Hallo Ihr lieben Mit-Wechslerinnen,
mir sind mal wieder einige Fragen gekommen, zu denen komme ich gleich. Der Grund, warum ich mir die Fragen stelle: Ich nehme seit Dezember (ich weiß das ist noch nicht lange) Utrogest und Gynokadin. Im Moment geht es mir auch insofern besser, dass ich psychisch wieder stabil bin (was allerdings auch mit meinen Entspannungs-CDs zu tun haben kann, die ich ebenfalls seit Dezember anwende und die mir spürbar SEHR gut tun, mich gelassener und kraftvoller machen). Mein Schlaf war zwischendurch jetzt auch mal ca. 14 Tage besser, inzwischen ist es aber wieder ein auf und ein ab. Immer auch wieder mal gute/bessere Nächte, aber auch noch extrem viele echt miese Nächte. Heute Nacht lag ich ab 3h wieder mal wach und konnte bis zum Wecker nicht mehr einschlafen. Ich habe dann irgendwann meine Hypnose-CD gehört, die mich wirklich tiefenentspannt und ich glaube das ist auch meine Rettung, wüßte gar nicht, wie ich den Tag sonst überstehe. Bin jedenfalls trotz nur ca. 4 Stunden Schlaf (da ich auch erst gegen 23h einschlief), relativ fit und gut drauf. Topfit bin ich aber nicht, die Müdigkeit ist schon auch da... O.k, das ist jetzt die 'Vorgeschichte' zu meinen mir aufgekommenen Fragen:
Ich überlege, ob womöglich doch ein synthetisches Hormon in der 'heißen Phase', wie Prof. Bohnet es ja soweit ich weiß auch empfiehlt, die bessere Wahl wäre!? Weil die eigenen Hormone dann unterdrückt werden. Jetzt mit Utrogest und Gynokadin funkt ja der eigene, schwankende Hormonhaushalt immer noch mit rein. Wer hat Erfahrungen mit synthetischen Hormonen? Auch in Sachen Schlaf?
Bezüglich synthetischer (aber auch bioidentischer) Hormone frage ich mich halt auch, wie geht es weiter, wenn man diese irgendwann wieder absetzt? Steht man dann wieder genau an derselben Stelle oder ist es dann wenigstens abgemildert mit den Symptomen??
Jedenfalls, so wie es im Moment ist mit Utrogest und Gynokadin frage ich mich auch, ob ich sie überhaupt nehmen sollte, wenn es vermutlich doch nicht wirklich was bringt? Mein Hauptproblem ist ja der Schlaf. Habe bisher nicht das Gefühl eines durchschlagenden Erfolges. Im Moment eher das Gefühl, ich könnte die Hormone im Grunde auch weglassen (und vielleicht doch die Wechseljahre so durchstehen)? Wobei ich natürlich erst seit 1 Monat dabei bin (und vielleicht auch einfach mal wieder zu ungeduldig bin), mal noch 2 Monate abwarten sollte, bevor ich etwas ändere und vermutlich jetzt auch diese 2 Monate mal noch weiter mache. Dann ja immer noch absetzen kann, wenn es nicht besser wird und ja auch nicht weiß, ob es dann womöglich doch wieder schlechter würde nach dem Absetzen? Immerhin hab ich inzwischen ja auch bessere Nächte dabei. Und psychisch gehts mir ganz gut. Das müsste man dann natürlich sehen.
Trotzdem ich JETZT bezüglich Utrogest/Gynokadin noch keine Änderung vornehmen und mal noch 2 Monate abwarten werde,würde ich mich trotzdem auch über Antworten zu o.g. Fragen freuen. (synthetische Hormone z.B./Erfahrungen)-
Dann ganz was anderes: Irgendjemand hier, leider weiß ich nicht mehr genau wer?, schrieb mir mal, das sie als Notnagel kurzfristig ein leichtes Schlafmittel nimmt, Namens ? (es begann mit H...., mehr weiß ich leider nicht mehr) und das ihr das hilft schlechte Schlafphasen zu überbrücken. Eigentlich möchte ich das nicht, da es ja schnell abhängig macht und von daher keine Dauerlösung sein kann, aber vielleicht würde es hin und wieder weiter helfen?? Hat jemand damit Erfahrung?
Würde mich über Antworten, Meinungen, Erfahrungen... freuen.
LG
Niesel