Hallo zusammen, ich bin neu hier und möchte mich gerne Vorstellen. Ich bin 46 Jahre Jung und war immer sehr aktiv , bin mit jeglichen Situationen fertig geworden. Seit ca. 1,5Jahren mit dem Beginn meiner " jetzt Exbeziehung " bin ich ein anderer Mensch. Es ging los mit abendlichen Angstattacken. Das hab ich dann relativ schnell wieder in den Griff bekommen. Hab viel darüber gelesen und gewisse Taktiken angewandt. Die Angst vor der Angst war dann präsenter als die Angst selbst. Seit einigen Monaten bleiben meine Mens aus oder kommen besser gesagt kaum noch. Ich bin kaum noch belastbar oft ängstlich und hab manchmal einfach nur Angst vor meinen eigenen Gedanken. Ich denke manchmal daran vor irgendwas Angst zubekommen ( vor dem Älter werden oder dem Sinn des Lebens) obwohl ich da keine Angst vor habe , mache ich mir Sorgen das ich davor Angst bekomme. Also alles total merkwürdig. Ich bin ziemlich schnell auf 180 und mein 14 jähriger Sohn schafft es in sehr kurzer Zeit. Mir machen viele Dinge kaum noch Spass und depressive Verstimmungen sind teilweise auch sehr belastend. Ich war beim FA , der Bluttest hat ergeben das ich in den WJ bin... Hitzewallungen oder Schlafstörungen sind kein so großes Problem. Nur psychisch bin ich ziemlich down und oft Antriebslos. Genau das macht mir Angst. Feiern oder Party gehörte vor 3 Jahren noch fest zum Ablauf am WE. All das macht mir Sorge und Angst. Ich möchte Hormone nehmen , wird damit alles wieder besser ? Danke für Antworten , würde mir bestimmt helfen.
Starke Unruhe Angst Angstgedanken
Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre
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Guten Morgen Lililein und herzlich willkommen bei uns.
Auch ich bin 46 J.alt und bin seit letzem Jahr,Frühjahr,mit allen möglichen Symptomen behaftet,darunter auch eine generalisierte Angststörung.Bin seit letztem Jahr Herbst in Therapie .AD behne ich nicht,habe nur mal eine Zeit pflanzliche Mittel genommen.Kann Dir da Lasea empfehlen.Angst ist ein Teil der WJ ,sowie verstärkt sie gewisse Ängste,die vorher schon in uns schlummerten.Manchmal auch nicht wissend von uns.Auch holt uns verdrängte Traumata und vieles mehr ,zu dieser Zeit ein.Nit Deinem Sohn,ja,da seid ihr beide im hormonellen Alter.Er in der Pubertät,Du in den WJ,da kann es schon mal aufreibend werden.Mein Sohn ist älter,aber auch für ihn schwer mit mir,manchmal.
Hormone muss man immer gut abwägen und alle Seiten betrachten,da sie nicht ohne Risiko sind und wenn Dich" nur "die Ängste
plagen,würde ich es vllt.erstmal mit Progesteron versuchen und vllt.mal später sn Therapie denken...
Ich wünsche Dir ein angstfreies We.
LG,Fighterlady
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Hallo Lillilein, herzlich willkommen hier....das klingt bei dir stark nach PG Mangel....da würde ich dir razen mal mit deinen FA über bioidentische( also körpereigene Hormone wie utrogest oder Famenita zu sprechen. Sie helfen in solchen Situationen. Wie schaut deine SD aus, gerade in den WJ haben viele Frauen Probleme damit. Bei mir wurden letztes Jahr gleichzeitig WJ und Hashimoto diagnostiziert
Glg chipgirl
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Hallo habe seit gestern Diagnose deppresion und Angststörung vom Arzt bekommen .eine seit gestern nur noch .Habe jetzt ad und betuhgungsmittel bekommen da ich davor auch angst habe bin ich heute in eine Klinik gewesen .ich kann ab Montag für 8 eochen dahin oder es zu Hause mit Unterstützung von Familie versuchen es zu Hause zu schaffen .alles fing vor 5 Jahren bei mir mit den wj an .aber so schlimm wie seit März was es noch nie .es gibt viele hier im Forum die das haben .hol dir bitte Hilfe und warte nicht zu lange damit
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Hallo das hört sich nicht gut an..nimmst Du Hormone? Ich werde mit einer Hormontherapie beginnen. Hat meine Mutter damals auch. Hat iht gut geholfen. Man darf nur nicht zu lange warten sonst wird es phsychisch immer schlimmer. Alles gute für Dich.
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Liebe Lillilein,
herzlich willkommen im Forum.
Ich finde es immer wieder spannend, dass sowohl Frauen, die nie etwas mit dem Thema Angst, Panik oder Depri zu tun hatten, als auch Frauen, die es kennen, in den Wechseljahren derartige Zustände erleben.
Was du beschreibst ist einfach sehr typisch, auch diese Gedankenflut, ich sage immer, es ist als ob plötzlich "der Filter kaputt ist", der normalerweise einen abschirmt vor solchen Gedanken und auch vor zuviel Reizen und Gefühlen.
Ist deine Mutter denn auch schon mit 46 in die Wechseljahre gekommen? Wenn dein FA das festgestellt hat, dann nehme ihc mal an, FSH/LH sind bei dir schon typisch hoch? Es ist nicht selten mit 46, aber doch noch recht früh. Eigentlich spricht man von Menopause, wenn du ein Jahr keine Blutung mehr hattest und auch keien mehr bekommst.
Insofern, wenn du definitiv die Menopause schon erreicht hast, wäre wahrscheinlich durchaus angesagt, eine Hormontherapie zu probieren, denn obwohl es natürlich Risiken hat, Östrogen und Progesteron zu nehmen, so ist ein sehr früher Mangel an diesen Hormonen auch wiederum nciht so toll. Und die Schilddrüse ist wegen der hormonellen Chaostage auch oft gereizt, da ist es nicht schlecht, deren Werte auch abchecken zu lassen.
Wie du hier ja bestimmt schon gelesen hast, nehmen hier viele Frauen bioidentische Hormone, also Östrogen über die Haut und Progesteron in Kapselform - vaginal oder oral.
Deine Mutter hat wahrscheinlich noch die früher eher hochdosiertere Therapie mit Hormonen gemacht. Selbst die Kombinationspräparate (Wechseljahres-Pillen) sind inzwischen niedriger dosiert und moderner.
Ich freue mich, wenn du deine Erfahrungen hier auch teilst und wünsche dir alles Liebe, Jorinde
