Ihr Lieben!
Seid Ihr auch gleich verzagt und hoffnungslos, wenn Ihr mal was körperliches habt, wie z. B. einen Pilz oder was mit den Zähnen usw.
Früher hatte man doch sowas auch und die Psyche war nicht gleich ganz unten.
Es grüßt Euch
Ophelia
Ihr Lieben!
Seid Ihr auch gleich verzagt und hoffnungslos, wenn Ihr mal was körperliches habt, wie z. B. einen Pilz oder was mit den Zähnen usw.
Früher hatte man doch sowas auch und die Psyche war nicht gleich ganz unten.
Es grüßt Euch
Ophelia
Hallo Ohpelia,
ja. Schlicht und ergreifend ja.
Ich weiß auch nicht, was in meinem Kopf "klick" gemacht hat, dass ich in den letzten Jahren viel sensibler geworden bin bzgl. Krankheiten.
In meinem Umfeld kann ich allen immer Mut zusprechen, Tipps geben.
Wenn ich was habe, bin ich am Boden. Ich kann es nicht leiden, dass mein Körper "nachlässt". Ich bin eigentlich nie krank, die letzte Grippe/Erkältung hatte ich vor vier Jahren! Es sind dann eher so Kleinigkeiten, wie z. B. aktuell ein Gerstenkorn am Auge. Hatte ich früher NIE, und jetzt das zweitemal innerhalb von 12 Monaten. AAAAH! Ansonsten plagen mich eigentlich keine anderen Zipperlein, aber sowas wie Verspannungen im Nacken oder Kopfschmerzen treiben mich fast in den Wahnsinn. Ich hatte sowas halt nie. Und wenn, dann bin ich völlig locker damit umgegangen. Ich arbeite daran, wieder entspannter zu werden, weil ich keine Lust habe, mir von einem Matschauge die Psyche ruinieren zu lassen ;-)
Irene
Liebe Irene!
Ja, ich spreche anderen auch immer Mut zu. Bloß bei mir funktioniert es nicht. Leider immer gleich der Rutsch nach unten, mit Katasrophenvorstellungen, die nicht den Tatsachen entsprechen.
Ich glaube, wir haben einfach zu viel Angst, Angst vor dem Alter. Die war früher nicht da, oder nicht in diesem Ausmaß.
Natürlich, wenn im Umfeld schwere Krankheitsfälle oder Todesfälle waren, ist es besoders schlimm.
Ich würde auch gerne wieder gelassener sein und nicht so überreagieren.
Danke für deinen Post!
Herzliche Grüße
Ophelia
Guten Abend meine Liebe
ich hatte das auch ganz schlimm als ich
postmeno wurde ! Ich erkannte mich nicht mehr wieder !
dauergast in der NotAufnahme !
das war schrecklich !
ich beobachte non stop meinen Körper !
hatte ich vorher nie !
angst vor Krankheiten wurden immer schlimmer '
durch eine Therapie habe ich es geschafft es abzulegen !
jetzt geht's mir besser als vorher !
alles liebe und gute Aus bad ems !
Tina
Na ja, so schlimm ist es nicht. Es geht eher darum, sich von Kleinigkeiten runterziehen zu lassen. Die Notaufnahme ist m. E. nicht das Thema.
Irene
Liebe Ophelia.
du hast es mit zwei Worten herrlich beschrieben - verzagt gefolgt von Katastrophenvorstellungen.
Früher hat man alles in Nullkommanichts vergessen. Für mich bestand das Älterwerden immer in der Idee, das wäre ein gaaanz langsamer Prozess. Aber jetzt habe ich das Gefühl, es ist mir mit Volldampf ins Gesicht gesprungen.
Alles schmerzt intensiver, jeder Kratzer braucht scheinbar ewig zum Heilen. Und ständig findet man was, das auf alle Fälle furchtbar schlimm ist.
Ich schätze, wir müssen uns daran gewöhnen, dass ein paar Rädchen im Getriebe klappern. Schwierig ist das allemal, da hinkt der Verstand wohl dem Körper hinterher. Andererseits haben das schon viele Frauen vor uns gemeistert und daran will ich mich orientieren, selbst wenn's momentan unmöglich erscheint.
Tenna
guten Morgen meine Liebe
was auch gut hilft sich auf was anderes zu fokussieren!
Liebe Ophelia !
katastrophen Gedanken hatte ich auch non stop
liebe tenna !
angst vor Herzinfarkt oder schlimme Erkrankungen !
Angst vor Erkrankungen wo man sich rein steigert !
sich viel gutes tun ist wichtig ! Sport hilft auch !
so mein mann und ich gehen zum Frühstück !
eine Woche Wellness Urlaub !
Ich bin sehr dankbar darüber dass ich das wieder kann !
Ich wünsche dir alles Liebe und Gute
viele Grüße aus Bad Ems !
tina
Guten Tag!
Bei mir ging es mit den Beschwerden auch von jetzt auf gleich los. Habe angefangen mich zu informieren wie der Hase im Altern läuft und eingentlich ist alles erklärbar, wenn auch lästig und manchmal sogar beänstigend. Heutzutage kann man ja auf wunsch Hormone oder andere Medikamente ausprobieren, wenn das Altern probleme macht.
Ich glaube, dass man heutzutage sich kaum noch Gedanken über das Altern und Gesundheit macht, über Tod und Krankheit schon gleich gar nicht. Das macht Angst. Mütter mit Ende 50 werden für die Schwester der 20 jährigen Tochter gehalten. Man kann rund um die Welt reisen, Spaß haben. Da soll der Körper funktionieren. Heute werden die Menschen 80 J. und mehr. Andererseits ist Stress kontraproduktiv. Und Stress ist heutzutage meist Normalzustand.
Musste auch in den letzten Monaten viel lernen. Wie Hormone im Körper funtionieren und agieren, über Zellen usw. und was sich verändert. Plötzlich sind Themen aktuell, die ich früher nicht beachtet habe, die ich aber oft von Oma und Mama damals hörte.
LG
Britta
Guten Abend liebe Britta
ich kann dich sehr gut verstehen !
und unterschreiben !
auch das man nun oft an die sätze von der
Mutter und Oma denkt !
ich glaube jedoch das viele das Thema älter werden
mit allem drum und dran vielleicht auch verdrängen !
um ehrlich zu sein habe ich in jüngeren alter mich
gar nicht damit auseinandergesetzt und beschäftigt
so nach dem Motto " ich bin ja noch jung und hab noch
Zeit ! Jetzt sehe ich es anders ! Vielleicht weil
meine Familie komplett in medizinischen Berufen
arbeiten ! Altenheim , intensiv !
da wird man sehr demütig !
denn alle in meiner Familie haben
den GrundEinstellung " Nix ist selbstverständlich!
es kann sich alles von heut auf morgen ändern!
Und meine Freundin arbeitet im Hospiz!
und wenn dann die eigenen eltern und gute Freunde
erkranken / Sterben
an Krebs oder Demenz oder oder fängt
man so wie ich über das Leben nach zudenken !
Ich habe versucht mein Schwiegervater Oder meine
Mutter zu pflegen ! Jedoch habe ich es
dann Menschen überlassen die es gelernt haben!
ich kam an meine Grenzen !
die Dankbarkeit hilft mir beim älter werden!
Ich möchte nicht mehr jung sein !
und älter werden ( ohne Krankheit ) ist auch schön !
was hat man auch für eine Wahl ?
jung sterben?
Ich muss auch oft an meine Mutter denken
die in Wechseljahre kam als ich noch jung war !
und man gar nicht wusste was los war !
Ich wünsche euch allen einen wunderschönen
abend mit schönen Momenten!
liebe Grüße
Liebe Ophelia,
Ja das kenne ich auch seit ein paar Jahren.
Ich mache Craniosacral und Energiearbeit bei einer tollen Frau.
Ich hab den Tipp bekommen und das mach ich seit 1 Jahr, meinen Zeigefinger festzuhalten, egal ob links oder rechts, das hilft wenn ich Angst bekomme.
Wenn ich merke eine Panikattacke will kommen, halte ich meinen Finger, atme 5 mal in den Bauch. Sehe mich um und sage laut oder leise 5 Farben die ich sehe, danach suche ich 5 Geräusche, dann wo berührt mein Körper die Straße beim Gehen oder wo spüre ich meinen Po, wie fühlt sich das an auch mit ca. 5 mal fühlen und dann noch mit riechen, das mit dem Riechen funktioniert leider nicht so gut, allerdings am Ende fühle ich mich besser da ich im hier und jetzt bin und mich nur darauf konzentriere. Ich hab das zuerst einfach geübt, wenn es mir gutging. Damit es in schweren Zeiten da abrufbar ist.
LG Manuela
...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten