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Wechseljahre mit Muskelschmerzen

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

22.06.2017 | 17:07 Uhr

Hallo liebe Forum User

ich habe mich eben angemeldet...

Ich bin 46 und wohne in der Schweiz. Seit einigen Jahren haben sich diverse Veränderungen bei mir eingeschlichen, die ich nicht verstanden habe. Es kam immer was neues dazu und ich dacht immer... du wirst hald älter. Vor über zwei Jahren kamen die  Muskelschmerzen im unteren Rücken/Taille/Kreuzbein/Gesäss hinzu. Zuerst dachte ich immer die Hexe hat geschossen, Ischias etc. Es wurde immer stärker. Ich musste aufhören zu laufen, was ich leidenschaftlich gemacht habe. Es gab Phasen, wo ich keine Socken mehr alleine anziehen und nicht mehr allein aufstehen konnte. Ich habe nichts. Alles wurde abgeklärt, was man abklären kann. Die Organe drücken nicht, die Schilddrüse ist es nicht, der Darm drückt nicht, die Bandscheibe ist ok, Boreliose ist es nicht etc. All die anderen Sympthome, die sich bei mir eingeschlichen haben kann ich mittlerweile den Wechseljahren zuordnen (wer kommt schon darauf, dass Herzrasen was damit zu tun haben kann..). Aber alle Ärzte sagen mir, dass die Muskelschmerzen überhaupt nichts mit den Wechseljahren zu tun haben. Mein Gynäkologe hat es mir vor einer Woche versichert und ich solle mich damit abfinden, dass ich in den Wechseljahren bin. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass es etwas damit zu tun hat. Mit der Hitze, den Gefühlen, den Ausschlägen, dem Herzrasen etc. kann ich umgehen, aber nicht mit den Rückenschmerzen. Der Gynä wollte mir Östrogen geben - ich habe abgelent.
Gestern habe ich nun einen Hormon Speicheltest abgeschickt und werde es mit Bioidentischen Hormonen versuchen. Ich bin gespannt und werde später darüber berichten, falls Ihr interessiert seit.
Meine Frage an Euch: Kennt jemand meine Schmerzen aus eigener Erfahrung oder von einer Freundin? Ich bekomme mir langsam sehr alleine vor, weil niemand weiss, was ich habe und alle meine Vermutung wehemend verneinen.
Ich danke Euch fürs Zuhören
lieber Gruss

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22.06.2017, 17:52 Uhr
Antwort

Hi cody und herzlich willkommen! Hier im forum berichten viel über solche Schmerzen. Ich selber hab auch rücken- ubd nackenschmerzen. Mein doc sagte, es sei eben ein muskuläres Problem und solle Gymnastiübungen machen. Bin immer noch dran.... da ich vor ca. 5 jahren solche schmerzen nicht kannte, schiebe ich es klar auf die wj. Auf jeden fall ist viel bewegung gut ( obwohl es nicht einfach ist, wenn man schmerzen hat) auch vitd und magnesium können "etwas" helfen. Lg

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22.06.2017, 19:13 Uhr
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Liebe Cody,

sei herzlich Willkommen hier im Forum!

Ich bin, wie du, auch viel gelaufen, und habe viel Spass am Sport gehabt. Das war immer mein Rettungsanker so zu sagen.

Jetzt kann ich nur noch Spazieren gehen, etwas Fahrrad fahren,und selten mal Schwimmen gehen. Bei mir fing es vor ca. 3 jahren an, das ich dauernd mit dem Ischias ( Hexenschuß) zu tun hatte, und Schmerzen in der LWS hatte. Und es ist leider schlimmer statt besser geworden. An manchen Tagen, so wie im Moment wieder, kann ich kaum laufen.

Jetzt gehe ich ab und zu zur Osteopathin. Sie sagt, es ist das Illioskralgelenk, und sie schiebt mich sanft wieder ein. Aber Schmerzen habe ich fast dauernd. 

 Mir hilft Meditation und PMR manchmal.

Ich denke auch diese Schmerzen kommen durch die WJ.

Ich wünsche dir, das du hier noch hilfreiche Tipps bekommst und wünsche dir alles Liebe.:ROSE:

Liebe Grüße Marijam

 

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22.06.2017, 20:32 Uhr
Antwort

Hallo Cody 

willkommen hIer. Ich bin aber auch noch ziemlich neu hier. Ich habe auch Gelenk- und Muskelschmerzen. Immer an verschiedenen Stellen. Hab das auch schin etwas länger. hab auch viele Orthopäden und Untersuchungen wie MRT und so durch. Immer alles ohne Befund, außer jetzt mal mein Bandsxheibenvorfall, aber der hat nichts mit den verschiedenen Schnerzen zu tun. 

Ich glaube schon, dass das was mit den Wechseljahren zu tun hat. 

 

Alles Gute und lieben Gruß 

Beate

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22.06.2017, 21:03 Uhr
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Hallo Cody,

herzlich Willkommen hier bei uns,hier bist Du richtig gut aufgehoben,Du wirst sehen.;-)Bin übrigens auch aus der Schweiz.:-P

Es gibt so viele Symptome,ich habe auch das Gefühl und eigentlich alle hier im Forum,dass man sich alleine fühlt weil im Bekanntenkreis kaum jemand solche Beschwerden hat und fängt an,an sich zu zweifeln.Kaum verschwindet mal ein Symptom kommt was anderes.Ich habe heute z.B. Gelenkschmerzen in den Fingern,vielleicht hat es ja mit der Wärme zu tun.

Ich wünsche Dir gute Besserung!!!

Liebe Grüsse von Düsi:ROSE:

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24.06.2017, 11:54 Uhr
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Sali Düsi

von bisch Du denn? I bi vo Basel.... liebe Gruess Cody

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25.06.2017, 17:50 Uhr
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Hi Cody,

usem AargauO:-)

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26.06.2017, 10:09 Uhr
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:ROSE:

 

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22.06.2017, 21:51 Uhr
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Hallo Cody,

herzlich Willkommen! Nach deiner Schilderung bist du hier gut aufgehoben, weil ganz viele ähnliche Erfahrungen haben.

Den Beginn meiner WJ datiere ich im Nachhinein auf Mitte 40 und zwar als ich - genau wie du - heftige Gelenkschmerzen bekommen habe. Ich habe zwar eh alle möglichen orthopädischen Baustellen, aber damals kamen definitiv neue Beschwerden dazu. Ganz plötzlich konnte ich mein Becken im Liegen nicht mehr anheben, nicht das Bein anheben zum Strümpfeanziehen, habe Anlaufschmerzen in Knien und Füßen und komme nach dem Aufstehen nur mühsam in die Senkrechte, habe Schmerzen in den Fingern, aber kein Rheuma ... Es folgten Unmengen von Arztbesuchen, Physiotherapie, Osteopathie, diverse Diagnosen und Ausschlußdiagnosen ....

Bis heute sind die Beschwerden mal mehr, mal weniger und ich habe auch den Eindruck, daß man irgendwie lernt, mit Schmerzen und Einschränkungen zu leben.

Wenn es wirklich "nur" die Gelenke sind, würde ich Östrogen und Östriol nicht ausschließen, denn diese Hormone sind für die Geschmeidigkeit der Gelenkhäute zuständig.

Und wenn es muskuläre Dysbalancen sind, kann ich wieder nur auf den Link zu Dr. Pohl hinweisen, die die Schmerzen durch Fehlhaltungen/Verspannungen/Psyche so toll erklärt:

http://www.koerpertherapie-zentrum.de/behandelbare-beschwerden/sensomotorische-stoerungen/einleitung.html

Vielleicht zeigen sich die Folgen jahrzehntelanger Belastungen, Fehlhaltungen etc. einfach in den WJ stärker, weil der Körper eh so im Stress ist.

 

Liebe Grüße

Mira

 

 

 

 

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24.06.2017, 18:54 Uhr
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Hi Mira

danke Dir. Ich les mir den Link mal durch.

ich bin mittlerweile aber sehr sicher, dass es die genaue Einstellung der Hormone ist, die uns die Beschwerden machen.

vielleicht täusch ich mich. sobald ich Ergebnisse und Erfahrungswerte habe, teile ich sie hier mit.

alles Liebe

cody

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24.06.2017, 20:18 Uhr
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Hallo Cody,

das körperliche Geschehen in den WJ und die homonellen Zusammenhänge sind sehr komplex. Ausserdem gibt es erhebliche Schwankungen, so oft kann man garnicht messen ... und viele Beschwerden lassen sich nicht genau bestimmten Hormonen (Mangel/Überschuss) zuordnen. Ich experimentiere nun seit Jahren mit bioidentischen Hormonen... und habe meine Heilserwartungen erheblich runtergeschraubt. Am ehesten scheinen sie noch bei PMS und Hitzewallungen zu funktionieren. Aber vielleicht findest du ja eine Dosierung, die dir bei deinen spezifischen Problemen hilft. Drücke dir dafür jedenfalls die Daumen!

Liebe Grüße

Mira

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25.06.2017, 10:14 Uhr
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Liebe Mira

mit wem schaust Du das den zusammen an? Geht das mit Deinem Gynäkologen? Ich hoffe trotzdem weiter - was soll ich auch sonst!

lieber Gruss

cody

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25.06.2017, 13:31 Uhr
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Hallo Cody,

normale Frauenärztin, endokrinologisch ausgerichtete Frauenärztin, Endokrinologin, Heilpraktikerin. Selbst Speicheltests machen lassen. Viel gelesen. Hier im Forum ausgetauscht.

Die meisten Ärztinnen waren keine große Hilfe und letztendlich raten einem alle, die Dosierung selbst auszuprobieren innerhalb eines gewissen Rahmens. Von der groben Bestätigung her, in welcher Phase frau sich gerade befindet, helfen auch die Hormontests nicht weiter, weil es keine wirklichen Normwerte gibt und die Werte mit dem persönlichen Befinden kaum zusammenhängen.

Von daher: probier es aus und vielleicht auch noch andere Dinge als Hormone, die deinen Muskeln einfach gut tun. Wechseljahre hin oder her, denn auch diese Diskussionen mit den Ärzten bringen einen nicht wirklich  weiter und fressen nur unnötig Energie.

Liebe Grüße

Mira

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25.06.2017, 16:03 Uhr
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Hmmm.... da schwimmen meine Hoffnungen davon. Du hörst Dich schon ziemlich desillusioniert an...

lieber Gruss

cody

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22.06.2017, 22:07 Uhr
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Hallo Cody,

ich bin 48 und habe seit ein paar Jahren, ca. 4 - 5? auch Muskelschmerzen. Ich dehne mich sehr oft und bin bei einer tollen Physiotherapeutin in Behandlung. Teilweise konnte ich auch nicht mehr laufen (also joggen), auch Radfahren verschlimmert die Schmerzen. Nichts tun ist aber auch nicht gut, denn auch das kann weh tun.

Also versuche ich mich so zu bewegen, wie es geht, spazieren, radeln, derzeit: im See schwimmen, da es für alles andere außer frühmorgens zu heiß ist.

Ich müsste mich aber noch mehr dehnen, aber bei über 30 Grad in der Wohnung habe ich nicht einmal mehr Lust auf Yoga.

Du bist nicht alleine und hast hier viele Frauen gefunden, denen es so ähnlich geht wie dir.

Alles Liebe, Poppy

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23.06.2017, 15:13 Uhr
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Wow! Hallo Ihr Lieben

so schön - ich habe erst jetzt daran gedacht, mal ins Forum zu gucken, ob vielleicht jemand auf meinen Beitrag reagiert hat. So viele habe ich jetzt aber nicht erwartet, danke Euch dafür!

Ich mache auch nach wie vor jeden Tag meinen Sport - einfach, das was geht. Weil es schlimmer wird, wenn ich es nicht mache. Dehnen und aus- einander ziehen. Ich habe oft das Gefühl es zieht mich im Zentrum meines Körpers zusammen - der ganze Bereich Hüfte, Kreuzbein, Taille und Gesäss - die Muskeln ziehen sich zusammen und lassen nicht mehr los. Nach dem schlafen langsam wieder in die Senkrechte bringen und auseinander ziehen.

Ich setze grosse Hoffnungen in diese körpereigenen Hormone und meinen Speicheltest, den ich jetzt gemacht habe. Es kann doch einfach nicht sein, dass ich mit Mitte 40 nur noch ein halber Mensch bin.

Gestern Nacht hatte ich wieder dieses dämlich Herzflattern, dass ich das Gefühl hatte, das ganze Bett wackelt.

Danke, dass Ihr da seit... weil ja, keine meiner Freundinen hat nur im entferntesten ein Symptom. Die sind alle topfit um mich herum. Da mag ich doch gar nicht drüber reden - die können das nicht verstehen. Würd ich ja auch nicht.

liebe Grüsse

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23.06.2017, 15:16 Uhr
Antwort

ach ja... Marijam

ich geh auch zum Osteopathen und abwechselnd in Akupunktur. Ich war grad vorgestern Nadeln stecken und heute geht es mir endlich wieder ein wenig besser...vielleicht probierst Du auch mal.

schönes Wochenende

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23.06.2017, 17:49 Uhr
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 Hey Cody...danke für den Tip mit den Nadeln.

Im Moment lieber nicht für mich. Bringt evtl. wieder zu viel durcheinander, bin da sehr vorsichtig geworden.

LG Marijam

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24.06.2017, 11:51 Uhr
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Ja, das verstehe ich sehr gut. Wenn es einigermasse geht, will ich auch nichts riskieren

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23.06.2017, 18:51 Uhr
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Cody, was würdest du den eher empfehlen: osteopath oder akupunktur? Hab einfach Angst, dass es mir  möglicherweise nach einer Sitzung schlechter geht. Manchmal möchte ich einfach nichts neues ausprobieren und einfach aushalten, aber wenn es gar nicht mehr geht, dann muss man über seinen Schatten springen. Bis zum nächsten mal!

 

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24.06.2017, 11:46 Uhr
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Hi Kimberly

die Akkupunktur hilft mir im Moment des Schmerzes. Der Muskel entspannt sich damit. Der Ostheopath tut mir gut dazwischen um alles allgemein zu entspannen. Beides zusammen hilft mir, die Schübe nicht mehr so extrem werden zu lassen, dass ich mich nicht mehr bewegen kann. Und dehnen, dehnen, dehnen - feine Yogaübungen helfen auch. Lieber Gruss Cody

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24.06.2017, 17:57 Uhr
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Vielen dank cody! Lg

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24.06.2017, 12:24 Uhr
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hallo cody,

 

gerade heute wollte ich auch mal wieder was schreiben und da ich deinen beitrag gesehen habe, konnte ich meine beschwerden wieder finden.

ich bin auch jahrgang 1971 und vor 2 jahren fing bei mir das ganze elend an. diverse muskel-gelenkschmerzen, das gefühl, als ob ich über nacht ne alte frau geworden bin.

gerade seit einiger zeit schmerzt wieder das kreuz sehr stark, dazu links das gesäß so tief drin, der nacken, bis zum kiefer, rechte schulter. und könnte die wände hochgehen. das ganze belastet auch psychisch stark. 

ich habe dazu noch seit november am rechten fuß einen fersensporn, am linken nun auch und kann nicht noch andere schmerzen gebrauchen. auch geht es dir vielleicht auch so, das man schon eine ärzteodysse hinter sich hat und nicht wirklich was bei rausgekommen ist. ich dachte immer meine schilddrüse spinnt, da war aber nichts.

hast du auch so trockene, rötliche gesichtshaut bekommen?

ich bin auch immer froh, wenn ich lese das es vielen so gut. obwohl man damit natürlich leider noch nicht die schmerzen los ist. 

also durchhalten, auch wenn es manchmal schon sehr schwer fällt.

du bist nicht allein.

 

liebe grüße.

fee

 

entschuldige das ich nur klein schreibe...taste klemmt.

 

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24.06.2017, 18:44 Uhr
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Hey liebe Fee

schön von Dir zu lesen.

genau das ist es. Ich habe immer so Schübe. Es fängt in der Taillengegend an bei mir und rutscht dann stetig runter von Tag zu Tag. Es sticht und brennt und am Ende sitzt der Schmerz in einem der Gessäsmuskeln und dreht immer mehr zu. Lässt nicht mehr los. Schröpfen entspannt ein wenig - hab mir ein Set mit Pumpe gekauft. Und die Akupunktur - da lässt der Muskel langsam los. Probiers mal.

Ja, ich habe rote, grobe Haut im Gesicht bekommen. Wie Sand. Und Ausschläge mit Wasserbläschen am Körper. Herzrasen, Atemnot, Schwindel, Konzentrationsschwierigkeiten, Schwitzen, alles ist mir zu viel, ich bin schnell, sehr schnell überfordert. Es ist alles irgendwie aushaltbar, bis auf diese Schmerzen.

die Haut ist besser. Fass mal einen Endokrinologen oder Hormonspezialisten mit bioidentischen Hormonen ins Auge.

ich berichte über meine Erfahrungen, sobald ich mehr weiss!

Durchhalten, Fee.... wir finden eine Lösung.

lieber Gruss

cody

 

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24.06.2017, 18:48 Uhr
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Ach ja fee

auch meine rechte schulter... seit bald vier Jahren

alles hab ich abgeklährt. Ich hab nichts! Zu viel Sport hiess es dann...

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30.06.2017, 18:17 Uhr
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Hallo cody,

ich habe jetzt seit Montag im linken Gesäß/Sitzbeinhöcker Schmerzen, dazu rechts im Kreuz. Dabei habe ich das Gefühl total zu verspannen, das mir alles schmerzt bis hoch zur Schulter/Nacken. Ich kann gar nicht unterscheiden zwischen Muskelschmerzen und Knochenschmerzen. Es ist so schwer zu erklären. ich fühle mich jeden Tag beschissener, weil ich immer Angst habe, an was fiesem erkrankt zu sein. Morbus Bechterew oder so. Das macht mich so unfrei und mürbe...schon deshalb, weil die Schmerzen einfach nicht weggehen und real sind. Wie gehst du damit um, mit dem Gedankenkarussell? Ich könnte auch zum wiederholten Male zum Arzt rennen, da meine Geschichte erzählen und darauf hoffen, das mal was bei rumkommt oder rauskommt. Jetzt zum Arzt ist schwer, hier sind Sommerferien und zum Orthopäden kommt man hier nicht einfach so. Sind deine Schmrezen auch so unerträglich und die ganze Zeit da oder variert das?

Für mich ist es immer schwierig, mein Mann sagt ich soll Sport machen für den Rücken...ich dehne mich hier schon ganz viel, aber irgendwie wird es nicht besser. 

Danke fürs antworten.

liebe Grüße, Fee

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18.09.2017, 19:35 Uhr
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Hallo meine Liebe

entschuldige, dass ich mich erst jetzt melde - ich hatte es versäumt hier wieder rein zu schauen.

Das Gedankenkarussell? Ja, das mach mich fast wahnsinnig und ich versuche es ab zu stellen. Gelingt mir mal besser, mal schlechter.

Ich hab ja am 21. Juli mit dieser Hormontherapie angefangen mit natürlichem Progesteron, Cortisol und Estriol. Nach einer Woche war alles weg - ich schwörs. Ich konnte seit 1,5 Jahren wieder 10 km am Stück laufen gehen - langsamer wie früher, aber es ging. Ich war glücklich und konnte die Beine richtig hochschmeissen. Drei Woche hat es gehalten. Dann hat mein Zyklus von neuem bekonnen. Drei Tage davor hat sich der Rücken zurück gemeldet. Blut kam keines. Das ist jetzt etwa drei Wochen her und ich hab noch immer Schmerzen. Die Therapeutin meint, ich sei ungeduldig und man muss das fein einstellen. Morgen mache ich den neuen Speicheltest um nach 7 Wochen Therapie zu schauen, wo die Hormone stehen.

Heut früh war ich bei einer neuen Gynäkologin, die auch mit bioidentischen Hormonen arbeitet und habe parallel noch Blut genommen um die Schilddrüsenwerte anzuschauen. Mit ihr mach ich dann weiter, wenn der Speicheltest da ist.

Ich hab sie gefragt, ob sie denke, dass ich spinne mit meiner Idee, dass diese Schmerkzen  in den Muskeln mit den Wechseljahren etwas zu tun hätten und sie meinte doch tatsächlich: nein, ich weiss genau, was sie meinen, ich habe es auch und kann oft meine Socken nicht mehr anziehen. Ich war so baff, dass ich gar nicht gefragt habe, was sie denn dagegen macht... boah, blöd bin ich doch. Aber es war unser erstes Gespräch und ich musste so viel erzählen, dass wieder mal zu wenig Zeit war. Sie meinte, dass wir jetzt mal die Tests abwarten und dann weiter reden. Sie würde mir aber auf jeden Fall die Therapie mit einem Haemo-Laser empfehlen. Da werden Laserstrahlen direkt ins Blut geleitet und rote und weisse Blutkörperchen bla bla.... musst selbst mal googeln.

Für mich ist das Ganze auch enorm schwierig. Alle anderen Symptome sind Sachen mit denen man umgehen kann, aber diese wandernden Schmerzen sind einfach nicht zum aushalten. Bei mir sitzt es heute gerade am Poansatz übers Steissbein in beide Hüften raus. Toll. Dein Mnn hat nicht unrecht, bewegen tut gut. Ich geh jeden Tag zum Sport und mache meine feinen Uebungen plus dehnen, ja. Das hilft mir auch. Ich nehme täglich Schmerzmittel, sonst kann ich kaum mehr gehen. Ich drück uns die Daumen und Fee..... Kopf nicht hängen lassen, das ist kontraproduktiv. Ich hatte heute auch fest selbstmittleid, aber ich muss jetzt wieder hoch kommen. Pass auf dich auf. lieber Gruss Cody

 

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23.02.2018, 20:41 Uhr
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Hallo, ich habe gerade dieses Portal entdeckt. Liebe Cody, liebe Fee, und alle anderen, mich würde interessieren, wie es bei Euch weitergegangen ist. Ich will Euch nicht mit meiner Krankengeschichte langweilen, aber zum Verständnis schreibe ich jetzt doch mal:

Ich bin 50 und seit 1 1/2 Jahren geht es mir schlecht. Fing an mit Brennen im Mund und dann im ganzen Körper. Lt. einer Frauenärztin eine typische Wechseljahrsbeschwerde (andere Frauenärzte kennen dieses Symptom aber nicht). Blutuntersuchung ergab, dass ich in den Wechseljahren sei (Östradiol, Progesteron sehr niedrig). Hab dann eine Frauenärztin gefunden, die mit Speicheltests und körperidentischen Progesteroncremes arbeitet. Lt. Speicheltest war Östradiol i. O., Progesteron zu niedrig. Also habe ich eine Progesteroncreme bekommen. An den Symptomen hat sich nichts verändert. Ab März 2017 kamen massive Kopfschmerzen dazu, die bis Okt. anhielten. Ab ca. Mai dann Schmerzen im re. Knie. Kernspin ergab nichts eindeutiges. Ich hab immer wieder selber Speicheltests gemacht und egal, ob die Werte gut oder schlecht waren, mir ging es immer übel. Muss noch hinzufügen, dass ich unter einer Angststörung leide und diese sich ebenfalls massiv verschlechtert hat und ich jetzt auch noch mit Depressionen zu kämpfen habe. Ab Ende Okt. dann Magenschmerzen, Darmkrämpfe und ein total verkrampfter Rücken (von oben bis unten). Ab ca. Weihnachten besser. Hatte mehr Gymnastik gemacht. Dann Schmerzen im li. Ellbogen, lt. Orthopäde wohl ein Tennisarm (von den Übungen im 4-Füsslerstand), aber ich hab nichts extremes gemacht. Dann extreme Schmerzen im ganzen Schulter-Nackenbereich. Vor 3 Wochen kam dann noch ein grippaler Infekt dazu und seitdem ist es nicht mehr auszuhalten. Brutale Schmerzen im Rücken, die mich sogar nachts nicht schlafen ließen, auch der Bauch ist verspannt und die li. Hüfte tut weh. Das Brennen im Körper ist auch viel schlimmer geworden. Ich könnte durchdrehen. Ich vertrage Medikamente nicht gut, deshalb wende ich Schmerzmittel nur ganz selten an, weil ich nicht den Magen als weitere Baustelle will. Aber selbst als ich mal ein IBU 400 genommen habe, hat es nicht viel geholfen. Alles was es an alternativen Sachen gibt, mache ich schon (Physio, Ostheopathie, Heilpraktiker, Shiatsu), aber momemtan will nichts helfen. Ich traue gar nicht, mich zu bewegen, weil ich das Gefühl habe, dann löse ich auch wieder was aus. 

 Nachdem die Progesteroncreme nichts gebracht hat, wollt ich mit der Rimkustherapie anfangen. Blutuntersuchung im Nov. 2017 ergab, dass die Hormone in Ordnung sind und man nichts zuführen muss. Ich konnte es nicht glauben. Die Werte waren fast 3x so hoch wie im Aug. 2016, aber die Symptome hatten sich so verschlechtert. Da die Rimkustherapie von einem anderen Arzt gemacht wird, wurden die Blutuntersuchungen in verschiedenen Labors gemacht. Nächste Woche lasse ich noch mal einen Bluttest machen, mal sehen was dann rauskommt, irgendwie variieren die Werte wohl von Labor zu Labor.

Mir geht es wie Fee, ich bin beherrscht von den Schmerzen und so langsam ist das echt kein Leben mehr.

Deshalb würde mich interessieren, welche Hormontherapien ihr gemacht habt und ob es geholfen hat.

Liebe Grüsse

Molly

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24.02.2018, 10:08 Uhr
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Liebe Molly

es tut mir sehr leid zu lesen, dass es dir so schlecht geht.

vielleicht kann ich dir eine Anregung geben, provieren lohnt sich allemal.

dieser Laser hat nichts gebracht. Nur Marketing. Die bioidentischen Hormone wsren gut, aber zu schwach. Ich habe das Buch von Dr. lee gekauft. Sehr spannen - unbedingt besorgen. Die neu Ärztin hat gesagt, dass Progesteron, dass ich creme sei zu schwach, ich solle Utrogest nehmen. Ich habe damit angefangen und gleichzeitig bin ich zu einem Masseur, der auch ein wenig hellsichtig ist. Seit ich bei ihm war ging es jedes Mal besser. Anfang Dez. konnte ich wieder rennen. Vor Weihnachten kamen wieder ein wenig Schmerzen und Blutungen. Ging aber. Anfang Januar habe ich Utrogest weggelassen.... zwei Tage später konnte ich mein Becken im Bett nicht mehr anheben...ich habe Utrogest gleich wieder angefangen zu nehmen und nach drei Tagen spührte ich, wie es besser wird - langsam aber besser. Heute ist ganz ok, nur steif und ab und an ein Zwicken. Solange ich Utrogest nehme geht es wohl besser. die Dossierung muss jeder selbst rausfingen und ob oral oder vaginal. Bei mir passen 100 mg oral ganz gut bei 300 mg habe ich Ausschläge bekommen. Probier es, vielleicht hilft es dir auch. Bin gespannt und drück die Daume. Liebe Grüsse Cody

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24.02.2018, 22:15 Uhr
Kommentar

Liebe Cody,

vielen Dank für Deine prompte Antwort. Schön zu hören, dass Dir doch was geholfen hat. Hattest Du Cortisol, Estriol und Progesteron (alles als Creme?) aufgrund der Ergebnisse eines Speicheltests zugeführt?  Und hast Du während der Anwendung auch mal Tests gemacht, um zu sehen, ob sich was verändert hat? Jetzt führst Du ja nur Progesteron zu. “Nur“ auf Anraten Deiner Frauenärztin oder habt ihr da einen Test gemacht? Meine Frauenärztin meint auch, dass Progesteron über die Haut sehr schlecht aufgenommen wird, komisch ist bei mir nur, dass der Speicheltest, wenn ich die Creme nehme, sehr hohe Progesteronwerte anzeigt, sich aber in meinem Befinden nichts ändert. Allerdings halten viele die Ergebnisse der Speicheltests für unzuverlässig. 

Jetzt noch eine andere Frage: Ich kenn mich in diesem Forum nicht so aus. Ich habe gestern Deinen Beitrag kommentiert. Ich vermute, Du hast dann ein E-Mail erhalten, dass ein Kommentar vorliegt. ??

Ich hätte gerne noch von Fee gewusst, wie es ihr geht. Hat sie auch eine Info bekommen oder muss ich einen ihrer Beiträge separat kommentieren?

Vielen lieben Dank für Deine Antwort und Deine Mühe.

Molly

 

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25.02.2018, 09:53 Uhr
Kommentar

Morge Molly

ich habe ne Mail bekommen, ja. Bei Fee bin ich mir nicht sicher. Bin auch nicht so Forumserprobt. 

Genau. Ich hatte diese drei Hormone nach dem Speicheltest einnehmen müsden. Nach sieben Wochen nochmals Speicheltest. Die Werte waren besser, aber mein Rücken nicht. Sonstige Beschwereden, wie zB Haut ausschläge sind besser geworden.

die Gynäkologin hat dann Blut getestet, wo das Ergebnis ganz anders war und gemeint Speicheltest wäre für nix. Tja, jeder sagt was anderes. Wem glauben wir?

ich hatte 1 % Progesteron gecremt und sie meinte, das sei viel zu wenig. Da wo ich den Speicheltest gemacht hatte, war man der Meinung dass die 3% ige Creme, die ich von USA hatte viel zu viel sei. Wenn du mich fragst, weiss es einfach keiner und du musst es selbst heraus finden.

liess das Buch Molly - natürliches Progesteron von Dr. john Lee - es hat mir geholfen viel zu verstehen. Ich probiere einfach aus und im Moment geht es mit Utrogest besser. Zusätzlich nehme ich noch Collagile human für die Gelenke/Knochen.

viel Glück

cody

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06.06.2019, 15:21 Uhr
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Liebe Fee,

bin mal wieder hier im Forum unterwegs und wollte nachfragen, welche Therapien bei Dir gegen die Schmerzen geholfen haben. Mit Datum 23.02.18 habe ich meine Beschwerden schon mal beschrieben. Zur Zeit könnte ich durchdrehen. Ischiasschmerzen, die ins Bein ausstrahlen und das Bein so unruhig machen. Ich spüre, das dies Nervenschmerzen sind. Im Nov. war ich beim MRT (da waren die Ischiasschmerzen allerdings noch nicht da). Kein Befund, der die Schmerzen im Lendenwirbelbereich erklären könnte. Der Orthopäde will Ende d. J. evlt. wieder ein MRT machen, um zu sehen, ob sich was verändert hat. Dann habe ich Schmerzen in Schulter/Nacken, die ins Ohr/Kiefer ausstrahlen, selbst die Schneidezähne sind extrem empfindlich. Li. Hüfte tut weh... etc. Das geht jetzt seit 3 Jahren so. Ständig wechselnde Schmerzen. Dazu kommen noch psychische Probleme. Wenn ich Gymnastik mache, habe ich das Gefühl, es wird noch schlimmer; beim Radfahren auch; ich traue mich überhaupt nicht mehr, irgendwas zu machen. Irgendwie habe ich das Gefühl, wie wenn die Nerven viel empfindlicher reagieren als früher/normal.

Bin über jeden Tipp dankbar, von allen anderem hier im Forum natürlich auch. 

Molly

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06.06.2019, 15:50 Uhr
Kommentar

Liebe Molly

das tut mir sehr leid zu hören. Es ist zum durchdrehen, nicht wahr? Ich kann es gut nachempfinden. Ich hoffe einfach, dass es irgendwann vorbei geht.

Ich bin seit ca. einem Jahr bei einem jungen Physiotherapeuten, der es verstanden hat, dass die Schmerzen im Beckenbereich einen Zusammenhang mit den Wechseljahren haben. Ich sag mal Myofasziales Syndrom (google mal... bei mir passt es zu 100 %). Ich bin 1x die Woche bei ihm und hatte seither keinen grossen Anfall mehr. Es ist nicht weg, aber viel besser. Er hat eine spezielle Behandlungsmethode um die Faszien/Bindegewebe zu lösen, lockern bzw. auseinanderziehen. Einfach in den Triggerpunkt drücken hilft nicht. Es hängt ja im Bindegewebe alles zusammen, deshalb ist der Schmerz nicht einfach an einem Punkt, sondern, er wandert immer wieder (bei mir ist es auf jeden Fall so). Jeder Punkt, den er ansteuerte hat am Anfang starke geschmerzt.

Zusätzlich bin ich bei einer Naturärztin in Weil am Rhein, die mir eine spezielle Infusion gibt aus Elektrolyten, etwas zum entgiften, etwas um mich innerlich zu entspannen, gegen Wechseljahrbeschwerden etc. Das hilft mir gut gegen die Wallungen, gegen die psychischen Anzeichen, die mich runterziehen, wütend machen, traurig und alles ist sinnlos machen. Meine Laune war bereits nach der ersten Infusion besser.

Vielleicht hilft dir ja einer meiner Kommentare weiter. Ich drück dir die Daumen... Gib nicht auf Molly

lieber Gruss

Cody

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06.06.2019, 17:03 Uhr
Kommentar

Hallo Cody,

das ist ja schön, so schnell von Dir zu hören. Freut mich, dass Du was gefunden hast, was Dir weiterhilft. Bin auch bei einem Physiotherapeuten (allerdings die letzten Wochen nicht mehr regelmäßig, weil er keine freien Termine mehr hatte). Von Sommer bis Ende 2018 hat das auch sehr gut geholfen, aber irgendwie haut es jetzt nicht mehr so hin. Nimmst Du das Utrogest noch?

Bin gespannt, ob Fee antwortet und was sie zu berichten hat.

Liebe Grüße

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06.06.2019, 18:46 Uhr
Kommentar

Hey Molly

nein, das Utrogest habe ich langsam abgesetzt, als die Physio angefangen hat anzuschlagen.

Es ist aber nicht einfach bei einem Physio, das war ich davor auch schon und das hat nur im Moment geholfen. Es geht wirklich darum, dass du einen Physio hast, der sich mit den Faszien auskennt und diese Therapie anbietet. Wenn ers nicht kennt, hat er davon ja keine Ahnung und terapiert nicht korrekt.

lieber Gruss

Cody

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23.06.2019, 12:50 Uhr
Kommentar

Hallo liebes „Wechseljahre-Forum“,

ich bin neu hier und habe mit Interesse alles durchgelesen und aufgesaugt. Den letzten Beitrag von Cody finde ich besonders interessant. Kannst du mir sagen wer der Physio ist und die Naturärztin in Weil? Ich wohne in Freiburg im Breisgau und suche dringend nach einer Adresse wo ich mal hingehen kann mit den starken Muskelschmerzen etc.

liebe Grüße 

Romy-Jil

l

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23.06.2019, 13:15 Uhr
Kommentar

Liebe Romy

es ist Sonja Brokop von der Phönix Naturheilpraxis in Weil am Rhein.

der Physio in in Binningen in der Schweiz... bei dir gibt es bestimmt auch Einen, der Faszientherapie anbieten. So Einen musst du finden.

viel Glück

Cody

 

 

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