Hallo,
Bin neu hier und vielleicht hat hier der ein oder andere die gleichen Erfahrungen.
Ich bin 47 Jahre alt. Schon vor gut 3-4 Jahren fing es an mit Schwindel, Muskelverspannungen (vor allem Nacken), hoher Puls, manchmal zittrig, manchmal das Gefühl "Watte im Kopf". Und immer mal einige Nächte im Monat, in denen ich nichts wahnsinnig schwitzte. Manchmal bekam ich eine wahnsinnige Unruhe, wenn ich an einer Kasse anstehen musste. Wurde dann auch regelrecht zittrig. Dann gab es Phasen, wo alles einigermassen OK war. 2017 hatte ich mal so einen hohen Puls, dass ich statt zur Arbeit zur HÄ bin. Lag da eine Stunde, Puls ging nicht runter. Erst später mit einer Bisoprolol. Von da aus zum Kardiologen. Alles OK. Schon damals der Rat von ihm, Hormone checken lassen. Klar hat sich im Laufe der Jahre der Zyklus verändert. Mal 22 Tage, mal 29 Tage. Mal heftige Blutung, mal wenig. Aber immer nur noch 3 Tage.
Naja, man lässt es dann so laufen. Ging einigermaßen. Ende letzten Jahres nahmen die Beschwerden massiv zu. Und endeten Anfang Januar in einer Panikattacke, wie aus dem Lehrbuch. Eigentlich aus dem Nichts. Seitdem geht nichts mehr.
HÄ wollte mir ein Antidepressivum verordnen. 2 Versuche unternahmen wir, jedesml reagierte ich paradox drauf.
Hormonstatus wurde jetzt gemacht. Heute Abend muss ich mir Gyn zur Besprechung. Weiss gar nicht, wie ich da hinkommen soll. War seit Januar kaum aus dem Haus.
Sie meinte per Mail, man könne einen Verwuch einer HET Unternehmen. Blutwerte sagen wenig bis nix aus.
Kennt Ihr auch solche Symptome? Wenn ja, was nehmt Ihr? Wann wurde es besser?
Oder ist das alles nix, was auf beginnende Wechseljahre schließen lässt. Was meint Ihr?
Danke Euch