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Ständige Zwischenblutungen

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

20.02.2025 | 18:40 Uhr

Hallo zusammen, 

Ich sage schonmal im Vorfeld dass mein Bericht lang wird aber ich muss ein wenig ausholen. Im März 23 bekam ich komische Zwischenblutungen. Ganz leicht, meist nur beim Abwischen bemerkbar.Bin aber nach ein paar Tagen zu meinem Gyn.Er stellte beim Ultraschall eine "komische" Zyste fest und nahm den Tumormarker ab. Am nächsten Tag bekam ich den Befund. Alles okay. Ich solle 3 Monate Duphaston nehmen. Nach 3 Monaten waren zwar die Zwischenblutungen weg aber die Zyste immernoch da. Ich bekam daraufhin MPA Gyn 5. Nach ca 5 Wochen bekam ich Zwischenblutungen.Bin wieder zum DOC.Zyste war weg.Sollte das Hormon absetzen. Die Zwischenblutungen gingen aber nicht weg. Er sprach nur von Ultraschall ist alles tip top.Man könnte jetzt nur noch zur Ausschabung. Habe mir dann eine andere Gynäkologin gesucht.Sie hat mich untersucht, sagte alles tip top.Da sei nix zum Ausschaben. Bin in der Perimenopause.Das weiss ich aber schon seit Sommer 22 von meiner Endokrinologin (da muss ich 1x im Jahr hin wegen einer Hypophysenzyste)

Meine neue Gyn verschrieb mir die Slinda Pille.Damit wurde es erst besser aber dann noch schlimmer als vorher obwohl ich sie ohne Pausr durchgenommen habe.Ich hatte kaum Tage wo ich nicht mindestens 2 Tropfen Blut verloren habe.Daaraufhin gab sie mir vor ca 6 Monaten Desogestrel . Erst war alles viel besser als unter der slinda. Ab und zu mal wenige Tage Blutungen aber alles mit Slipeinlagen händelbar bis ich im Dezember Antibiotika nehmen musste.Seitdem bekam ich alle ca. 14 Tage eine leichte Blutung. Ich sollte dann 10 Tage lang 2 von der Desogestrel nehmen.Nach 3 Tagen verschwanden die Blutungen. 7 Tage nachdem ich auf eine reduziert hatte, bekam ich wieder eine Blutung.Habe bei meiner Gyn nachgefragt was ich machen soll.Ich soll immer 2 nehmen.das mache ich seit 9 Tagen. Seit jetzt 12 Tagen habe ich die Blutung aber wirklich ganz leicht. Alles mit Slipeinlage händelbar. Ich solle jetzt erstmal abwarten. Es müsse sich erst einspielen. Es nervt mich nur langsam. Habe mir jetzt Styptysat besorgt.

Kennt jemand von euch so komische Blutungsmuster?

Zu mir: Ich werde bald 48, habe 2 Kinder und habe seit 19 Jahren nicht mehr hormonell verhütet, da ich mich sterilisieren lassen habe.

Ich danke euch fürs Lesen :-)

LG Maren

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20.02.2025, 21:57 Uhr
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Liebe Maren,

von Zwischenblutungen, Schmierblutungen und Dauerblutungen konnte ich bis vor 4 Monaten "ein Lied singen"...  Das sind ganz typische Symptome der Perimenopause! Nur wird darüber kaum berichtet. Von Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen in den Wechseljahren hört und liest man ja schon Jahre vorher, wenn man selbst noch gar nicht betroffen ist...

Nachdem ich mit 52,5 Jahren nach 10,5 Jahren durchgehender Einnahme die "Cerazette" aus gesundheitlichen Gründen absetzte, hatte ich "keinen Schimmer" was mir noch bevorstehen würde.  Wenn ich vorher etwas geahnt oder jemand mich vorgewarnt hätte, wäre ich vielleicht zunächst auf eine andere Gestagenpille umgestiegen.

In der Perimenopause spielen die Östrogene verrückt und das oft täglich. Sie fallen und steigen nach "Lust und Laune". Gleichzeitig steigt das Follikelstimulierende Hormon (FSH). Daher entstehen oft  Zysten aus Eibläschen welche spät oder gar nicht "springen".

Die Gebärmutterschleimhaut baut sich weiter auf, kann aber wegen des gleichzeitig herrschenden Progesteronmangels (dieser beginnt ja schon lange Zeit vor der Perimenopause) nicht richtig umgebaut und gehalten werden. So kommt es bei vielen Frauen immer wieder zu Blutungen "außer der Reihe ". 

Bei mir gab es pro Monat 5 bis 14 blutungsfreie Tage, einmal dauerte eine Blutung 5 Wochen und ein einziges Mal hatte ich zu der Zeit mal etwa 5 Wochen gar keine Blutungen. Gefühlt habe ich 1 Jahr und 4 Monate durchgeblutet. Bei einer Bekannten war es auch so gewesen. Bei ihr hat die Bluterei 1Jahr gedauert.

Nachdem meine Versuche mit "Frauenmantel" und später mit der "Menoelle" keinen durchschlagenden Erfolg zeigten und ich durch eine im Juli 2023 durchgeführte Ausschabung wusste, dass die Blutungen keinen krankhaften Hintergrund hatten, habe ich einfach nur abgewartet und gar nichts mehr unternommen.

Vor 4 Monaten haben die Blutungen völlig aufgehört und bis jetzt ist nichts mehr gekommen. Ich hoffe so sehr, dass jetzt wirklich Schluss ist mit den Blutungen.

Das Styptysat ist ein Mittel gegen zu starke Blutungen bei der Periode. Als Mittel gegen Zwischenblutungen würde ich es nicht nehmen.

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du einen für Dich passenden Weg findest, mit Deinem Blutungsproblem umzugehen!

Ganz liebe Grüße,

Uta

 

 

 

 

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21.02.2025, 04:36 Uhr
Antwort

Guten Morgen Uta,

Lieben Dank für deine Nachricht.

Du hast Recht von Zwischenblutungen etc hört man nicht so viel.Es beruhigt mich dass ich nicht alleine damit bin. Genau deswegen hat man mir ja die Gestagenpillen verschrieben aber irgendwie haben sie keine durchschlagende Wirkung bei mir und das beunruhigt mich. Ich blute jetzt ganz leicht seit 13 Tagen. Wieso meinst du sollte ich da kein Styptysat nehmen?

Von Ausscharbungen hört man ja auch viel dass sie nichts bringen und hinterher alles so geblieben ist oder sogar noch schlimmer. Meine Ärztin sagte bei so leichten Blutungen bräuchte man die Ausscharbung nicht machen.

Es ist echt nervenaufreibend und ich hoffe dass sich das bald legt.

LG Maren

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21.02.2025, 09:37 Uhr
Kommentar

Guten Morgen Maren,

bei mir war es mit dieser Pille ja anders herum...Die Blutungen kamen ja erst nach dem Absetzen. Und ein mögliches Wechseln auf ein anderes Produkt hätte bei mir ja auch vor dieser Blutungsgeschichte stattgefunden. Aber ich habe auch schon öfter gehört, dass diese Gestagenpillen nicht bei jeder Frau gleich gut wirken. Zwischenblutungen stehen ja als Nebenwirkung auf dem Beipackzettel. Auch mit Antibiotika und dieser Pille gibt es Wechselwirkungen.

Vielleicht versuchst Du es  erstmal mit dem Desogestrel und wartest ab. Ansonsten kann man leider nicht viel machen gegen diese Blutungen...

Styptysat ist nicht für leichte Blutungen gedacht, sondern als Hilfsmittel bei wirklich starken damit der Blutverlust den Körper nicht so sehr schwächt. Daher soll man dieses Mittel auch schon einige Tage vor Beginn der Periode einnehmen. Frauen mit Myomen haben z.B. oft eine sehr starke Mens.

Bei einer Ausschabung könnte man abklären lassen, ob vielleicht Polypen in der Gebärmutter vorhanden sind. Diese können auch leichte Blutungen verursachen.

Alles Gute Dir,

Uta

 

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21.02.2025, 10:25 Uhr
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Liebe Maren,

mhm... Slinda ist von den 4 Präparaten am Niedrigsten dosiert mit 4mg - Desogestrel am Höchsten aber das hast du nicht jeden Tag genommen. Ich bin etwas verwirrt dass bei dir so ein Dosierungs-Auf und Ab innerhalb kurzer Zeit erfolgt ist. 

Ich hab noch folgende Fragen an dich: ein Abstrich wurde gemacht und der war okay? Hat deine FÄ einen Hormonstatus gemacht?

Deine Endokrinologin hat es 2023 wohl und die Frage ist wie es jetzt aussieht. Du könntest auch zu ihr gehen und ihr das Problem schildern. Einige Endokrinologen sind gynäkologische Endokrinologen und damit spezialisiert ist auf die weiblichen Hormone. Ich bin mir nicht ganz sicher ob dir tatsächlich das P fehlt. Es könnte auch sein dass um den Eisprung dein Ö zu schnell absinkt während das P zu doll steigt- das führt auch zu Zwischenblutungen. Daher wäre nach diesem Hormongaben-Auf und Ab interessant wie deine Werte sind.

Vielleicht magst du ja mal bei Frau Dr.Grüne nachfragen:

https://fragen.lifeline.de/expertenrat/frauenheilkunde/wechseljahre/

In Sachen "nachhelfen" bin ich bei sehr leichten Zwischenblutungen wie du sie aktuell hast immer zuerst bei natürlichen Mitteln wie z.B. Schafgarbentee. Was bei dir natürlich auch funktionieren könnte wäre Mönchspfeffer. Beides sind pflanzliche Progesteron-Optionen die aber ausgleichend auf Ö und P wirken. Für die Perimenopause eine sanfte Lösung. Natürlich kann es bei pflanzlichen Mitteln 3-6 Monate dauern bis sie wirken was daran liegt dass sie niedriger dosiert sind aber die Hormonrezeptoren nicht blockieren. 

Kannst du Magnesium und B-Vitamine nehmen? Das wäre gut da beide die Umsetzung von P im Körper fördern. 

Ich wünsch dir dass es schnell besser wird. 
LG Nelam

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21.02.2025, 11:05 Uhr
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Hallo Nelam,

Danke für deine Nachricht :-)

Doch, das Desogestrel nehme ich seit ca 5 Monaten jeden Tag. War auch viel angenehmer wie die Slinda bis ich im Dezember das Antibiotika nehmen musste wegen einer Mandelentzündung. Dann bekam ich schnell hintereinander weg Zwischenblutungen wo dann die Dosis für 10 Tage auf 2 Desogestrel erhöht wurde. Damit ging dann diese Schmier- oder Zwischenblutung nach ca 4 Tagen auch weg. 7 Tage nachdem ich dann von 2 auf eine Desogestrel reduzieren sollte kam sie wieder.Erst stärker, kam mir vor wie ne ganze leichte Abbruchblutung. Daraufhin hab ich meine Gyn angerufen und sie meinte ich solle jetzt erstmal wieder auf 2 Stück am Tag erhöhen und abwarten. Kann bis zu 3 Monate dauern bis sich das einspielt:-(

Zu den Abstrichen war ich grad vor 3 Wochen. Alles ok.Einen Hormonstatus hält meine Gyn für nicht aussagekräftig. Der könnte sich stündlich ändern.Macht sie also nicht.

Meine Endokrinologin hat es 2022 schon festgestellt.da habe ich noch keine Hormone eingenommen.Im Sommer 23 stand ich unter der Slinda aber da gar kein Zyklus mehr erkennbar war wegen den ständigen Blutungen sind diese Werte für meine Gyn überhaupt nicht aussagekräftig.Nach Mönchspfeffer habe ich meine Gyn am Montag per Telefon gefragt aber sie sagte ich solle erstmal nur die beiden Desogestrel abends nehmen und nix weiter.

 

Mit Frau Grüne habe ich im letzten Jahr mal geschrieben. Sie hätte zyklisch Hormone gegeben aber das macht meine Gyn nicht wegen rauchen und leichtem Übergewicht.....

Mit diesen ständigen Hormongaben hat vor 2 Jahren dieses Chaos begonnen. Nur weil ich diese Zyste am Eierstock hatte. Seitdem empfinde ich es als alles so durcheinander. Allerdings waren ja die Werte 2022 laut Endokrinologin schon wie in der Perimenopause. Vllt alles Zufall aber es nervt mich langsam einfach.

Magnesium kann ich mir besorgen.Welche B-Vitamine meinst du genau?

 

LG Maren

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21.02.2025, 11:57 Uhr
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Ah okay - das hab ich dann falsch gelesen mit dem Desogestrel. Na ja das ist aber keine Dauermedikation. Das hat sie dir wahrscheinlich gesagt? Auch dass eine Einnahme über 6 Monate mit einem erhöhten Osteoperose-Risiko einhergeht? Desogestrel wird sonst vor allem bei Endometriose eingesetzt weil es schon hoch dosiert ist und wie gesagt da sinkt dein Ö recht zügig.

Dann wäre da noch das Testosteron - das wird ebenso benötigt dass der Zyklus "normal" abläuft. Wie Uta schon schreibt- das FSH ist ebenso noch so ein Thema. Also ich für meinen Teil würde einen Hormonstatus einfordern. Du kannst diesen ja selbst bezahlen oder wie gesagt mal die Endokrinologin auf das Ganze ansprechen. Wenn sie 2022 schon einen Status gemacht hat dann wäre jetzt doch ein guter Zeitpunkt. Dafür spricht meines Erachtens, dass du trotz so hoher Gestagengabe beinahe Dauerblutungen hast.

Vitamin B12 wäre vor allem für das Progesteron wichtig. Aber mit einem Komplex der alle B-Vitamine beinhaltet bist du gut versorgt. Einfach mal für 4-6 Wochen testen. Vitamin D3 wäre ebenso sehr wichtig - vor allem nachdem du ja den Infekt hattest und Antibiotika nehmen musstest. 
Beim Magnesium würde ich dir Magnesiumbisglycinat empfehlen. 

LG Nelam

 

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21.02.2025, 13:03 Uhr
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Nein, davon hat mir die Gyn leider gar nichts gesagt. Vor allem nicht dass das Ö dann schneller sinkt. Können nicht davon auch diese Blutungen kommen? Sie hat gesagt dass manche Frauen dauerhaft 2 Tabletten davon täglich nehmen müssen damit sie richtig wirkt.

Ich bin nach den 10 Tagen von 2 auf eine Desostrel.Kann das eine Blutung hervorrufen?

Oder was kann trotz Gestagengabe sowas hervorrufen? Weisst du das?

Meine Gyn sagt immer dass es nichts bringt meinen Hormonstatus zu kontrollieren da ich ja die Gestagene nehme

Ich stelle mal die Werte von 2022 ohne Hormongaben ein und die von 2023 unter der Slinda ( 2023 habe ich aber keine Ahnung wo im Zyklus ich dort stand):

2022

Sehe grad da hatte ich einen langen Zyklus

Ist abgenommen worden am 17.6.22. Letzte Regelblutung am 25.4.2023 und am 10.6.2022 nur eine Schmierblutung über ein paar Tage

FSH Basalt 30,5 IU/l

LH Basalt 28,6 IU/l

17-ß-Östradiol 56 ng/l

Progesteron kleiner als 0,1 ŋg/l

Testosteron gesamt 0,25 ɲg/l

 

 

 

2023 

FSH, banal 12 IU/l

LH Basalt 4,1 IU/L

17-ß-Östradiol (E2) 53 ng/l

Testoteron wurde nicht geprüft

Vitamine D nehme ich sowieso schon weil ich einen Mangel hatte.nehme seit 10 Jahren die vigantoletten und damit ist mein Wert immer gut. Vitamin B Komplex hab ich hier zu Hause.Die nehme ich gleich mal.

Anfang Januar habe ich meine komplette Ernährung umgestellt und habe mittlerweile 9 KG abgenommen.

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21.02.2025, 15:26 Uhr
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Mhm, also dein Ö und P ohne Hormone sind schon sehr niedrig.

Leider fehlt der P-Wert von 2023 und grade das wäre jetzt interessant wie dieser unter den Gestagenen war. Deinen Ö- Wert mit und ohne Hormone habe ich (48, postmeno, keine Hormoneinnahmen) noch nicht mal jetzt nachdem ich bald 2 Jahre in der Postmenopause bin.

Ich bin leider kein Arzt, aber ich würde an deiner Stelle tatsächlich beim nächsten Endokrinologen-Termin das Thema ansprechen. Generell wäre wie gesagt die Frage ob du dort nicht besser beraten wärst in Sachen Überwachung. Du bist ja sowieso 1x im Jahr dort...

Natürlich kann es sein dass du - wenn du von 2 auf 1 Desogestrel gehst - eine Abbruchblutung kommt. Allerdings sollte das so nicht sein. Ich weiss nicht was deine FÄ damit bezwecken will. Wann will sie dich das nächste Mal sehen? In 3 Monaten? 

LG Nelam

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21.02.2025, 15:57 Uhr
Antwort

Zu diesen Werten hat die Endokrinoligin 2022 geschrieben dass ich in der perimenaupauslen Phase bin und das mir wegen den Zyklusstörungen Progesteron gegeben werden soll was ich zyklisch einnehmen sollte.Das hat mir der Gyn aber damals nicht verschrieben.

Als ich 2023 bei der Endokrinologin war hab ich ihr alles erzählt. Ich habe ihr gesagt dass mein alter Gyn mir keine Hormone verschreiben will weil er mich damit umbringen würde wegen Übergewicht und rauchen. Die Endokrinolgin sagte das sei Quatsch und daraufhin habe ich mir einen neuen Gyn gesucht. Sie hat mir aber stattdessen die Slinda verordnet weil sie auch wegen des Rauchens und Übergewicht keine Hormone weiter verschreiben möchte

Leider hat die Endokrinologin das Progesteron wohl nicht mit abgenommen 2023

Ich muss dort 1x im Jahr hin. Das heißt dieses Jahr im August wieder.

Ich kenne mich mit den Ö und P Werten nicht aus. Wie ist denn dein Wert Postmeno?

Habe schon überlegt nochmal den Gyn zu wechseln aber das wäre dann schon der dritte.Wer weiß wo ich dann hingerate.Sie sagte mir am Telefon dass ich 3 Monate so abwarten kann weil sich das mit den 2 Desostrel erstmal einspielen muss

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21.02.2025, 17:20 Uhr
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Frag einfach mal bei deiner Endokrinologin ob sie das übernehmen würde mit den Hormonen. Ich kann mir nicht vorstellen dass sie das ablehnt. Zur Vorsorge usw. Kannst du ja weiterhin zu deiner FÄ gehen.

Mein 17-ß-Östradiol (E2) ist bei 47 ng/l - wie gesagt postmenopausal und mein P ist wie bei dir kaum mehr messbar. FSH und LH hab ich aktuell nicht im Kopf. 

Also auch wenn du bereits bei Fr.Dr.Grüne nachgefragt hattest kannst du ja aktuell nochmal anfragen bei ihr - sie kann dir aus fachlicher Sicht sagen warum nach wie vor Blutungen bei dir bestehen. Die Werte hast du ja und vielleicht weiß sie ja Rat?

LG Nelam

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21.02.2025, 17:52 Uhr
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Also, ich hab mich für dich jetzt kurz mal quergelesen und eine sehr häufige Nebenwirkung der reinen Gestagenpillen sind Dauer-Schmierblutungen die über längere Zeit anhalten können. Grund ist dann wohl das fehlende Ö um die Eisprungzeit (wie ich oben schon geschrieben habe). Man müsse die Anwendung 6 Monate beibehalten damit sich das einpendeln kann. Also wird dir nicht viel übrigbleiben es abzuwarten wie deine FÄ gesagt hat. Blutungsstillend würde ich gar nichts machen damit dein Körper nicht noch zusätzlich an mehreren Fronten kämpfen muss. Die andere Option ist dass du alles absetzst um zu sehen ob und wie dein Körper von alleine den Rest zur Postmenopause macht. Ich denke dass du kurz vor der Postmenopause stehst. Wie war der Ultraschall in Sachen Gebärmutterschleimhaut-Aufbau? So gut wie kein Aufbau da?

LG Nelam

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21.02.2025, 19:14 Uhr
Antwort

Das ist ganz lieb von dir, Dankeschön:-)

Das weiss ich schon, steht sogar in den Nebenwirkungen aber ich nehme die ja ca schon 5 Monate 

Nur die doppelte Dosis erst einige Tage.

Das wäre toll wenn ich kurz vor dem Ende wäre. Es nervt mich mittlerweile einfach nur.

Den letzten Ultraschall hat sie vor einem Jahr gemacht und da sagte sie alles super, da ist nix zum Ausscharben.

Ich habe Frau Dr. Grüne jetzt mal angeschrieben

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21.02.2025, 19:44 Uhr
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Vor einem Jahr? Mhm also dann steht ja mit der nächsten Vorsorge wieder einer an. Aber gut dass du Frau Dr.Grüne angeschrieben hast. Bin gespannt was sie sagen wird.

Ja es gibt wohl viele Frauen die aus dem Grund die reine Gestagentherapie abbrechen weil sie dauerhaft mit Schmierblutungen kämpfen.

Hab einen schönen Abend & LG Nelam

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21.02.2025, 19:58 Uhr
Antwort

Sie macht bei den Vorsorgen nie einen Ultraschall. Müsste sie das? Ich war ja erst vor 3 Wochen zur Voraorge.

Ich bin auch gespannt.Das Styptysat nehme ich dann mal nicht so wie du es geschrieben hast.

Danke für Deine Mühe und Dir auch noch einen schönen Abend.

LG Maren

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21.02.2025, 20:17 Uhr
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Also der Ultraschall ist kostenpflichtig - aber sobald er zur Abklärung unklarer Beschwerden benötigt wird kann er abgerechnet werden bzw. Du bekommst dein Geld von der Kasse. Ich lasse den 1x im Jahr mitmachen weil mir die Tastuntersuchung für meine Beruhigung nicht ausreicht (habe einen Eierstockkrebsfall in der Familie welcher leider nie einen US hat machen lassen bei den Vorsorgen). Bei einer unklaren Blutung hätte meine FÄ sofort einen US gemacht welcher natürlich von der Kasse übernommen wird da eben eine unklare Blutung vorliegt.

Sehr gern :-) Danke dir Maren

:IN LOVE:

 

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