehr hilft es dir in der Skala 1-10?

Ich nehme ja nach wie vor opipramol und habe nun endlich für mich rausgefunden, dass mindestens 3 Std Abstand sein muss zwischen der Einnahme von opipramol und Progesteron!!!

Ob ich mir das einbilde dass sich die " zwei" nicht miteinander vertragen habe , bezweifle ich, denn ich schlafe jetzt wunderbar.

Nehme opipramol jetzt schon um 18 Uhr und Progesteron im 20.30.

Dazu hat mir meine Ärztin geraten ger siehe da...es klappt....

Mir geht es alkgeallg viel besser und bin jetzt 2 Jahre ohne blutung.

Diese 2 Jahre waren wirklich oft die Hölle und oft habe ich mir meine Periode wieder herbei gewünscht.

Mein FA sagte vor kurzem, dass die ersten Jahre ohne Blutung die schlimmsten sind bei vielen Frauen und Recht hatte er.

Mit ca 47 fing es mit Unregelmäßigkeiten an und heftigen pms

Da dachte ich schon ich drehe am Rad aber die letzten 2 Jahre waren gruselig...

Wenn man dann in dieser Zeit noch zu hören bekommt " ja aber dir ging es doch schon besser" dann meinst du wirklich du bist im falschen Film...

Möchte es nicht verschreiben, aber langsam wird es wirklich besser.

Dafür bin ich sehr dankbar.

Die Psychosomatische Klinik im Mai/Juni nehme ich trotzdem mit

Habe jetzt Anmeldebestätigung bekommen und freue mich darauf.

Dir Bienchen wie gesagt alles alles gute

Freu mich immer von dir ' guten Seele" zu lesen.

Liebe Grüße und Umarmung

Polly:IN LOVE::IN LOVE::IN LOVE:.

 

 

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10.03.2019, 16:16 Uhr
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Liebe Polly,

ich nehme ja immer noch das Opipramol 50 mg abends um 20:00 uhr, möchte es aber absetzen um zu sehen wie das AD ohne wirkt. Die Ärzte wollten es langsam angehen lassen, weil ich so schlimme Erfahrungen mit dem Citalopram hatte.

Ich werde derzeit auf Fluoxetin 20 mg eingestellt und es bekommt mir gut. Ich wurde allerdings wie die Prinzessin auf der Erbse ganz sachte eindosiert, 1 woche  mg, die zweite 10, dann 15 und nun 20 mg. Glaube andersrum wäre es mir nicht bekommen.

Das Opipramol läßt mich gut schlafen, bin aber leider bematscht davon. Es sediert halt, nimmt aber auch etwas die Ängste. Aber beides möchte ich auf keinen Fall nehmen.Habe daher schon von 100 mg auf 50 reduziert und es geht schon bisschen besser.

Danke für die lieben Grüße

alles Gute:IN LOVE:

Honigbienchen

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10.03.2019, 14:45 Uhr
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Liebes Bienchen!

Das freut mich sehr, dass es dir schon so viel besser geht. Wie gesagt, ich verstehe es auch nicht, warum AD‘s meist so verteufelt werden, da ich ja sehr gute Erfahrungen damit gemacht habe.Ich war damals vor ca. 17 Jahren ebenfalls dankbar, dass es soetwas überhaupt gibt und dass es mir hilft. Und auch letztes Jahr als ich eine ganz schlechte Phase hatte haben sie mir geholfen. 

Das soll jetzt nicht heißen, dass eine HET nicht helfen kann. Ich habe damit nur keine Erfahrung und kann das daher nicht beurteilen. Für mich ist jede Methode legitim, Hauptsache sie hilft. Vor 17 Jahren waren meine Beschwerden ja nicht hormonell bedingt und da hätte eine HET zB nicht geholfen. Wenn jetzt eine Frau durch den Wechsel eine starke Angststörung oder Depression entwickelt hat kann ein AD sicher gute Dienste erweisen. Bei starken körperlichen Beschwerden kann eine HET Abhilfe schaffen. Möglicherweise kann eine HET sich auch positiv auf die Psyche auswirken, hier im Forum wurde schon davon berichtet. Wenn die psychischen Beschwerden schon extrem ausgeprägt sind, weiß ich nicht ob das eine HET auch noch ausgleichen kann. Da ist es ja auch nicht so einfach, das richtige Mittel in der richtigen Dosis zu finden und wenn man psychisch schon ziemlich am Ende ist, dann braucht man schnell Hilfe. Da ist meiner Meinung nach ein AD angezeigt.

Hauptsache es geht bergauf bei dir, ich wünsche dir dass es so weitergeht. Dann kannst du hoffentlich das Frühjahr und den Sommer heuer genießen. Auch wenn nicht sämtliche Ängste und Sorgen wie weggezaubert sind, so kann man doch eine wesentlich bessere Lebensqualität erlangen. Dein Mann freut sich sicher auch. Wie lange bist du noch in der Tagesklinik?

LG

Toffifee

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10.03.2019, 16:19 Uhr
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Liebe Toffifee,

schön von dir zu hören und danke für deine Worte!:IN LOVE::IN LOVE:

Morgen beginnt die 5te Woche, 6 sind regulär eingeplant, ich hoffe jedocg auf Verlängerung weil ich ja noch immer in der Einstellungsphase bin...

Hatte hier schon bisschen mehr geschrieben --->

https://fragen.lifeline.de/expertenrat/frage/Forum-Wechseljahre/TK-dritte-Woche?threadId=15103908

hier der Text :   

Hallo ihr Lieben!

Ich habe die vierte Woche gut überstanden, die Erkältung ist fast weg, hinzu kommt eine Triefnase, ist glaube ich meine Frühblüherallergie...

Mittlerweile bin ich auf 20mg Fluoxetin und es geht gut damit, habe kaum NW, außer, dass ich manchmal nervös bin morgens..  aber die üblen Heulattacken und stundenlangen depressiven Zustände haben sich deutlich reduziert.

Theoretisch habe ich nur noch 2 Wochen Therapie, die Zeit ging fürchterlich rasch um und ich hoffe, dass ich 1-2 Wochen Verlängerung bekomme weil ich ja noch keine deutlichen Stimmungsaufhellungen zeige. Habe ja sehr langsam hochdosiert.  Abwarten wie das Team da entscheidet.

Auf alle Fälle tut mir die Therapie sehr gut, lerne immer mehr mich von meinen negativen Spiralgedanken abzulenken. Wundert euch bitte nicht warum ich weniger schreibe, nach den acht Stunden Therapie bin ich meist k.o. und zu schlapp zum Tippen.^^

Wir haben sogar schon eine kleine Frauengruppe für die Zeit nach der Therapie gegründet, so dass wir noch weiterhin Ansprechpartner haben ...  das freut mich sehr.

@liebe Gabi, super, dass du die OP so gut überstanden hast!!  Das war wirklich eine Meisterleistung!! Schrein mal wie es dir geht!

@liebe Sylt, schön, dass dein AD nun besser wirkt, die brauchen ja ne gewisse Zeit bis sie Wirkung zeigen...

Nun koche ich mir erstmal ne schöne Tasse Kaffe und geniesse den Sonntagmorgen:IN LOVE:

Alles Liebe euch

Euer Honigbienchen

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10.03.2019, 18:50 Uhr
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Liebe Toffifee,

ein AD wirkt ja leider auch nicht von jetzt auf gleich und bis das Richtige gefunden wird, ist es manchmal auch ein langer Weg. Ausserdem sind die möglichen Nebenwirkungen nicht unerheblich. Es erschreckt mich ein bißchen, wie schnell von Ärzten ohne genaue Diagnose so etwas aufgeschrieben wird und auch meine FA zückte gleich den Block.

Wenn die psychischen Probleme hormonell bedingt sind, kann eine HT sehr gut helfen. Wir dürfen in unserem kleinen Mikrokosmos des Forums nicht vergessen, das es sehr viele Frauen in den WJ gibt, die gut mit einer HT oder auch ohne leben. In ein Forum geht man ja meistens nur, wenn man noch keine Lösung gefunden hat. Von daher sehe ich den Behandlungsansatz der Wechseljahre etwas anders. Es ist gut, das es ADs gibt, und sie haben ihre Berechtigung, trotzdem bleibe ich persönlich kritisch was Wechseljahrebeschwerden angeht. Ein großes Problem sind sicherlich die behandelnden Ärzte und ihre Begleitung, die katastrophal ist.

Frauen in den WJ haben eigentlich keine Angsterkrankung und auch keine Depressionen. Das sind schon 2 Paar Schuhe, obwohl sie sich ähnlich anfühlen können. Die Ursachen liegen aber endokrinologisch anders, wie ich ja vor kurzem geschrieben hatte. Natürlich kann man eine psychische Vorerkrankung haben und manchmal kann sich so etwas auch aus den WJ entwickeln, aber man sollte da unterscheiden wo die Ursache für das Problem liegt. Leider können das Psychologen auch oft nicht und die endokrinologische Psychologie ist noch sehr neu. Wenn man mal im Hashimoto-Forum liest, findet man häufig ähnliche psychische Beschwerden wie in den Wj, die wenn Frau oder Mann ihre Dosis gefunden haben, oft auch wieder verschwinden.

Es gibt den Spruch wenn die Endokrinologie endlich ganz verstanden wird, brauchen wir keine Psychologen mehr. Mal schauen;).

Ich freue mich, das es bei dir so gut geklappt hat, es lag ja dort auch ein klarer Befund vor und dein AD wurde auf dich abgestimmt. Ich auch kann jede Frau verstehen, die aufgrund der Situation ein AD in Betracht zieht und wenn sie ein ja dazu findet, dann sollte sie es probieren. Für mich ist es jedoch in den WJ nicht das erst Mittel der Wahl, bei einer psychischen Erkrankung sehr wohl.

LG Ringelblume

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10.03.2019, 22:18 Uhr
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Liebe Ringelblume!

Ich bin da ganz bei dir, wie ich schon geschrieben habe, sicher kann eine HET oft hilfreich sein und natürlich ist ein AD nicht das erste Mittel der Wahl, bzw. sicher nicht immer notwendig. Das ist eine sehr individuelle Angelegenheit, ich habe ja auch schon oft geschrieben, ich halte jeden Weg für legitim, Hauptsache es hilft. Bei mir gibt es da ja eine sehr lange Vorgeschichte und das alles wirkt sich aus, wirkt zusammen und beeinflusst sich gegenseitig. Ich möchte aber Frauen ermutigen, die psychisch total am Ende ihrer Kräfte sind, aber große Angst davor haben ein AD zu versuchen, dass das ein hilfreicher Schritt sein kann.

Ich hoffe dir gehts gut mit Knie und Arbeit und Mama, du hast schon lange nichts mehr darüber berichtet.

LG

Toffifee

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10.03.2019, 18:52 Uhr
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Liebes Honigbienchen,

ich freue mich, das du wieder in die Tagesklinik fahren kannst und wünsche dir weiterhin alles Gute. Du hörst dich richtig positiv an. Das finde ich schön.

:KISSING:

LG Ringelblume

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10.03.2019, 20:23 Uhr
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Liebe Ringelblume,

danke für deine lieben Wünsche!:ROSE:

Was die einzelnen Diagnosen betrifft tappen viele Ärzte weiterhin im Dunkeln. Taucht die Depression/Angsterkrankung bereits in jungen Jahren auf,  ist es einfacher den Fokus zu setzen und mit AD zu behandeln. Doch was, wenn die Depression aus den WJ heraus entsteht? Das Verrückte ist ja, dass es keine regelrechten Untersuchungen gibt um eine Depression nachzuweisen, weder im Blut, noch im MRT. Einzig wurde nachgewiesen, dass gewisse Teile des Gehirns positiv auf vermehrtes Serotonin wirken.Die Endokrinologie steckt noch in der Entwicklung....

Ein Mangel an Östrogen bewirkt angeblich auch das Absinken des Serotonins, was die Stimmungsschwankungen erklären könnte.

Jede Frau kann sich nun tatsächlich für eins von beiden entscheiden, manche Ärzte empfehlen sogar eine Kombination aus AD und Hormonen.

Wenn aber Hormone, dann sobald wie möglich, aber auch Hormone gelten nicht als ungefährlich.

Ein leidliches Thema, wichtig ist auf jeden Fall, den steilen Fall zu lindern und nicht wie ich jahrelang damit rumzulaufen und zu hoffen, dass es irgendwann überstanden ist. Den Zahn habe ich mir ziehen lassen.

Manche schaffen es aber auch von ganz allein, nur ist das nicht jedem vergönnt.

Wichtig ist meiner Meinung nach seine psychische Situation richtig einzuschätzen.

Liebe Grüße:IN LOVE:

Honigbienchen

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10.03.2019, 20:37 Uhr
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Liebes Honigbienchen,

ich denke du bist auf einem guten Weg und hast dich ja auch bewußt dafür entschieden, müssen wir ja alle irgendwie. Mach weiter so!

LG Ringelblume

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11.03.2019, 11:37 Uhr
Antwort

Liebes Honigbienchen:-)

Es freut mich sehr ,dass es dir in der TK so gut gefällt und du soviele Erfahrungen mitnehmen kannst, und sie mit uns auch teilst.

Ich habe auch festgestellt,das mir die Psychotherapie sehr gut tut,obwohl ich im Moment wieder nicht so gut drauf bin.Das ständige auf und ab zerrt ein bisschen an meiner Substanz. Ich hoffe es legt sich bald wieder und ich hab bald wieder mehr Power.

Und ich hoffe du bist vom Sturm verschont geblieben...die Bilder in den Nachrichten sind schon sehr erschreckend:-(

LG und noch eine schöne Woche:IN LOVE:

Sylt67

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11.03.2019, 14:12 Uhr
Antwort

Liebes Honigbienchen,

schön zu hören, dass es dir inzwischen so gut geht. Ja ich glaube es ist schwierig die Grenze zu ziehen, welchen Symptome sind durch Wechseljahre ausgelöst und welche sind durch Depressionen ausgelöst werden. Oftmals hat man ja beides zusammen, oder die Depression kommt durch die Dünnhäutigkeit und die Lebensumstellung in den Wechseljahren. Ich denke auch, wenn eine HET auf Dauer nicht hilft, sollte man keine Angst haben sich auch mal psychiatrische Hilfe zu holen und einen Versuch mit Antidepressiva zu wagen.

Ich bin übrigens wieder daheim vom Krankenhaus, meine Hüft-Op ist sehr gut verlaufen. Hab fast 3 Stunden OP-Zeit ohne Vollnarkose durchgestanden . Am OP Tag musste ich im Bett bleiben, aber ein Tag später durfte ich schon mit Hilfe der Physiotherapeutin die ersten Schritte mit Gehstützen machen. Es ging dann jeden Tag ein bisschen besser . Ich konnte dann am 4. postoperativen Tag die Klinik schon verlassen, was sehr früh ist nach eine Hüftprothesenoperation. Bin jetzt daheim und beginne diese Woche ambulant Physiotherapie, da ich ja keine Reha wollte. Humple momentan noch mit Gehstützen durch die Gegend, aber soweit gehts mir gut.  Jetzt kann es wieder aufwärts gehen und sobald ich wieder normal laufen kann, werde ich mal versuchen das Doxepin auzuschleichen, mal sehen was passiert. 

 

Viele liebe Grüße, Gabi :-)

 

 

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