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Verschiedene Phasen der Beschwerden

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

15.11.2019 | 13:07 Uhr

Hallo,

Habe gestern mal wieder gegoogelt,und da bin ich auf einen interessanten Artikel gestoßen.

Dort wird berichtet,dass die schlimmsten Phasen der Wechselbeschewerden zwischen der letzten Blutung und einem Jahr danach sein sollen.

Könnt ihr das bestätigen??Ich hatte heuer nur eine Blutung im Frühjahr,und die war auch nur sehr kurz,und sehr leicht.Ich klammere mich jetzt an den Gedanken,dass es danach wirklich etwas besser wird.

Heute fühle ich mich wieder total verspannt.Meine Beine sind irgendwie wie Gummi,und der Kopf fühlt sich wie Watte an.

Wenn das so weiter geht werde ich mir doch noch diesen Vibro legs anschaffen.Meine Freundin hat ihn sich gekauft,und ist total begeistert davon.

Wünsche euch allen einen beschwerdefreien Nachmittag

LG Sonnenblume

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15.11.2019, 21:18 Uhr
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Liebe Sonnenblume ,

Ich habe jetzt genau ein Jahr keine periode mehr gehabt  somit müsste das vergangene Jahr das schlimmste gewesen sein...ich kann das so nicht bestätigen . Für mich waren die drei Jahre davor meine schlimmsten Jahre .. Und die hitzewallungen waren dabei das harmlosteste gewesen.. Natürlich waren und sind sie lästig ..machmal weiß ich gar nicht was ich anziehen soll ....erst warm dann kalt und im Sommer wo es eh schon so heiß gewesen ist saß ich fast im Ventilator drin :GIRL 101:... Meine ersten Jahre waren fast nur von Schmerzen geprägt ..Unterleibsschmerzen und Magen und Darmbeschwerden waren fast täglich .. Dazu kamen Rücken und Kopfschmerzen... Mal zu Tode betrübt und dann wieder auf Krawall gebürstet aber auch wieder Phasen wo ich unheimlich viel Nähe zu meinem Mann gesucht habe. Der Arme hat ganz schön was ausgehalten ..... Irgendwie würde mal etwas besser aber dann kommt was neues dazu  meine Gelenke schmerzten plötzlich, besonders in der Schulter.. Oft so schlimm das ich mir nicht einmal den BH selbst öffnen konnte. Meine Zähne machten mit eine ganze Zeit Probleme ..  So oft wie ich beim Zahnarzt saß  war ich im ganzen Leben nicht. Überhaupt bin ich von einem Arzt zum andern gerannt ...., eine ganze Zeit hat mich das alles so fertig gemacht das ich überhaupt nicht mehr wusste warum ich überhaupt aufstehe . Ich nahm so viel ab und sah dermaßen krank aus, das ich nirgends mehr hingehen wollte ... Und kein Arzt wollte oder konnte so recht helfen.. Nein Hausarzt sagte dann das ich zum Gynäkologen gehe soll  das sich das alles nach wechseljahre anhört... Ich also zum Fa und der sagte mir dann das ich in den Wechseljahren bin, da war ich 49 Jahre. Die von ihm verschrieben Hormone hab ich nicht sehr lange genommen  ich glaube ein knappes Jahr .. Ich fühlte mich nicht wesentlich besser ausser das ich meine periode wieder regelmäßig bekam .. Monat für Monat verging und so manchesmal war ich am verzweifeln .. Das ganze vergangene Jahr wurde es immer etwas besser und heute ist zwar immer noch nicht alles weg aber um ein vielfaches besser oder ganz verschwunden ... Im moment ist es die Hitze die immer wieder mal kommt und mein schultergelenk schmerzt sehr...muss in zwei wochen zum Orthopäden. Magen und darm melden sich selten und unterleibsschmerzen sind auch fast weg, nur die eierstöcke ziehen noch hin und wieder  besonders der rechte ist bei mir immer am ziehen... Und Gewicht habe ich etwas zugenommen aber nicht viel nur ein paar Kilo....Alles in allem fühle ich mich heute oft viel wohler als die letzten Jahre.... Ich hoffe es geht weiter so :IN LOVE:

Ich wünsche dir alles gute und ein schönes Wochenende liebe Sonnenblume und allen Frauen hier :GIRL 061:

 

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15.11.2019, 22:10 Uhr
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Liebe Sonnenblume!

Leider kann ich das auch nicht bestätigen. Ich habe seit 10 Jahren keine Periode mehr und mit, ging es mir viel besser. Es war eher so, dass es mir nach einem halben Jahr immer schlechter ging. Es fing mit Unruhe und Panikgefühlen an. Dann kamen die Hitzewellen dazu. Gute Laune, schlechte Laune, derpi usw.
Irgendwann wurde das besser und es gesellten sich andere Sympthome dazu. Die aber auch wieder verschwanden und ich wurde richtig unternehmungslustig. Bis der nächste Schub kam und alles von vorne begann. Die Panik ist nicht mehr so tragisch. Da sage ich mir, das sind nur Nervenspinnereien. Aber die Gelenks und Knochenschmerzen ( Hüften, Schulter, Arme, Beine Füße, Magen und Darmprobleme, Leistenziehen,) machen mir ganz schön zu schaffen. Wie Tine schon schrieb. Auch Zahnprobleme, wo keine sind. Ich habe es ja schon mal hier geschrieben... mein Frauenarzt sagte, die WJ hören nie auf. Als meine Mutter zum sterben nach Hause kam und mir so komisch und heiß wurde, sagte sie das Gleiche zu mir. Ich hoffe, dass das alles einmal auf ein normales Level zurückgeht und sich endgültig einpendelt.
Komischerweise, wenn wir nach Oranienburg zu unserem Sohn und seiner kleinen Familie fahren, so drei bis vier Tage, habe ich nichts, wirklich gar nichts.Dann fühle ich mich wie ein neuer Mensch. 
Ich glaube, wir haben dir nicht gerade im positiven Sinne geholfen. Aber vielleicht ist es bei dir ja anders.

LG ... Sale

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16.11.2019, 11:53 Uhr
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Liebe Sonnenblume 50,

richtig mitreden kann ich da noch nicht, da meine Blutung in gewissen Abständen immer noch zu Besuch ist. Meine vorletzte Blutung war irgendwann im Frühjahr. Als ich dann dachte ich bin durch, ging es vor ein paar Wochen nochmal los. Die schlimmste Zeit war bisher für mich der Beginn der Wechseljahre. Plötzlich diese diffusen Ängste mit Panikattacken. Extreme Unruhe, massive Übelkeit, ich habe innerhalb kurzer Zeit fast 10 Kilo abgenommen...die Haare fielen mir aus...das war für mich die Hölle und ich wusste nicht, was mit mir los ist :DEVIL:. Irgendwann ging es wieder besser...zum Glück. Das Forum hier hat mir die Augen geöffnet und ich geriet an einen tollen Gynaekologen. Die am schlimmsten Phasen zwischendurch sind die, wenn der Puls plötzlich rast und das Herz stolpert. Im Moment ist der Schwindel bei mir zu Besuch. Diesen Kopfdruck, das dumpfe Denken finde ich auch sehr erschreckend. Was am Ende kommt kann ich nicht sagen. Ich hoffen nur, dass es nicht nochmal die Hölle wird .

Liebe Grüsse.....Maruta:IN LOVE:

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16.11.2019, 12:23 Uhr
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Hallo ihr Lieben,

Na das sind ja tolle Aussichten:-(

Bei mir war zu Beginn alles auch extrem.Angstzustände,Panik kraftlosigkeit.Wusste damals nicht was mit mir los war.Dann kam noch mehr Panik,weil ich dachte ich habe eine schlimme Krankheit.An die Wechseljahre hatte ich zu Beginn überhaupt nicht gedacht.

Das wurde so schlimm,dass ich mich schon gar nicht mehr aus dem Haus traute,aus Angst ich breche zusammen.

Das ging eine ganze Zeit so,und ich hatte damals noch ca 2 Jahre meine Blutung regelmäßig.

Dann war ein paar Monate Ruhe,bzw etwas besser.Und jetzt seit einigen Monaten geht es wieder total bergab.

Wie bei dir Maruta ist das schlimmste im Moment dieser Schwindel,Kopfdruck dann wieder Gummi Beine auch meine Arme fühlen sich manchmal Gummiartig an.Weiß nicht wie ich dieses doofe Gefühl sonst beschreiben soll.

Bin jetzt im 8.Monat ohne Blutung.Schauen wir mal ob da noch was kommt.

Manchmal ist es bei mir auch so,ich muss mich aufraffen irgendetwas zu unternehmen.Wenn ich dann unterwegs bin geht es mir meistens relativ gut,aber wehe ich komme nach Hause,dann geht der schlimme Zirkus wieder los.Sowas verrücktes.

Ich wünsche uns allen,dass dieser ganze Mist bald ein Ende hat.

LG Sonnenblume

 

 

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20.11.2019, 10:15 Uhr
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Liebe Sonnenblume, schön. Mal wieder was von Dir zu lesen. Ich kriege immer noch meine Tage, bislang habe ich jedes Jahr lediglich mal eine Blutung überspringen dürfen, sonst je nachdem 21-18 Tage. Insofern sind 8 Monate ohne doch ein guter Schritt, vielleicht hast du nach der Menopause das schlimmste hinter dir.

 

Ich frage inzwischen ja immer rum. 2 Frauen in meinem Bekanntenkreis haben jetzt erzählt, dass sie 1 1/2 Jahre ohne Blutung sind und es ganz gut läuft. Die eine hatte Perimenopause Hitzewallungen, die sind weg. Die andere hatte auch das nächtliche Hochschrecken, das ich kenne. Das ist auch weg. Beide hatten aber nicht so sehr mit psychischen Schwankungen zu tun.

 

Du selbst hast mal hier geschrieben, man kann nicht alles nach später verschieben. Das fand ich gut und ich versuche nach wie vor jeden Tag zu nehmen wie er kommt. Auch wenn ich micg morgens furchtbar fühle. Allerdings schiebe ich Dinge auf, die mich manchmal überfordern. Eine Weltreise zb, dafür fühle ich mich nicht stabil genug (und hätte auch gar nicht das nötige Kleingeld). 

GLG Jorinde 

 

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20.11.2019, 11:30 Uhr
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Liebe Jorinde,

das ist Sonnenblume 50. Ich glaube der Tipp kam von unser Sonnenblume 53.

;-)

 

Ist mir auch neulich auch passiert als ich den Namen gelesen habe.

Nicht das man sich nicht auch über dich freut Sonnenblume50.

LG Ringelblume

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20.11.2019, 11:44 Uhr
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Ja,irgendwie sind wir doch alle gleich.Wir haben alle mit den Wechseljahren zu kämpfen.

Egal ob Sonnenblume 50 oder 53 :-):-):-)

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20.11.2019, 11:53 Uhr
Kommentar

Liebe Jorinde,

Ich versuche auch,so gut es geht jeden Tag zu nehmen wie er kommt.Was anderes bleibt uns ja nicht übrig.

Im Moment kämpfe ich mal wieder mit Schwindel und "Matsch Beinen und Armen".Psychisch ist es zur Zeit etwas besser.Aber der Mist ist,das kann sich alles jeden Tag wieder ändern.

Eine Weltreise wäre genial.Dafür wäre ich zur Zeit leider auch nicht stabil genug,ausser wir könnten unsere Wechselbeschwerden zu Hause lassen.:-).

Dazu kommt bei mir noch das ich Raucherin bin.Angeblich verstärkt das die Beschwerden noch.So und morgen ist Tag X bei mir.Schluss mit der Raucherei.Fürchte mich jetzt schon davor.Nicht nur diese Wechselzustände,sondern auch noch diese doofen Entzugserscheinungen.

Wie lange dauert es denn bei dir schon???

LG

Sonnenblume 50

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16.11.2019, 13:25 Uhr
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Unsere Wechseljahreskarriere ähnelt sich sehr. Genauso war es/ist es bei mir auch. Auch das mit dem Aufraffen und so kenne ich ganz gut. Könnte meine Geschichte sein :-(. Schliesse mich dem Wunsch, dass alles bald vorbei ist, an.

Herzlichst...Maruta

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