Sehr geehrte Experten,
ich bin 48 Jahre alt, seit ca. 8 Jahren in den Wechseljahren (durch Blutuntersuchungen bestätigt).
nach massiven Beschwerden vor ca. 2 Jahren wurde mir Activelle verschrieben, was aber nicht den (von mir) gewünschten Erfolg brachte. Depressionen, Schlafstörungen, Blasenprobleme, steigender Blutdruck etc. blieben.
Hatte daher die Behandlung einmal für da. 4 Monate unterbrochen, dann wieder aufgenommen. Unter Activelle hatte ich keine Blutung, aber keine deutliche Verbesserung meiner Beschwerden.
Habe daher im August 2017 die Einnahme abgebrochen, bekam Anfang Oktober eine Blutung. Im Oktober 2017 Kontrolle bei meinem Frauenarzt, Ultraschall und Abstrich in Ordnung. Als Hormontherapie wurde Estrogel 1 Hub und anfänglich jeden 2. Tag ein Utrogest 100 mg vaginal verordnet. Die Schleimhaut war ganz leicht aufgebaut, ich müsse noch mit einer Blutung rechnen und könne dann mit der Therapie beginnen.
Genau so bin ich verfahren. Nur habe ich seit dem laufend leichte dunkelbraune Schmierblutungen. Nach Rücksprache mit der Ordination, habe ich Ende November Utrogest auf täglich 100 mg vaginal erhöht. Die Schmierblutung blieb.
Neuerliche Rücksprache Mitte Dezember ergab, dass dies noch andauern könne, meine Befunde alle in Ordnung seien.
Alle anderen Beschwerden sind verschwunden. Ab und an ist mir allerdings leicht übel, sonst geht es mir so gut, wie ein Jahren nicht.
Grundsätzlich verlasse ich mich auf meinen Gynäkologen, der auch Leiter der Gynäkologie eines Krankenhauses ist und sehr genau in allem ist.
Trotzdem hätte ich gerne von Ihnen gewusst, ob so lange Schmierblutungen wirklich der Hormonumstellung zuzuschreiben sind und ob auch diese leichte Übelkeit davon kommt.
Besten Dank!