Avatar

Verunsicherung

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

25.02.2020 | 18:38 Uhr

Hallo Leidensgenossinen

da ich neu bin, möchte ich mich erst mal vorstellen. Ich heisse Alexandra und bin 47, fast 48 Jahre alt. Mit 46 habe ich verkürzte Zyklen festgestellt, kurz danach traten die ersten Symptome auf, wie Schwindel, Brustspannen, Müdigkeit, Herzstolpern, Ziehen im Unterleib und Verdauungsbeschwerden. Nach und nach gesellen sich immer wieder neue Dinge dazu, wie Einschlafschwierigkeiten, Müdigkeit, Muskelzucken (das Neuste). Das ganze hat mich unglaublich verunsichert. Dazu kamen schwerwiegende Krankheitsfälle in der Familie und nahen Bekanntschaft. Das alles hat mich richtiggehend zu, Hypochonder gemacht. Das kleinste Symptom und ich dreh durch. Mein Hausarzt sah ich früher alle 2 Jahre, heute kennt er mich gut :SORRY:. Ich schäme mich richtig dafür, kann es aber nicht ändern. Nur gut, habe ich einen kompetenten und liebe vollen Hausarzt. Meine Gyn hingegen ist schwierig, eine neue zu finden, wenn man immer mal wieder kurzfristig Termine braucht, leider auch. Ich selber war gar nicht auf die WJ vorbereitet. Meine Mutter hatte mit 56J ihre lezte Periode ohne ein einziges spürbares Anzeichen. Ich dachte immer, das wird bei mir gleich. Da kennt man nur die üblichen Dinge, wie Schweissausbrüche. Meiner Frauenärztlin muss ich alles aus der Nase ziehen, ich weiss nicht, will sie es nicht sagen, oder weiss sie es nicht. Ich fühle mich da echt allein gelassen. Da geht man natürlich auf google, was man nicht tun sollte, aber was bleibt mir anderes übrig. Eines Nachts, als ich mal wieder nicht schlafen konnte, bin ich auf euch gestossen. Endlich habe ich mich wieder gefunden und schon so einiges gelernt. Danke für eure Offenheit und den liebevollen Umgang hier.

Mein grösstes Problem ist die Angst vor Krankheiten. Wie bekomme ich das nur wieder los. Die Gedanken drehen und drehen. So war ich früher nicht.

Liebe Grüsse an alle da draussen

eure Alexandra

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

0
Bisherige Antworten
Avatar
Beitrag melden
25.02.2020, 18:59 Uhr
Antwort

Liebe Alexandra, herzlich willkommen hier im Forum. Da erkenne ich mich gut wieder, in dem was du schreibst. Ich glaube, ich bin auch in einer schlaflosen Nacht auf dieses Forum gestoßen. Mein Mann brachte das Thema Hormone und Wechseljahre auf. Die Ärzte fanden das ja eher abwegig. Dann habe ich auch gestaunt, wieviele Frauen dieselben Probleme kennen. Entweder neigen Frauen ab 45 zum Ausflippen oder es sind doch die Wechseljahre... 

 

Nun ja. Ich erschrecke schon, wie lange ich jetzt schon dabei bin. Und ein Wundermittel hab ich immer noch nicht gefunden. Aber in all den Auf und Abs habe ich auch ganz tolle Erfahrungen gemacht. Hier im Forum staune ich auch immer über den angenehmen Ton und die große Hilfsbereitschaft. 

 

Hast du denn selbst überlegt, was dein Weg sein könnte? Ich meine, denkst du an eine Hormontherapie oder willst du etwas as Pflanzliches probieren? Worunter leidest du am meisten? 

 

Glg Jorinde 

 

 

 

 

 

Beitrag melden
25.02.2020, 20:58 Uhr
Kommentar

Zur Hypochondrie kann ich auch nur sagen, kein Wunder, wenn der Körper nicht mehr so mitmacht. Googeln ist ganz schlimm. Hab vorhin Östrogendominanz gegoogelt, weil ich lt. Bluttests schon wieder in einer bin, und war einfach nur furchtbar was da für Info kommt. Musste mich echt zusammen reißen, und mir sagen, alles gut. 

Avatar
Beitrag melden
25.02.2020, 19:26 Uhr
Antwort

Hallo Alexandra,

sei herzlich gegrüßt hier :-)

Zu dem was du geschrieben und beschrieben hast, kann ich nur sagen, ich versteh Dich voll und ganz. Ich empfinde ganz genauso, bzw habe auch fast dieselben Erlebnisse gehabt.

Ich wüsste auch nicht,  ob meine Mutter so richtige WJ Beschwerden hatte, ich kann mich nur mal an eine Heulattacke erinnern,  sonst weiß ich nichts, bzw was sie extremst erwischt hatte, war bereits mit 50 Osteoporose vom schlimmsten, mit Wirbelbrüchen ohne Ende . Heute mit Anfang 70 sitzt sie wegen der Knochen im Rollstuhl. Ich denke, weil sie bereits mit Anfang 30 schon eine Totaloperation hatte.

Ich hatte mir daher auch nie Gedanken gemacht zu den WJ, bzw wie Du , auch nur an Hitzewallungen gedacht. Vom Rest null Ahnung. 

Und wie bei dir fing mein Drama auch erst mit Krankheiten,  Tod innerhalb der Familie  und eigenen komischen Beschwerden an.  

Ich habe dasselbe mit den HA, früher alle paar Jahre,  seit 2 Jahren wegen dies und das "gefühlter Dauergast". Mein Gyn? Genauso wie du es beschreibst...kannste knicken, der weiss auch nix in Anführungszeichen oder will nicht aufklären/helfen, keine Ahnung.    Hab auch noch keinen neuen gefunden. 

Und auch das mit dem googeln und Krankheiten finden/einreden ist echt schlimm, aber ich war schon immer ein Hypochonder, und denk auch jedesmal, jetzt werde ich dafür bestraft und hab was richtig tödliches.

Boh, echt nervig, wie man sich das selber alles schwer macht. Und ich weiß es ja auch :-(     Also eine Lösung dafür hab ich auch nicht wirklich, aber ich versuche jetzt immer STOP zu rufen und mir bildlich ein Stoppschild vorzustellen und dann im Kopf das Thema zu wechseln. Ausserdem dann bewusst an eine glückliche, zufriedene, lachende Westy hüpfend auf einer Wiese mit ausgebreiteten Armen drehend zu denken :-) hört sich doof an, aber es hilft tatsächlich manchmal und lenkt auch ab....

Wie Du schon sagst, war es ein Glück, dieses Forum gefunden zu haben. Hier sind alle so toll und ich fühl mich nicht allein mit dem Kram. 

Es hilft mir ungemein,  auch wenn man sich nicht persönlich kennt, fühl ich mich hier "zuhause" und lese daher ständig hier.  Es beruhigt immer  oder wie jetzt auch, man findet sich oft selber in den anderen Geschichten wieder.

Ich wünsche dir alles Gute

LG Westy 

Avatar
Beitrag melden
25.02.2020, 20:39 Uhr
Antwort

Liebe Alexandra 

Ich kenne das nur allzu gut. Seit ungefähr 2 Jahren plagen mich diverse Symptome sowie auch Ängste. So kenn ich mich. Früher war ich mal alle paar Jahrebeim Arzt. Mittlerweile bin ich gefühlt Dauergast bei diversen Ärzten. Ich kann dir nur raten , nicht jedes Symptom zu googeln. Da kommen ja nur die schlimmen Sachen bei raus und die Ängste werden größer.

Ein Glück gibt es dieses Forum. Wir haben ja alle mit diversen Symptomen zu tun. Und wie du sicher feststellen wirst, bist du damit nicht allein. Das hilft ja auch schon ein wenig. Ich versuche mittlerweile mir die Tage nicht mehr voll zu stopfen. Ich nehme mir Dinge vor. Mal schaff ich das, oft auch nicht, weil meine Ängste mich übermannen. Aber gut. Dann schaffe ich es eben noch nicht. Ich versuche h, mich selbst nicht mehr unter Druck zu setzen und mir ganz viel Gutes zu tun. Ich glaube, für mich ist das schwierigste, das ich nicht mehr so leistungsfähig bin. Ich habe nicht mehr so viel Energie und bin oft total müde.aber ich hoffe, das es wieder besser wird. So wie bei Dir sicherlich auch...

Lg Summer52 

Avatar
Beitrag melden
25.02.2020, 22:15 Uhr
Antwort

Hallo alle Zusammen

danke für eure vielen lieben Antworten. Es hilft schon, wenn man hört und spürt, dass man nicht alleine ist, und viele Symptome dann doch die gleichen sind.

Die Beschwerden für sich, empfinde ich gar nicht als sehr schlimm, sondern nur die Angst davor, das macht alles schlimmer. Angefangen hat es mit Schmerzen in den Brüsten, da dachte ich ich hätte Brustkrebs. Esrt als alle ABklärungen gut ausgefallen sind, gingen auch die Schmerzen weg. Dann seit 2 Wochen das Muskelzucken, da denkt man natürlich an irgendwelche Nervenkrankheiten, dann wurde das Zucken immer schlimmer. Ich weiss dann oft gar nicht mehr, was von der Psyche kommt und was noch "echt" ist. Übrigens hat das Zucken nun nachgelassen, nach Magnesium hochdosiert, wie jemand hier empfohlen hat.

Hormonersatztherapie kommt für mich nicht in Frage. Ich habe eine Durchblutungsstörung, da darf man wegen Schlaganfall keine Hormone nehmen. Ich konnte auch nie die Pille nehmen. Ich versuche es nun mit pflanzlichen Mitteln. Aber vor allem auch mit etwas mehr Sport und vor allem Nahrungsergänzung, ich glaube das ist ganz wichtig.

Am schlimmsten ist halt die Psyche, ich hatte vorher schon eine Angststörung, die nun wieder zurückgekommen ist. Habe jetzt wieder mit AD angefangen, ev hilft das auch zum Rauskommen aus dem Karusell.

Aber auch halt mal früher zum Arzt zu gehen und sich nicht umsonst lange quälen, kann ja nichts dafür.

Liebe Grüsse an euch und gute Nacht

eure Alexandra

Beitrag melden
26.02.2020, 10:21 Uhr
Kommentar

Liebe Alexandra,

nur zum Thema Angst. Also hier schreiben Frauen, die noch nie mit dem Thema zu tun hatten (sagen sie), bei denen plötzlich in den Wechseljahren Panikattacken und Angst auftritt. Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass diese vegetativen Symptome wie Hitze, Schwindel, Gehirnnebel Angst machen und sich wie Angst anfühlen. Natürlich ist das für die "Angsthasen" unter uns noch schwieriger. Ich würde mich in der Mitte einordnen, ich bin ein ängstlicher Mensch, konnte das aber meistens gut handeln, es sei denn Krise oder ähnliches.

In den Wechseljahren habe ich nun auch mehr Angst als zuvor, manchmal allerdings auch mehr innere Ruhe als zuvor, meistens wenn ich mich durch ein solches Tal gekämpft habe, geht es mir dann wieder besser und ich ruhe in mir. Das ist schon wirklich ein Hin- und Her oft.

Vielen Frauen helfen die AD ja durchaus, und Sport ist eine gute Sache, da gerade Ausdauertraining auch das Adrenalin abbaut, das oft durch die Hormonspiegel so freigesetzt wird.

Mit helfen auch immer wieder Achtsamkeitstechniken, Meditation, Yoga, wobei der Weg hier das Ziel ist.

GLg Jorinde

Avatar
Beitrag melden
26.02.2020, 07:38 Uhr
Antwort

Liebe Alexandra,

ich bin hier im Forum auch erst seit gestern dabei und bin froh um den Zuspruch und die weibliche Unterstützung - ich fühle mich in die Arme genommen und etwas aufgefangen.

Zu Deinen Ängsten: Ich kann Dir nur sagen, dass auch ich, die immer ein gutgelaunter und zuversichtlicher Mensch war, durch die Wechseljahre plötzlich ganz schöne downs durchlebt. Manchmal könnte ich losheulen, habe einen Kloß im Hals oder null Lust zu nichts - muss mich dann extrem aufraffen. Also haben die Hormone einen Mega Einfluss, bei mir, und auch bei Euch. Viele Frauen merken ja nichts oder wenig. Vielleicht ist das beruhigend für Dich, dass es uns hier und auch anderen Frauen genau so geht. 

Auch ich habe die letzten Jahre mehr Arztbesuche hinter mir als im gesamten Leben davor - war auch der volle Hypochonder und habe das jetzt auch manchmal. Habe z.B. abends plötzlich Knoten in den Brüsten gespürt und die ganze Nacht voller Panik nicht geschlafen. Meine Frauenärztin beruhigte mich dann, dass es Zysten sind von meinen Hormonschwankungen. Mammographie hat es bestätigt. Oder diese Muskelzuckungen, manchmal bog sich der kleine Zeh von alleine nach oben, oder das starke Kribbeln am oberen Rücken, die schmerzenden Gelenke oder Finger oder Unterarme oder Schulter.....Herzrasen, Puls zu hoch, Aussetzer..also war ich beim Kardiologen, viele Male beim Orthopäden, immerzu beim Hausarzt und öfter beim Internisten und meiner Frauenärztin - die mich zum Glück gut versteht und von sich sagt, sie käme ohne HET nicht mal aus dem Bett. Sogar beim Augenarzt, da meine Augen gefühlt plötzlich viel schlechter wurden. Wenn ich nicht so müde und geschlaucht bin, sehe ich doppelt so gut. Dass ich so durchgecheckt bin, ist beruhigend. 

Meine Freundin nimmt übrigens auch nur pflanzliche Mittel, da in ihrer Familie Brustkrebs ist. Da gibt es sicher gutes, ich habe es nur nie probiert.

Ich wünsche Dir einen guten Start in den Tag!

 

Beitrag melden
26.02.2020, 07:42 Uhr
Kommentar

PS.: Nehme auch regelmäßig Magnesium, mein Körper braucht das und manchmal sogar pro Tag die doppelte Höchstdosis (da ich es vertrage) und das hilft super gegen die Muskelbeschwerden (Kribbeln, Zucken). Und das Herz ist dadurch auch besser. Ich wechsle wegen dem Herzen zwischen reinem Magnesium und Tromcardin Complex (da ist Kalium mit drin). Und ich nehme über den Winter auch Vitamin D3 mit K2, hatte einen Mangel. Das hatte letzten Winter super funktioniert, nur diesen Winter kämpfe ich mit wiederkehrenden Infekten. 

Beitrag melden
26.02.2020, 09:11 Uhr
Kommentar

Hallo Alexandra! Ein herzliches Willkommen im Forum. Gemeinsam sind wir stärker. LG Alpenveilchen

Beitrag melden
26.02.2020, 19:50 Uhr
Kommentar

Hallo Alexandra

auch von mir ein herzliches Willkommen. Bin auch total froh, hier gelandet zu sein, man bekommt wieder das Gefühl, doch noch irgendwo "normal" zu sein :-|:-D

LG Loni

Avatar
Beitrag melden
26.02.2020, 17:04 Uhr
Antwort

Hallo Alexandra,

herzlich willkommen hier.

Vielleicht eine kleine gedankliche Hilfe, das unsere Geschlechtshormone Rezeptoren an unserem Angstzentrum besitzen und dort normalerweise eher für Ruhe sorgen. Wenn also hormonell alles drunter und drüber geht, dann da natürlich auch. Außerdem senkt der Östrogenmangel den Serotoninspeigel und Adrenalin und Dopmanin steigen, was auch zu Ängsten führen kann.

Die Psyche sucht sich dann gerne einen Grund für die Ängste. Bei der einen sind es Ängste vor dem Tod, Krankheiten, Reisen etc.

Bei mir sind die Ängste durch eine Hormontherapie wesentlich besser geworden, manchen helfen ADs, Pflanzliches, Entspannung usw.

Ich finde es beruhigt immer schon ein bißchen, wenn man weiß, das Hormone so etwas auslösen können.

Wichtig wäre mal die Schildrüse und VItamin D checken zu lassen. 

LG Ringelblume

Avatar
Beitrag melden
26.02.2020, 23:11 Uhr
Antwort

Hallo Alexandra,

auch von mir ein herzliches Willkommen.:ROSE:

Du bist hier genau richtig.:THUMBS UP:

Bei mir fing die Talfahrt 2010 an.Ängste,Schlaflosigkeit,Herzrasen,Appetitlosigkeit und und und.War im KH,alles in Ordnung.:THUMBS UP:Die Psyche war immer das Thema,nie die Wechseljahren.Ich habe mich im Netz schlau gemacht und dann nach Jahren dieses tolle Forum gefunden.Besser spät als nie.:DRINK:Bin so froh,die Mädels haben mir schon viel geholfen.:GIRL 039::GIRL 039::GIRL 039:

Ich hatte am 24.Jan. Magen/Darmspiegelung weil ich immer Magenschmerzen hatte.Reflux ist dabei rausgekommen.Wenigstens wurde was gefunden.......ich war ja all die Jahre immer wieder beim HA,FA und HNO.Immer wieder hatte/habe ich Beschwerden und fühlte mich nie verstanden.

Ja die Hormone verändern das Leben massiv.;-)

Liebe Grüsse von Düsi:ROSE:

Avatar
Beitrag melden
27.02.2020, 10:45 Uhr
Antwort

Hezrlichen Dank an alle Antworten und Anteilnahme. Ich fühle mich so angenommen bei euch, super. Zu lesen, dass gewisse Symptome, wie z.B dieses Muskelzucken sher verbreitet ist, tut einfach gut. Wir müssen zusammenhalten. Allen einen guten Tag.

eure Alexandra :ROSE::ROSE:

Beitrag melden
27.02.2020, 12:19 Uhr
Kommentar

Hallo Alexandra!

Das mit den Ängsten kenne ich sehr gut, aber generell, da ich schon seit ganz jungen Jahren Angstpatientin bin. Vor zwei Jahren hatte ich auch eine ganz schlimme Phase. Ich vermute, dass es da zu richtig starken Hormonschwankungen kam. Ich bin zuerst auch von Arzt zu Arzt gerannt, habe alles mögliche untersuchen lassen. Mir hat dann eine Erhöhung meiner AD-Dosis geholfen, das AD habe ich schon sehr lange davor genommen. Du schreibst ja du hast auch wieder mit einem angefangen und ich muss sagen ich bin dadurch wieder rausgekommen, aus dieser depressiven Phase in der ich 24/7 nur gegrübelt habe, schreckliche Unruhe hatte, Schlafstörungen und und und. Die Hormonschwankungen wirken sich anscheinend bei manchen Frauen extrem auf die Psyche aus, und wenn man davor schon eine Angsterkrankung hatte wahrscheinlich umso mehr, denn all diese körperlichen Symptome, die andere vielleicht nur so am Rande wahrnehmen, sind für uns einfach beängstigend. Die Hormonschwankungen schlagen sich auf Körper und Psyche. Durch den sinkenden Östrogenspiegel sinkt auch der Serotoninspiegel. Die körperlichen Beschwerden wie Schwitzen, Herzklopfen usw. schlagen sich wenn man zart besaitet ist auch wieder auf die Psyche. Wenn die Psyche angeschlagen ist fühlt man sich dadurch auch wiederum körperlich nicht gut. Es ist ein Teufelskreis aus dem man rauskommen muss. Ich hoffe, dein AD hilft dir bald und macht es leichter.

LG

Toffifee

Avatar
Beitrag melden
05.03.2020, 10:07 Uhr
Antwort

Hallo Alexandra, ich lese dein Posting erst jetzt, bin auch im Jahre 72 geboren und bei mir begann das auch alles so, es war eine harte Zeit und ich leide noch an den Nachwehen und mein Zyklus spielt verrückt.

Versuche so gut es geht ruhig zu bleiben, ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, - dachte nur - na schau, da geht es jemanden wie mir im gleichen Alter!

Freu mich über Austausch, LG Libelle

Stellen Sie selbst eine Frage!

...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten

Stichwortsuche in Fragen und Antworten

Durchstöbern Sie anhand der für Sie interessanten Begriffe aus Gesundheit und Medizin die Beiträge und Foren in der Lifeline-Community.

Übersicht: Expertenrat
afgis-Qualitätslogo mit Ablauf 2024/05: Mit einem Klick auf das Logo öffnet sich ein neues Bildschirmfenster mit Informationen über FUNKE Digital GmbH und sein/ihr Internet-Angebot: https://www.lifeline.de/

Unser Angebot erfüllt die afgis-Transparenzkriterien.
Das afgis-Logo steht für hochwertige Gesundheitsinformationen im Internet.

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.