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Vermeidungsstrategie

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

10.02.2020 | 13:47 Uhr

Hallo liebe Mädels,

Ich hatte die Frage in einem anderen Beitrag von

mir schonmal gestellt,der ist aber schon ziemlich

weit nach unten gerutscht darum eröffne ich es

nochmal neu.

Da hier viele von euch auch mit Angst und Panik

zutun haben , würde mich mal interessieren ob

ihr auch mitunter schon Vermeidungsstrategien

entwickelt habt,sprich das ihr Angst habt euch 

wieder in diese Situation zu begeben.

Bei mir ist das leider zum Teil schon so geworden.

Ich hatte eine schlimme Panikattacken im Lidl mal

gehabt wo ich meinen Mann angerufen habe er soll

mich abholen. Damals hatte ich Angst in Ohnmacht

zu fallen und diese blöde Angst habe ich nie wieder

richtig los bekommen.

Ich weiß das ich mich der Angst stellen muss

gehe auch wieder dort einkaufen.

Nur an solchen Tagen wo es mir nicht gut geht

bekommt mich da keiner rein,sehe mich da schon

im Gang liegen.

Mache jetzt auch fast alle Termine am Nachmittag

weil es mir da oft besser geht und ich auch die

Angst besser unter Kontrolle habe,am Morgen macht

mein Kopf oft mit mir was er will.

Geht es euch auch so? Und was macht ihr dagegen

Liebe Ringelblume du hattest mir da geschrieben

das du dir Notausgänge schaffen tust,wie machst

du das ,daß würde mich interessieren.

Freue mich auf Antworten von euch.

LG Biene

 

 

 

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10.02.2020, 14:22 Uhr
Antwort

Liebe Biene,

auch ich habe Vermeidungstrategien. Ist aber wie bei Dir auch Tagesformabhängig. Ich hatte auch erst letztens eine Panikattacke bei Lidl, vermeide jetzt dieses spezielle Lidl. Zum Glück gibt es hier in der Umgebung mehrere Supermärkte, sodas ich mir den passenden aussuchen kann. Ich nehme dann immer einen,wo es nicht zu voll, und nicht zu laut ist. Das klappt ganz gut. Ich mag ja auch keine großen Menschenansammlungen, Wenn ich ins Konzert gehe, das kommt auch mal vor,nehme ich immer einen Sitzplatz am Gang,damit ich auch schnell wieder raus komme. Und ich wähle Veranstaltungsorte, mit denen ich zurecht komme. Also immer Sitzplätze, und nicht ganz so große.

Blöd ist bei mir nur, dass ich auch Panikattacken bei Vorstellungsgespräche habe. Die letzten habe ich dann abgesagt, weil ich es einfach nicht geschafft habe hin zugehen. Jetzt steht wieder eins an. Ich arbeite daran, das ich diesmal hingehe. Ich sag mir dann immer, ich kann ja erst mal hingehen. Das verpflichtet ja zu nichts.

Auch sonst schränken mich meine Ängste ganz schön ein. Ich versuche aber die Sachen trotzdem zu machen. Es gelingt mal mehr , mal weniger. Mittlerweile weiss ich, das ich nichts erzwingen kann, und versuche dann für mich den Druck rauszunehmen. Wie machst Du es denn? Manchmal denke ich, ich bin die einzige "Gestörte", in meinem Umfeld ist sonst auch niemand, der damir zu tun hat, Und die wenigsten können das nachvollziehen.

LG Summer52

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10.02.2020, 15:20 Uhr
Antwort

Liebe Biene, liebe summer

Ich bin auch soeine Gestörte ... Ich hatte eine heftige Panikattacken beim Autofahren danach konnte ich wochenlang nicht Autofahren. Was ziemlich schwierig ist, ich wohne auf dem Dorf ohne Nahverkehr und bin auf das Auto angewiesen. Jetzt fahre ich mit dem Auto zwar zum Einkaufen, aber größere Touren sind nicht so gut möglich. Bzw. Ich achte darauf, dass mein Mann dabei ist. Weil ich im Kopf ein Haufen Bilder von Unfällen und ähnliches habe. Außerdem, wenn ich irgendwo hin fahre, dann muß ich auch noch zurück...

Außerdem lege ich Termine auch auf den Nachmittag, weil es mir da meistens etwas besser geht... 

Liebe Grüße. Suza 

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10.02.2020, 15:56 Uhr
Antwort

Liebe Biene!

Ich kenne das sehr gut, da ich ja seit jüngsten Jahren Angstpatientin bin. Vermeidunggsstrategien waren mein täglich Brot sozusagen. Wenn man das mal entwickelt hat ist es schwer da wieder rauszukommen. Bei mir wurde es eben mit den Panikattacken irgendwann so schlimm, dass ich nicht mehr Zugfahren und daher nicht mehr in die Arbeit konnte. Ich musste damals mit einem Medikament beginnen, anders bin ich da nicht mehr rausgekommen. Im Prinzip war es so schlimm, dass ständig alles aus dem Blickwinkel betrachtet wurde "kann ich aus der Situation jederzeit flüchten?" Angst und Anspannung waren sowieso immer da, mal mehr, mal weniger. Auch heute machen mir gewisse Sachen noch Angst, wie zB ins Ausland auf Urlaub fahren. Obwohl wir es jedes Jahr machen habe ich jedes Jahr wieder Bammel davor, das steckt einfach sehr tief in mir drin. Oder wenn wir wandern gehen und man ist dann in einem Gebiet, wo man nicht jederzeit weg kann oder Hilfe holen, das macht mir heute noch ein mulmiges Gefühl. Manchmal kann ich das sehr gut fatalistisch betrachten, so a la: Wenn ich jetzt umfalle, dann kommt halt die Bergrettung und muss mich holen oder ich sterbe eben. Manchmal gelingt mir das gut und das sind dann Momente, wo ich mich wirklich frei fühle, aber immer geht das nicht. Das kommt auch auf die Tagesverfassung und die Unstände an. Ich würde dir raten: zwing dich zu nichts, wenn du eh schon ein ungutes Gefühl hast, das bringt nichts. Wenn man schon angespannt und ängstlich in eine Situation geht, dann ist das so negativ besetzt, dass man es, selbst wenn man es übersteht nicht als Erfolgserlebnis empfinden kann, mir geht es jedenfalls so. Versuche dir das Erlebnis vorher positiv zu visualisieren, das heißt, stell es dir in Gedanken immer wieder positiv vor, wenn das nicht gelingt, dann zumindest positiv  bis zu einem gewissen Punkt und stelle es dir immer wieder vor, bis du abgstfrei daran denken kannst. Ich habe das zB mit der Fahrt mit einem Lift auf einen Sehr hohen Turm in einem Park in Wien gemacht, der Donauturm, kannst du mal googeln. Als ich da das erste mal oben war musste ich sofort wieder runterfahren so furchtbare Platzangst habe ich bekommen. Als ich schon mein AD nahm habe ich lange und oft darüber nachgedacht, mal wieder auf diesen Turn zu fahren. Am Anfang war es unvorstellbar für mich. Doch irgendwann hatte ich das Gefühl "Ja, jetzt schaffe ich das." Und das war dann auch der Fall. Du könntest auch an guten Tagen nur eine Kleinigkeit in dem Lidl kaufen und das sehr oft, so oft, dass du dein Unterbewusstsein daran gewöhnst und dieses den Lidl nicht mehr als Gefahr wahrnimmt. Panikattacken ist nicht so leicht beizukommen, da der Körper ein "Angstgedächtnis" hat und das muss wieder positiv "überschrieben" werden.

LG

Toffifee

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10.02.2020, 16:15 Uhr
Antwort

Liebe Toffifee, das mit den Reisen kenn ich auch... Ich markiere mir sämtliche Rettungsstellen bzw Krankenhäuser. Sind sie zu weit weg oder schlecht erreichbar, wird der Reiseplan geändert... Oder abgesagt... 

Liebe Grüße. Suza 

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10.02.2020, 20:55 Uhr
Kommentar

Liebe Suza!

Soweit geht’s bei mir nicht ;-) aber ich verstehe dich. Ich freue mich auch immer, wenn ich in der Nähe an unserem Urlaubsort ein Spital oder eine Rettungsstelle sehe. Eigentlich total bescheuert :-|, aber das ist so ein irrationales Bedürfnis nach Sicherheit. Wir waren einmal in Italien in der Region Apulien, genauer gesagt in Vieste. Das liegt an der äußersten Stelle des Sporns des italienischen Stiefels. Eine lange Strecke fuhren wir auf der Autobahn, aber am Sporn führte eine hügelige, kurvige nicht sehr gemütliche Straße nach Vieste, was ziemlich lange dauerte, ich glaube 2 Stunden. Ich bekam totale Beklemmungsgefühle. Zu der Zeit ging es mir generell psychisch schlecht. In Vieste fühlte ich mich dann wie abgeschnitten von der Welt. Das war früher mal ein Fischerdorf, das sich zu einer kleinen Stadt entwickelte. Ich bekam irgendwie mit, dass es dort zwar eine kleine Rettungsstation gab, aber zum nächsten Spital wurde man entweder die kurvige, hügelige, lange Strecke mit dem Rettungswagen geführt oder mit einem Rettungshubschrauber, der aber im Finsteren in der Nacht nicht fliegen konnte. Das hat mich richtig panisch gemacht. In diesem Urlaub ging es mir sehr schlecht, aber das hatte schon davor angefangen zu kippen und nicht lange nach dem Urlaub musste ich mit einem AD beginnen. Das ist keine schöne Erinnerung. Obwohl die Gegend eigentlich schön war. 

LG

Toffifee

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10.02.2020, 21:18 Uhr
Antwort

Ihr glaubt garnicht wie froh ich bin das alles hier

zu lesen und man wieder merkt man wird nicht

bescheuert und es geht anderen genau so.

Eigentlich leide ich auch schon seit meiner Kindheit

unter Angstzuständen nur immer wenn es mit 

Hormonen zusammen hing wurde es noch schlimmer

sprich Pubertät,Schwangerschaft oder wie jetzt die

Wechseljahre.

Aber ich finde das es in den WJ am schlimmsten 

ist. 

Früher bin ich bis ins Allgäu alleine mit meiner Mutter

gefahren in den Urlaub heute bekomme ich Panik auf

der Autobahn auch wenn ich nur daneben sitze. Ein 

Stau ist das schlimmste eingesperrt und nicht weg

können und so ist es auch in anderen Situationen.

Fahrstuhl kommt überhaupt nicht in die Tüte da lieber

steige ich Treppen. Ich glaube wenn ich in so einem 

Ding eingesperrt wäre würde ich das auseinander 

nehmen. Es ist einfach nur schlimm diese Überängstlichkeit.

Aber wie macht es man nun richtig der Angst stellen?

Oder lieber sein lassen und sich zu nichts zwingen.

Habe schon festgestellt wenn ich es erzwingen will

geht das gerade in die Hose. Das heißt wenn ich schon

die Angst spüre brauche ich garnicht erst in den Laden

oder so zu gehen weil ich weiß dort wird es noch schlimmer.

Ich hoffe nur das sich das alles einmal wieder legen 

wird. Die Psyche ist bei mir das schlimmste an der 

WJ Sache.

LG Biene

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10.02.2020, 21:37 Uhr
Antwort

Liebe Biene, bei mir fing es auch in der Jugend an, dann nach der Entbindung... Furchtbare Ängste und Panikattacken... Heute würde man das sicher als Wochenbettdepression bezeichnen. Aber vor über 30 Jahre... Da hieß es nur reiss dich zusammen... Es wurde besser. Dann mit einer Schilddrüsenüberfunktion fing es wieder an... Wieder wurde es besser... Dann Beginn der WJ und wieder wurde es schlimmer... Dann ging es und seit September ist es wieder soweit...   Große Menschenmassen... Panik. Leuchtturm besteigen... Ging gar nicht... Und wie Toffifee. Irgendwohin fahren und im Stau stehen. Dann fühle ich mich eingeschlossen und hilflos. Als Beifahrer auf der Autobahn... Panik. Aber manchmal geht es auch... Aber zur Zeit ist es schlecht... Da vermeide ich lieber... Denn Hinweis es auszuhalten als Therapie finde ich gefährlich. Jedenfalls wenn man das alleine ohne Unterstützung machen soll. Denn wenn das schiefgeht, wird das nächste Mal die Angst noch heftiger.

 

Übrigens habe ich z. B. In der Tagesklinik schon vor Jahren gelernt, dass man die Angst im Vorfeld abfangen soll, bevor sie eskaliert. Dazu gibt es die sogenannten Skills... Das sind Möglichkeiten bzw Tätigkeiten, um die Angst schon im Beginn abzubrechen... 

Liebe Grüße. Suza 

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11.02.2020, 11:50 Uhr
Antwort

Hallo Biene!

Also ich habe das auch, aber bewchäftige mich nicht weiter damit,  sondern gehe nur in Begleitung zum Einkaufen. Hatte in jungen Jahren mal eine Therapie, die nichts gebracht hat. Den Druck, die Angst in den Griff zu bekommen, finde ich für mich kontraproduktiv. Aber natürlich muss das jeder für sich entscheiden. Vielen hilft eine Therapie.

Alles Gute.

LG

Kröte4

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11.02.2020, 19:09 Uhr
Antwort

Hallo Biene,

auch ich war (bin es zeitweise immer noch) lange angstgeplagt. 

Geholfen haben mir damals Bachblüten - Notfalltropfen gibt es als Fertigmischung, Ich habe mir später einen Mix zusammengestellt, der noch besser zu mir passte. Den größten Nutzen hatte ich von der Wingwave-Therapie, über die ich hier vor Jahren schon ausführlich berichtet habe (kann man in alten Posts nachlesen). Diese wirkt durch akustische Töne direkt auf das Angstzentrum im Gehirn (Amygdala) und war/ist für mich in jeder angstbesetzten Situation sehr hilfreich, z.B. auch beim Zahnarzt.

Was für mich total kontraproduktiv war, war das Stöbern im Internet und auch das Lesen hier im Forum oder auf anderen Seiten zu dem Thema. Je mehr ich damals die Erfahrungsberichte anderer las, umso mehr bezog ich deren Angstsituationen auf mich. Wenn also jemand beschrieben hatte, dass sie an der Kasse im Supermarkt oder beim Friseur eine Angst-/Panikattacke durchgemacht hatte, fiel mir das beim nächsten Friseurbesuch ein und schon bekam ich auch Angst, fühlte also sozusagen mit. Ich habe dann gezielt 2-3 Jahre lang jegliche Erfahrungsberichte im Netz dazu gemieden - meine Vermeidungsstrategie im wahrsten Sinne des Wortes, um mich nicht zusätzlich hinein zu steigern. Die Tips zur Bewältigung mit Wingwave hatte ich allerdings aus dem Netz und das war super. 

Manche empfinden das scheinbar beruhigend zu wissen, dass es anderen genauso geht und lesen gerne deren Schilderungen. Jeder findet da seinen eigenen Weg.

Alles Gute für dich.

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12.02.2020, 10:37 Uhr
Antwort

Hallo Simu

Super das du dich auch mal wieder meldest. Du bist

auch eine aus meiner Zeit wo ich noch öfters hier

aktiv war und danke das du mir geschrieben hast.

Ich werde dann gleich mal googeln was du mir

für einen Tipp gegeben hast.

Sicherlich muss jede selbst heraus finden was ihr

gut tut und aus der Angst hilft.

Mir helfen zB die Neurexan wenn es mal gar zu schlimm

wird habe sie auch ständig bei mir.

Was mich aber mal interessieren würde was man tun

kann wenn man merkt die Angst kommt sie praktisch

im Keim ersticken.

Eine Therapie hatte ich schon mal begonnen sie dann 

aber wieder abgebrochen weil ich gemerkt habe das

bringt nichts mir war auch die Therapeutin unsympathisch und da heißt es das es keinen Erfolg bringt.

Mich wiederum beruhigt es wenn ich hier lese ich bin

nicht alleine damit. Im Internet lese ich viel von der

Doris Wolf Berichte das ist eine Psychotherapeutin

die schreibt eigentlich auch sehr beruhigend.

Ich kann dich aber auch gut verstehen das einen sowas

nochmehr runter ziehen kann. Ich hatte mal aus einem

anderen Forum mit einer telefonischen Kontakt und das

meist zwei Stunden lang hinterher war ich fix und alle

hatte mir ihre Probleme zu sehr angenommen. Habe

dann den Kontakt abgebrochen und bin auch aus dem

Forum gleich raus. Und habe dann zum Glück dieses

gefunden.

Liebe Simu ich wünsche dir alles gute und melde dich

doch mal wieder.

LG Biene

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12.02.2020, 11:43 Uhr
Kommentar

Hallo Biene!

Hier im Forum hatte ja letztens auch ein neues Mitglied gleich am Anfang um Telefonkontakt gebeten. Das hat dann aber keine wollen, was auch verständlich ist, denn dann passiert genau soetwas was du jetzt geschildert hast. Das war das Mitglied das dann um Kleiderspenden gebeten hat und dem sogar Geldspenden angeboten wurden und dann hat sie gar nicht geantwortet. Nachdem das hier zur Diskussion wurde hat sie gemeint, sie meldet sich jetzt ab, hat sie aber nicht. Jedenfalls wollte ich damit sagen mit soetwas muss man sehr vorsichtig sein. Wobei ich sagen muss, es gibt einige sehr nette Mitglieder hier, mit denen ich mir durchaus auch vorstellen könnte, privat Kontakt zu haben, das mekt man ja über die Monate und Jahre, wenn jemand kontinuierlich posts schreibt, die vernünftig sind. Das heißt jetzt nicht, dass man nicht schlecht drauf sein darf und nicht jammern darf, aber wenn es zu extrem in eine Richtung geht, dann wird man schon hellhörig. Man merkt eh relativ schnell, ob man mit jemand auf einer Wellenlänge liegt.

Mir haben die Neurexan als es mir sehr schlecht ging gar nicht geholfen, aber dafür Dysto loges, das ist auch homöopathisch. Das hat ein bisschen bei Unruhe und Herzklopfen geholfen. Allgemein kann man sagen, um so ruhiger und ausgeglichener man allgemein ist, um so weniger werden sich Ängste und Panik einstellen. Da durch die WJ das vegetative Nervensystem aber sehr belastet wird und der Serotoninspiegel durch den niedrigeren Östrogenwert sinkt ist man generell nicht so gelassen und ruhig. So gesehen müsste alles helfen, das zur Entspannung beiträgt, wie Yoga, viele Ruhepausen, ausreichender Vit D, Vit B, Magnesium Spiegel, Omega3 Fischöl, Spaziergänge im Grünen usw.

Therapie ist natürlich auch gut, nur wenn es mit dem Therapeuten nicht klappt, dann bringt es natürlich nichts. Wenn es aber zu schlimm wird und man immer mehr in eine Angstspirale gerät und nicht mehr rauskommt, dann ist doch ärztliche Hilfe angezeigt, notfalls kann man auch ein AD nehmen, die helfen nämlich auch gegen Panikattacken.

LG

Toffifee

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