Mir fällt kein gescheiter Tiel ein.....Hormonell laufen die Wechseljahre ja bei jeder Frau ähnlich ab, oder? Warum sind dann die Beschwerden so unterschiedlich?
Für mich habe ich folgendes erkannt: Ich habe 3 Kinder und war immer berufstätig in einem psychisch belastenden Beruf. In der Rückschau, sehe ich mich stetig überlastet. Ständig im Stress. Kaum fähig mal wirklich "runter" zu kommen. Ein Speedy Gonzales. Immer in Bewegung sein war quasi essentiell. Ich hatte wenig Selbstwertgefühl und wollte immer perfekt sein. Ich habe mich selber in all den Jahren vergessen......dann kamen die Wechseljahre und zwangen mich, auf mich selber zu schauen und auf mich selber Rücksicht zu nehmen.
Das habe ich gemacht und das mache ich auch weiterhin...mit einem gesunden Egoismus und auch, endlich, einem guten Selbstwertgefühl.
Medikamente und Hormone können unterstützend wirken, aber da ist auch noch was anderes, was helfen kann. Und das sind wir selber.....oder?
Wie seht ihr das?
Sonnigen Gruss aus dem Tal