Unruhe und Blutdruck

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

20.12.2019 | 16:10 Uhr

Hallo meine Lieben

Ich hätte da mal eine Frage:

Also ich leide seit dem ich in der Perimenopause(lt meinem Arzt) an innerer Unruhe ,Ängste und Panikattacken.

Leider hat sich meine Hypochondrie dadurch gesteigert

Immer wenn ich unruhig werde steigt mein Blutdruck und mein Puls. Was mich noch mehr ängstigt. Manchmal kann ich es abfangen aber manchmal wird es zu einer Panikattacke.

Diesen Zustand habe ich immer um den Eisprung bis Ende der Regel.

.Ich sehe in jeden komischen Zwicken eine schwere Krankheit. :HEADSHOT:

Mich nervt das selbst und ich bin auch schon in Psychotherapie .

Wie geht ihr damit um ?

Liebe Grüße

Jassi

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20.12.2019, 17:19 Uhr
Antwort

Hallo Jassi,

ich bin zwar schon Postmeno, aber diese Angst und Panikattacken kenne ich auch allzu gut. Nun ja und umgehen kann auch ich schlecht damit . Was mir persöhnlich hilft , sind die Original Rescue Tropfen von Bach aus der Apotheke .

Alles Liebe Schneeeule65

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20.12.2019, 18:57 Uhr
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Liebe Jassi, was hat dir denn der Arzt geraten?

Glg Jorinde

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20.12.2019, 19:28 Uhr
Antwort

Die Psychiaterin hat gefragt warum ich kein Progesteron nehme.Mein FA hält davon nix eher von der Pille und einfach hin nehmen.

Meine Hypochondrie ist leider mehr.Durch die Unruhe steigt mein Blutdruck (natürlich)aber für mich ist es schwer nicht zu messen .

Lg jassi2512

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20.12.2019, 19:29 Uhr
Antwort

Ich habe gerade mal überlegt, was konkret bei dieser Unruhe und Ängsten hilft bzw. was man versuchen kann...

Sich ablenken durch Hobby, Unternehmung, Alltag etc.

Atmen (insbesondere länger ausatmen als einatmen)

Entspannungsverfahren erlernen und dranbleiben

Das gibt viel und man kann bei Youtube Videos ansehen, Fantasiereisen Meditation, Progressive Muskelrelaxation, Bodyscan, Feldenkreis

Bewegung um das Adrenalin abzubauen, besonders Ausdauertraining hilft

Mit anderen Reden oder Schreiben

Versuchen, die negativen Gedanken oder Ängste nur kurz wahrzunehmen, ihnen nicht soviel Raum geben

An positive Dinge denken, wofür ist man dankbar, was macht Freude, was läuft trotz allem gut

Das kann man auch für den Körper tun, danken, dass er trotz der Wechseljahresbeschwerden jeden Tag funktioniert, nach Körperstellen suchen, die sich angenehm anfühlen, sich Gutes tun (Wellness, schönes Bad, Massage)

Mehr an das Jetzt und die Gegenwart denken, als sich in Zukunft oder Vergangenheit zu begeben. Nicht einfach, aber mir hilft es oft, mir zu sagen "Jetzt sitze ich hier und atme".

GLG Jorinde

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