Hallo ihr Lieben,
ich habe in den letzten Jahren schon viele Phasen der Wechseljahre durchgemacht, letztes Jahr um die Zeit ging es mir sogar mal richtig gut, aber seit November stresst mich eine ständige Übelkeit und Appeitilosigkeit.
Habe ich in den Jahren voher ständig zugenommen, weil ich andauernd Heißhunger hatte und das Gefühl hatte, ständig essen zu müssen, ist nun seit November genau das Gegenteil der Fall.
Die Übelkeit kommt in Wellen, mal ganz heftig für einige Stunden, oft rumpelt dann auch der Darm und ich muss zur Toilette, was nicht zwingend Durchfall sein muss. Aber auch wenn mir nicht übel ist, habe ich einfach keinen Hunger.
Dann geht es mal für zwei Tage, dass ich auch Appetit bekomme. Wenn, dann bevorzugt abends. Manchmal ist es aber so schlimm, dass ich höchstens mal einen Toast und ein paar Nudeln am Tag esse. Was anderes bekomme ich nicht runter. Ich fühle mich dann auch richtig krank, kaum kaum was erledigen. Seit zwei Tagen ist wieder so eine Phase.
Manchmal ist es so, dass es besser wird, wenn ich etwas esse, so dass ich danach auch Appetit bekomme. Manchmal esse ich was, und es wird mir erst recht übel. Manchmal reicht sogar Wasser, dass mir schlecht wird. Übergeben muss ich mich aber nie.
Ich war damit sogar im Krankenhaus, es wurde über 3 Tage ein Blutbild gemacht, EKG, Magenspiegelung, Stuhlprobe, etc. Alles prima. Ich wurde nach Hause geschickt, die Übelkeit blieb. Ich habe privat die Hormone per Speicheltest testen lassen, alle komplett im Keller. Also vermutlich die Wechseljahre?
Hormone möchte ich nicht nehmen, Vomex und Co. vertrage ich auch nicht, das verstärkt bei mir die Übelkeit.
Was habt ihr für Erfahrungen? Hattet ihr auch so Phasen? Geht das wieder weg? Habt ihr was gehabt, was euch geholfen hat? Ich habe Angst, dass ich in irgendwelche Mangelzustände rutsche und es dadurch vielleicht noch schlimmer wird - oder dass es doch nicht an den Hormonen liegt und im Krankenhaus vielleicht was übersehen wurde.
Wäre schön, wenn ihr mich beruhigen könntet und Tipps hättet, denn so langsam geht es echt an die Substanz.
Viele Grüße und Danke
Lena