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Stressresistenz

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

28.01.2020 | 08:55 Uhr

Ihr Lieben, meine Nächte sind derzeit auch nicht gut, gerade könnte ich es auch auf Stress schieben. Allerdings habe ich solche Nächte (Hitze, finde kaum in den Schlaf, Alpträume, Unruhe) uch in stressarmen Zeiten. Habe ich Stress, ist es dann immer noch das I Tüpfelchen wenn die Nächte nicht gut sind.

Ich habe dann innerlich immer das Gefühl, mich total abschirmen zu wollen und nur noch Ruhe zu haben. Ich überlege dann manchmal, ob ich zu allen die beruflich etwas von mir wollen, sage, : "Sorry ich bin eine Frau im Wechsel, ich schlafe manchmal grottenschlecht und bin tagsüber fertig, gereizt, durch den Wind, manchmal fühle ich mich überfordert und weinerlich, und wenn es mir gut geht, dann muss ich auch aufpassen, weil sonst geht es nach hinten los und ich übernehme mich...Und nein, man kriegt das nicht alles so einfach weg, ".

 

Mein Mann meinte, ich solle vorsichtig sein, mit zu großer Offenheit.das stimmt wahrscheinlich, weil es ja auch ein Tabuthema ist.

Kennt ihr dieses Bedürfnis nach Rücksichtnahme auf euch? Wie geht ihr damit um? 

 

Glg Jorinde 

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28.01.2020, 11:10 Uhr
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Liebe jorinde!

O ja, das kenne ich. Obwohl ich auh nicht glaube, dass es eine gute Idee ist, das im Büro gleich jedem ins Gesicht zu posaunen ;-). Aber meine Freundinnen im Büro wissen das schon. Ich arbeite zum Glück nur 4 Tage die Woche je 5 Stunden. Zwei Stunden Hin/Rückfahrt kommt noch dazu. Da habe ich doch mehr die Möglichkeit, mich zurückzuziehen und zur Ruhe zu kommen, als jemand der ganztags arbeitet. Ich schlafe ebenfalls oft schlecht, bzw. einfach zu spät ein. Da habe ich dann die Mögichkeit, mich am Nachmittag hinzulegen. Heute war ich so müde nach dem Aufstehen, ich bin jetzt im Büro, aber ich hätte heute den ganzen Tag schlafen können. Ich habe generell viel mehr Ruhebedürfnis als früher, bin gerne allein zu Hause, muss auch am Wochenende nicht mehr so viel fortgehen wie früher. Halli Galli brauch ich gar nicht mehr. Schon komisch, wie man sich verändert.

Ich versuche aber, mir die Ruhe auch zu gönnen, bzw. wenn es mir nicht gut geht, bei Migräne zB, dann bleib ich einfach mal von der Arbeit zu Hause. Ich arbeite im öffentlichen Dienst und muss deshalb keine Angst haben gleich gekündigt zu werden. Meine Einstellung ist heute "wenn ich krank bin, bin ich krank", früher habe ich mich da oft in die Arbeit geschleppt. Ich lasse hier und da einfach Dinge aus, die mir zuviel sind. Ich habe das Gefühl ich brauche Ruhe, Ruhe, Ruhe. Andererseits beunruhigt mich das auch ein bisschen, dass ich gar so energielos bin.Das ist irgendwie auch ein bisschen beängstigend. Ich frage mich dann, ob das immer schlimmer wird.

Ich bin jedenfalls immer eher für Offenheit, aber man muss schon überlegen, wann man was zu wem sagt. Man kann ja auch zB einfach sagen "Mir geht es nicht gut heute" oder so. Dann wissen die anderen auch, dass sie Rücksicht nehmen müssen.

LG

Toffifee

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28.01.2020, 20:52 Uhr
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Liebe Toffifee, ich bin 4 Jahre jünger als du, du bist doch Mitte 50 oder? Nur weil du es im anderen Thread gefragt hast..:-)

Ich bin froh, dass ich mir meine Zeit schon größtenteils selbst einteilen kann, da bin ich allerdings sehr diszipliniert und mache auch, wenn ich mich so toll fühle. Termine setzen mich oft unter Druck, denn da ist es schon eine Qual, wenn ich den Tag hinter mich bringen muss und tun muss als ob ich ganz okay bin, obwohl ich todmüde oder auch wacklig bin. Das finde ich immer ganz schwer.

Ich habe ja oft so Unruhe-Phasen, wo ich aufgeputscht bin, da muss ich mich dann zwingen zur Ruhe zu kommen, und dann wieder Phasen, wo ich so wie du auch sagst, nur müde bin und den ganzen Tag schlafen könnte.

In Sachen Offenheit...beruflich bin ich natürlich vorsichtig, privat habe ich letztes Jahr zwei Frauen, die ich jetzt eher entfernte Bekannte nennen würde, mal erzählt, dass ich Wechseljahresbeschwerden habe und z.B. immer schauen muss, dass ich abends nicht zuviel mache, weil ich sonst schlechter schlafe. Also eher "harmlose" Geschichten, aber ich dachte, sie würden irgendwie reagieren darauf. "Kenne ich auch..." z.B.

Die eine ist gleichalt wie ich und hat gar nichts gesagt, obwohl man ihr auch ansieht, dass sie müde ist usw. Die andere ist älter und meinte dann nur, ach ja, sie hätte nie was gehabt, zum Glück, ich solle doch zu einer Heilpraktikerin gehen, Ärzte würden einem ja immer gleich Hormone geben (was ich so aus meiner Erfahrung nicht bestätigen kann).

Nach solchen Erlebnissen denke ich dann immer, okay, scheine ich halt zu der Sondergruppe von Frauen zu gehören, die die Wechseljahre wahrnehmen...finde es nur komisch, wenn sich Frauen so abgrenzen davon, denn ich denke mit Blutung oder Schlaf werden die meisten merken, dass sich etwas geändert hat. 

 

Aber es wird eben kaum darüber gerdet. Ich verstehe es manchmal echt nicht. Denn auch in jungen Jahren kann man ja z.b unter Frauen auch mal sagen, ich habe meine Tage, fühle mich nciht so gut. Aber Wechseljahre... das ist dann gleich so...tabumäßig

 

GLG Jorinde

 

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29.01.2020, 00:06 Uhr
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Ach, hier hast du es geschrieben, hab es vorhin im anderen Thread gesucht ;-)

Das ist schade, wenn deine Freundinnen so tun, als hätten sie keine Beschwerden. Unter Freunden sollte man doch über alles reden können. Ich hab eine Freundin, die hat ebenfalls etliche Beschwerden. Andere Freundinnen sind teilweise jünger als ich und noch nicht oder erst ganz am Beginn der WJ. Bei denen fangen einige Beschwerden schon an. Generell bin ich ein offener und ehrlicher Mensch, aber natürlich muss man auch vorsichtig sein. Die WJ sollten kein Tabuthema sein, dann wäre es für alle Frauen leichter. 

:KISSING:

LG Toffifee

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28.01.2020, 12:35 Uhr
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Liebe Jorinde, liebe Toffifee 

Mir geht es auch so, nachts aus dem Schlaf gerissen mit Herzklappern und Schweiß Ausbrüche. Morgens wachwerden mit Unruhe und Angst. Bin schon müde beim aufstehen. Und seit den WJ häufig Kopfschmerzen und Migräne... Wenn es mir gut geht, muß ich mich auch bremsen, mich nicht gleich zu übernehmen. Aber ich versuche meinen gesteigerten Ruhe Bedürfnis nachzugehen. Mich auch mal hinzulegen. Weil wenn ich es nicht tue, sind meine Beschwerden zwischen durch deutlich stärker und wenn ich Ruhepausen einhalte, schaffe ich den ganzen Tag etwas besser. An stressigen Tagen merke ich einfach, daß meine Leistungsfähigkeit sehr nachgelassen hat.

War noch nie die Partymaus, war aber immer sehr aktiv. Aber man muß sich seinen Kräften anpassen. Aber ich habe gemerkt, daß es meinen Mann auch so geht.... Daher passt es. 

Liebe Grüße. Suza 

 

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28.01.2020, 20:58 Uhr
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Liebe Suza, 

das musste ich auch wirklich über all die letzten Jahre mühsam lernen, dass ich mir Ruhepausen gönne und die nicht "Luxus" sind, sondern es nicht anders geht. Da ich beruflich viel sitze, muss ich auch immer shcauen, dass ich genügend Bewegung habe, was nicht einfach ist, wenn ich wiederum sehr müde bin. Was ich seit den Wechseljahren vermisse ist diese Bettschwere, die ich früher hatte, ich bin zwar müde, aber es dauert eben immer bis ich einschlafe. Und dann diese Durchschlafgeschichten, plötzlich hochzuschrecken, das finde ich auch schwierig und macht auch psychisch viel aus. 

Naja, mein Mann, glaub ich, fand es zuerst schon schwierig, dass ich so viel Ruhebedürfnis habe, aber es kommt ihm auch oft zu Gute, denn so machen wir am Wochenende oft Sachen, die uns gut tun, gehen viel in die Natur, wonach mir eben mehr ist als Party o.ä.

GLG Jorinde

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28.01.2020, 15:41 Uhr
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Hallo ihr Lieben,  liebe Jorinde, 

also, vielleicht machst Du es auf dèr Arbeit einfach wie ich, wenn man mich nervt mit irgendwas, und es natürlich auch gerade situationsbedingt passt,  dann nöle ich " H A L L O !!!! ...ICH BIN ALT..."   mit einem Zwinkern ;-)

und zB, ich kann das nicht, oder hab ich doch schon wieder vergessen, oder ich brauch meine Ruhe,  oder oder oder....:GIRL 101:

Vielleicht hilft s ja auch so Luft abźulassen ?!

Im Arbeitsleben kann man sich ja i.d.R. nicht so zurückziehen wie privat. Da hat Toffifee echt ein Vorteil, in der freien Wirtschaft ist das leider doch eher nicht so locker zu händeln ...

GlG Westy 

 

 

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28.01.2020, 21:04 Uhr
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Liebe Westy,

ja so mache ich das im beruflichen Kontext inzwischen auch manchmal ... ich sage dann so "ich bin eine Frau, in dem Alter, wo man Schlaf braucht, aber oft nicht hat"...

bei den älteren kommt oft so das "meine Güte, was soll ich dann sagen?"--das verstehe ich schon, die älteren vergessen aber oft, wie anstrengend das ist, wenn man verpflichtungen hat und es einem nicht gut geht, sie sind ja oft frei davon. und die wechseljahre haben ältere Frauen oft  vergessen.

bei gleichaltrigen Frauen vermisse ich eben so eine gewisse Ehrlichkeit und Solidarität...da habe ich wirklcih nu ein paar in meinem Umfeld...eher gelte ich schon als "die mit den Hormonen"[:-}weil ich es dann von mir aus anspreche, also mit denjenigen, mit denen ich freundschaftlich zu tun habe...

naja für die jüngeren ist man oft ja sowieso eine alte Omi, da muss man sich nichts vormachen:-)

GLG Jorinde

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28.01.2020, 21:08 Uhr
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Achja, ich habe übrigens öfter mal ganz unerwartete nette Erlebnisse z. B. beim Sport, da habe ich mit einer Frau mal drüber geredet, wie bei uns beiden Yoga die Stimmung hebt...war total nett...

und meine Optikerin hat mich letztes Mal total aufgebaut, sie ist älter als ich, und sie hat auf nette Art die positiven Dinge des Älterwerdens hervorgehoben

also das finde ich immer sehr schön, wenn man sich menschlich unerwartet nett begegnet...:IN LOVE:obwohl man sich gar nicht so gut kennt...also so wie hier im Forum ja auch, wo wir uns ja nciht kennen, aber irgendwie doch eben

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28.01.2020, 20:13 Uhr
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Hallo liebe Jorinde,

auf der Arbeit muss ich "da" sein. Da kann ich höchstens mal zu den engsten Kollegen sagen, das ich so schlecht geschlafen habe. Interessieren tut es niemanden so wirklich. 
Wenn was schief läuft sind WJ auch kein Argument. 
Dafür bin ich dann abends oft so platt das nach Feierabend kaum noch was passiert und ich um halb neun vor dem Fernseher einschlafe.... 

Ich finde sehr schade dass meine Freizeit dadurch sehr beschränkt ist. Aber es geht nicht anders. Nachts ab drei ungefähr bin ich wach. Egal wann ich abends einschlafe. 

LG Midi 

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28.01.2020, 20:39 Uhr
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Liebe Midi, mensch, das tut mir wirklcih Leid. Wenn ich diese Phasen habe, wo ich um 2 oder 4 Uhr aufwache, dann ist der Tag schon echt schwierig für mich. Du nimmst doch das Remifemin oder? Hilft das gar nicht beim Schlafen? 

Einer Freundin von mir geht es ähnlich, sie hat manchmal Spätdienst, das rettet" sie dann durch die Woche, aber sie braucht immer das komplette Wochenende um den Schlaf nachzuholen.

Ich finde, da sollte schon auch mehr Verständnis her und mehr Rücksichtsnahme. GLG Jorinde

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29.01.2020, 08:32 Uhr
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Hallo Jorinde,

natürlich hab ich auch Phasen in denen ich zwar aufwache, aber dann auch weiterschlafen kann. Ich hoffe das die mal irgendwann überhand gewinnen. Da hoffe ich drauf. Jetzt, wo ich krank bin schlafe ich mittags immer mal eine halbe Stunde weg. Das würde mir glaube ich helfen, funktioniert im Büro leider nicht :GIRL 101:

Dieses peinliche auf die Seite gucken, wenn mal die Sprache auf die WJ kommt kenne ich auch. Genauso hab ich aber auch Freundinnen mit denen ich da offen reden kann. 

LG Midi 

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29.01.2020, 00:16 Uhr
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Boah, ab drei Uhr munter, das ist hart! Jeder hat so seine eigenen Schlafprobleme scheint es. Ich hab wieder das Problem nicht einschlafen zu können und schlafe oft erst ganz spät ein, zwei Uhr morgens oder so. Dann könnte ich aber durchschlafen bis nächsten Tag mittags, wenn ich denn nicht aufstehen und arbeiten gehen müsste. Also wenn ich mal schlafe, dann schlafe ich herrlich. Komisch dass das bei jedem so unterschiedlich ist, gell?

LG

Toffifee

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29.01.2020, 08:35 Uhr
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Hallo Toffifee, 

da haben wir beide keinen Spaß mit dem Schlafen! Das eine so doof wie das andere. Und das Resultat ist das selbe: müde!!!

Da bleibt nur die Hoffnung das es besser wird! In diesem Sinne: Schlaf gut, wann auch immer! 
LG Midi 

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28.01.2020, 21:51 Uhr
Antwort

Liebe Jorinde,

und ob ich Dich verstehe.;-)Ich bin zu Hause,habe oft ein schlechtes Gewissen wenn ich so lese wie Ihr Euch fast zur Arbeit schleppen müsst.Kann ich mir gar nicht vorstellen.Ich fühle mich zur Zeit auch wie eine halbe Portion,keine Power,nix nada,wie man so schön sagt.:-/Brauche enorm viel Schlaf.Frage mich wie ich den Skiurlaub nächste Woche "überleben" soll.;-)Ich bin gerne zu Hause,muss nicht überall dabei sein,habe nicht das Gefühl ich könnte etwas verpassen.Hoffe aber dass es dann im Frühling wieder besser wird.Ich bin da wie ein Murmeltier,würde auch gerne nen Winterschlaf machen.;-):-)

Ich bin ein Mensch der offen über meine Gebrechen redet.Denke dann auch oft,Mensch haben die Anderen eigentlich nichts???Mir geht es einfach besser dazu zu stehen.

Gerade am Samstag war ich in der Apotheke und holte mir die Medis gegen das Sodbrennen.So im Gespräch fragte mich die Apothekerin ob ich gestresst bin?Ich sagte jaaaaa ich denke diese WJ stressen mich.Die Apothekerin war dankbar über meine Äusserung.Sie schlafe sehr schlecht und und und.Auch sie findet es schade dass es so ein Tabuthema ist.;-)

Liebe Grüsse von Düsi:KISSING:

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29.01.2020, 09:21 Uhr
Antwort

Liebe Jorinde,

ja, das kenne ich nur zu gut!

Dieses "Mittelfeld" an Offenheit zu finden, ist wirklich nicht einfach...

Ich habe zwar auch das Glück, nicht (mehr) zu arbeiten (und bewundere Euch, die es tun, daher um so mehr...), bin allerdings mit einem riesigen Haus, Garten und meinen Tieren auch so sehr ausgelastet.

Bei mir ist es so, dass z.B größere Familienfeiern und gererell Besuche  eigentlich immer bei uns stattfinden bzw.stattgefunden haben. Da habe/hatte ich dann immer ca. 10 Pers. im Haus, incl. Kindern, Hunden (weil meine 4 ja noch nicht reichen :JOKINGLY:...) , meist für 3-4 Tage, die ich dann alle groß bekoche und und und....danach war ich dann immer völlig am Ende!

Letztes Jahr aber habe ich zum ersten mal gesagt: Stop, ich schaff das so nicht mehr. Das hat zwar erst zu ungläubigen Erstaunen geführt, Weihnachten z.B wurde dann aber zu meiner Tochter "verlagert" (die mit 30 dann übrigens danach meinte, "was für ein Stress", sie sei völlig fertig :-D )

Mir war dieses "ich kann nicht mehr" anfänglich furchtbar unangenehm (gerade weil ich eigentlich immer eine "Macherin" war...) , aber ich habe beschlossen einfach offener damit um zu gehen, dass ich eben nicht mehr immer "so kann" und habe gemerkt, dass das i.d.R zwar zu großem Erstaunen, wie gesagt, führt (das kuriose ist ja, man "sieht" es einem ja nicht an, wie es einem geht...), dann aber durchaus meist Verständnis da ist.

Ich mache auch ziemlich viel s.z.s ehrenamtlich, z.B im Tierschutz, wo ganz oft ich es war (jetzt nur noch manchmal bin), die "mal schnell" an einem Tag nach Slowenien und zurück gefahren ist, um ein paar Hunde ab zu holen, weil "du arbeitest ja nicht mehr und hast Zeit....".... Da fiel es mir auch verdammt schwer, stop zu sagen...habe ich jetzt aber...und erstaunlicherweise auch mehr Verständnis erhalten, als ich erwartet hatte : )

Ich weiß, dass das im Job noch viel, viel schwieriger ist, aber ich denke, wir Frauen neigen oftmals gerne dazu "perfekt" sein zu wollen, immer reibungslos zu funktionieren (ganz allgemein) und selber Schwäche wenig bis gar nicht zu zu lassen.

Da sollte man wirklich ein bisschen umdenken und auch wenn man vielleicht im Beruf vllt.nicht Jedem gegenüber übermäßig direkt mit der Türe ins Haus fallen sollte bzgl. WJ, ein Hinweis wie "ich bin heute einfach nicht so fit, habe kaum geschlafen und bin daher nicht soooo belastbar" muss drin sein, das ist nur menschlich.

LG und alles Gute für Dich,

Uschi

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29.01.2020, 12:38 Uhr
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Hallo Uschi!

Dein Hunderl am Foto ist ja megasüß! Ich habe auch eine Mischlingsdame aus dem Tierschutz. Sie ist ein Superhund! Intelligent, sportlich, zu Hause Couchpotatoe, kuschelig, Wachhund, alles in einem :-)

Wenn ich mal in Pension bin möchte ich auch auf jeden Fall ehrenamtlich was machen. Eigentlich wollte ich das schon früher, aber momentan fehlt mir die Energie für sowas, ich habe ja neben Arbeit auch noch Hund, Haus und Garten, wobei, der ist nicht so groß und wir haben keinen "Golfrasen", bei uns ist alles natürlich romantisch, mit Unkraut dazwischen und ein bissl verwachsen ;-)

LG

Toffifee

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30.01.2020, 09:09 Uhr
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Guten Morgen Toffifee,

freut mich, dass Du die Emmi megasüß findest :IN LOVE:, mein Mann sagt, sie ist grotten-häßlich =-O (er mag sie natürlich schon auch sehr - aber sie ist halt auch primär "mein Hund" und klebt eigentlich nur an mir, da ist er glaub manchmal etwas "beleidigt" ; )

Sie ist nur jetzt sehr, sehr krank und ich habe jeden Tag Angst, sie zu verlieren (sie ist zwar eine Kämpferin aber halt auch schon alt : (

Dein Hundemädchen sieht aber auch sehr goldig aus und unserer Lilly sehr ähnlich....

Ja, das Engagement im Tierschutz macht sehr viel Freude und lenkt oftmals auch sehr gut von all den diversen Wehwehchen ab, die man so hat. Nur momentan bin ich offenbar in so einer schlimmen WJ-Phase, dass ich häufig einfach überhaupt keine Energie für Irgendwas habe   :,(

Einen Golfrasen habe ich auch nicht (will ich auch nicht ; )) aber ich habe sonst immer die ganze riesige Terrasse in massenhaft Töpfen etc. bepflanzt und auch sonst viel im Garten gemacht - letztes Jahr habe ich es aber einfach nicht hinbekommen und wenn´s so weiter geht, sehe ich auch schwarz, dass ich es dieses Jahr schaffe (ich bin nur noch energielos, antriebslos und MÜDE)...echt zum heulen - aber das tue ich ja eh dauernd :-|

Ich möchte jetzt hier auch nicht "Jorindes Thema zweckentfremden" mit anderen Themen, ich wusste aber nicht, wie ich Dir sonst hätte antworten können !???

LG und einen Streichler für dein Hundemädchen,

Uschi

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30.01.2020, 09:29 Uhr
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Liebe Uschi!

Keine Sorge, das wird hier normalerweise nicht so streng gesehen.Tut mir leid dass es deiner Emmi so schlecht geht. Ich weiß aus Erfahrung, wie sehr man da mitleidet. Mit der Energielosigkeit geht es mir genauso wie dir. In letzter Zeit denk ich mir oft schon das ist ja nicht mehr normal. Vielleicht weil uns der Winter, Kälte und Lichtmangel noch zusätzlich Energie geraubt haben? Fühl mich auch total ausgelaugt und schlapp. Aber die WJ fordern schon auch ihren Tribut. Die Hormonschwankungen sind einfach sehr anstrengend für den Körper und auch die damit verbundenen Beschwerden wie Schlafstörungen, Schmerzen aller Art, Ängste und Sorgen. Da ist es wohl kein Wunder, wenn wir ausgelaugt sind.

Alles gute für deine Emma und denk daran, sie hatte bei dir bestimmt ein wunderschönes Leben, das hast du ihr ermöglicht.

LG :IN LOVE:

Toffifee

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30.01.2020, 10:45 Uhr
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Hallo liebe Wechseldrama! Habe gerade gesehen das du auch aus Österreich kommst. LG Alpenveilchen

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30.01.2020, 11:45 Uhr
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Echt!? Das hab ich gar nicht mitgekriegt? Von wo denn ungefähr (Bundesland?)

LG Toffifee

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30.01.2020, 12:12 Uhr
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Hallo liebe Toffifee! Hoffentlich zwischen uns beiden ( vielleicht Steiermark) LG Alpenveilchen[:-}[:-}

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30.01.2020, 13:15 Uhr
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Hi hi, dann machen wir mal ein Treffen, ein Österreich-Treffen sozusagen :-). Die Schneerose ist ja auch aus Österreich in der Nähe vom Altausseer See, die könnte dann auch kommen.

LG

Toffifee

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30.01.2020, 14:07 Uhr
Kommentar

Hallo Toffifee,

ich wohne in Oberösterreich,bei Salzburg bzw. besser gesagt gleich bei Strasswalchen...

Das ist eine nette Idee mit dem Treffen, kann man ja wirklich mal organisieren, Österreich ist ja jetzt auch nicht sooooo groß, da sollte das schon klappen ;-)

LG

Uschi

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31.01.2020, 01:09 Uhr
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Hallo Uschi!

Ich wohne im östlichen Niederösterreich, ca. 20 km von Wien entfernt. Einige deutsche Mitglieder haben hier im Forum schon öfters über ein Treffen diskutiert, aber ich glaube es ist dann doch nie was draus geworden. Ist halt nicht so einfach das zu organisieren wenn jeder wo anders lebt. Aber vielleicht schaffen wir ja mal ein Österreich-Treffen. :-)

LG

Toffifee

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31.01.2020, 09:04 Uhr
Kommentar

Guten Morgen Toffifee,

ja, ich weiß, sowas ist immer organisatorisch so eine Sache, wer könnte wann etc. etc., weil jeder ja im Alltag auch noch so Einiges um die Ohren hat.

Ich bin da ja inzwischen recht flexibel, nachdem ich nimmer arbeite und zum großen Glück auch eine liebe Nachbarin habe, die auf meine Hunde zuhause aufpasst, wenn ich mal weg bin - das ist echt Gold wert und wir haben auch ein Wohnmobil, das mich noch ein bißchen unabhäniger macht - bloß jetzt, wo Emmi krank ist, fahre ich nat. nirgends hin.

Ich  sollte auch schon lange mal wieder nach Slowenien z.B zu meiner Freundin, die dort ein Tierheim hat, geht aber z.Z nicht und mein Mann hat da auch jedes Mal "die Panik", dass ich dann mit Hund Nr. 5,6......zurück komme - vor 1, 5 Jahren kam ich nämlich von dort mit unserer Lilly incl. ihrer 8, 10 Tage alten Welpen, heim. Die habe ich dann 3 Monate hier "aufgezogen" (der Fitnessraum musste herhalten ; )) und für Alle, Gott sei Dank, tolle Plätze gefunden....der "Schock" von damals sitzt bei ihm allerdings noch tief ;-) : )))

Trotzdem fände ich es wirklich eine nette Idee, sich so ein Treffen mal vor zu nehmen, vllt kriegen wir es ja hin - Österreich ist da schon ein bisserl einfacher als D ; )

Ich wünsche Dir einen schönen, hoffentlich weitestgehend "beschwerdefreien" Tag (ich habe echt gut geschlafen und fühle mich bisher heute sogar recht fit...bin ganz erstaunt :-))

LG Uschi

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30.01.2020, 14:03 Uhr
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Hallo Alpenveilchen (nomen est omen ; ))),

ja, ich wohne in Österreich, ca. 30 km von Salzburg weg, bei Strasswachen, wenn Du/Ihr das kennt !?

Liebe Grüße zurück,

Uschi

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