Hallo Ihr Lieben,
ich bin 49 und seit letztem Herbst ist in meinem Körper alles im Wandel: Zyklen wurden kürzer auf 22-24 Tage. Blutung stärker und schmerzhafter. Zyklen mit extremen Brustspannen, häufig Schwindel, Benommenheit. Tage vor den Tagen manchmal mit extremer Traurigkeit, dann Unruhe, Vergesslichkeit. Kopfschmerzen. Mir ist jetzt grundsätzlich immer wärmer. Schwitze mehr. Die Haut wurde trockener, das Gewebe wurde schlaffer. Gewichtszunahme. Neuerdings auch leichte Gelenkschmerzen und Steifigkeit. Usw.
Ich nehme seit über 10 Jahren eine 10%ige ProgesteronCreme, wegen damaligem P-Mangel. Anfangs auch Ö-Mangel, wurde zuerst mit Rimkis behandelt. Weiterhin habe ich Hashimoto und nehme LT.
Die BE (Ö, P, FSH, LSH) aus dem Frühjahr zeigten keine Mangel. Doch das dachte ich mir bereits vorher, da es mir in dem Zyklus viel, viel besser ging. Ein Monat zuvor sah das noch ganz anders aus.
Jetzt hatte ich im letzten Zyklus erst eine starke Blutung, dann Schmierblutung, dann um den 14 Tag wieder eine stärker Blutung, die dann nach dem 21. Tag endlich aufhörte.
Meine Gyn hat mir dann 100 mg Famentia und 1 Hub Gynokadin verschrieben. Im US schätze sie den 14. Zyklustag, aufgrund eines wohl stattgefunden ES. Sie meinte aber erst, dass ich das vermutlich in diesem Zyklus nicht brauchen werde. Aber einigen Symptome schiebt sie sich auf Ö- Mangel, daher diese Verordnung.
Da ich so überrascht über Östradiol war, bin ich noch nicht damit gestartet, sondern nehme noch meine Creme. Jetzt habe ich bereits mehrfach gelesen, dass es in der Perimenomause (befinde ich mich in der?) aufgrund der Hormonschwankungen, weil immer wieder der eigene Zyklus dazwischenfunkt, schwierig ist mit P und Ö. Viele nehme wohl dann eine Gestagenhaltige Pille, um die Schwankungen abzufangen.
Wie ist da eure meine zu? Das P würde ich wohl ausprobieren, bei Ö bin ich mir immer noch nicht sicher.
Lieben Gruss
Alundra