Guten Tag liebe Forum!
Ich mache mir in letzter Zeit Gedanken, wie oder was denn nun eigentlich die Wechseljahre sind. Im Grunde sollen sie ja keine Krankheit sein und irgendwie "überwindbar". Ein Arzt sagte mir aber auch mal, dass er viele Frauen kenne, denen es richtig schlecht ginge (bis hin zur Arbeitsunfährigkeit) und man die WJ nicht als "harmlos" abtun sollte.
Mit geht es auch immer wieder sehr schlecht und es fällt einem schwer zu glauben, dass ein Hormonabbau solche Probleme schaffen kann.
Da ich nur bedingt Medis & Co. und auch kein Hormone einnehmen kann, frage ich mich nun, ob diese schlimmen Gedanken, Krankheitsgefühle, Schmerzen usw. also wirklich von den Hormonschwankungen kommen KÖNNEN? Offensichtlich ja. Wie ich das bisher verstehe.
Wenn das mit den Hormonschwankungen so ist, dann spüre ich also Schmerz oder bekomme hohen Blutdruck oder was auch immer und im Grunde ist es aber - sofern hormonell bedingt - harmlos?
Oder doch nicht? Und woran erkenne ich den Unterschied? Wenn ich anfange in den WJ Hormone zu nehmen und diese Beschwerden verschwinden und Frau sich wieder besser fühlt?
Was bewirkt die Hormoneinnahme? Wenn ich das richtig verstehe, baut der Körper u.a. die Hormone ab, damit eine Frau - aufgrund des alternden Körpers und des nachlassenden Stoffwechsels - nicht mehr schwanger werden kann?
Wenn Frauen dann wieder Hormone nehmen, was bewirkt das im Körper? Also schwanger/ fruchtbar wird wohl in aller Regel trotzdem keine Frau mehr, die BIH nimmt, oder? (Habe ich bisher jedenfalls nicht gehört). Und es setzt auch keine mtl. Blutung mehr ein.
Und warum haben trotzdem sehr viele Frauen so gut wie keine Probleme mit den WJ? Und die nehmen auch keine Hormone ein.
Hormone doch nicht gleich Hormone?
Wie seht Ihr das?
LG