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Schmerzen in den Händen

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

26.05.2002 | 12:42 Uhr

Ich bin 47 und mit 34 nach Endomitriose habe ich beide Eierstöcke herausoperiert bekommen.
Dannach sofort alle die hier schon beschriebenen Beschwerden, einschließlich sehr starker Deperessionen.
Dann, nachdem ich mit Triseqenz Hormontabl. angefangen habe, nur 1 Woche später war ich wie im 7. Himmel. Einige Jahre lang keine Beschwerden mehr. Die Gyn.Ärztin meinte vor 2 Jahren ich sollte nun auf ein Präparat wechseln daß mir keine Blutungen mehr macht, sei jetzt gesünder und meinem Alter entsprechender. Und damit begannen die Probleme des ewigen Herumsuchens. Sie warf mir dann irgendwann vor ich sei zimperlich, wir hätten jetzt alles ausprobiert und Test kann man nicht machen weil ich keine Eierstöcke habe, also 0 Produktion von Oestrogen(stimmt das ?)
Vor 3 Monaten hab´ich dann ganz abgesetz und bin wieder schnell in die typischen Probleme gefallen, allerdings
ohne Depression.
Jetzt hab´ich seit 2 Monaten zunehmend stärker werdende Beschwerden in den Händen. Zuerst beide kleinen Finger Grundgelenk, inzwischen alle Finger und immer mehr Schmerzen. Bluttests haben entzündliche Erkrankungen ausgeschlossen, Hausarzt und Gyn. zucken mit den Schultern, ich vermute aber Östrogenmangelerscheinung, Trockenheit der Gelenksschleimheute, davon hab´ich mal in einem Buch gelesen, aber es war nur so am Rande erwähnt.
Ich wache nachts mehrer Male auf, muß mich bewegen, dann wird das besser. In Ruhe nimmt es zu, bei Bewegung besser, nicht ausstrahlend, rein in den Gelenken.
Es hatten schon mal Hanna April 2001 und Renate Juli 2001 ähnliche Fragen, bekamen aber keine Antwort. <p>Wann hören Wechseljahrsbeschwerden eigentlich auf? Oder kann man sich nur dran gewöhnen.
Ich hab übrigens angefangen Aloe vera Saft zu trinken. Soll aber erst nach einigen Wochen helfen. <p>Wäre sehr schön wenn jemand antworten würde.
Ingrid

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30.05.2002, 01:43 Uhr
Antwort

Hallo,habe gleiches Problem.Bis heute konnte mir kein Arzt sagen woher diese Schmerzen kommen bzw.was die Ursache dafür ist.Alle Untersuchungen wie Blutuntersuchungen zur Bestimmung von Rheumafaktoren,Hormone,Mineralstoffe ect.,mehrfaches Röntgen des Handgelenkes haben leider nichts gebracht.Ich bekam daraufhin verschiedene Schmezmedikamente die zwar Linderung verschafften,aber auf Dauer keine Lösung sind.Mittlerweile habe ich auch große Probleme mit meinen Kniegelenken,Ellenbogen und Schultern und an meinem Handgelenk bildet sich ein überbeinähnliches Gewächs,welches zeitweise sehr stark ausgeprägt ist und starke Schmerzen verursacht.Ich habe gehört,das man die Knochendichte messen kann,um fest zu stellen ob sich diese durch Osteoporose verändert hat.Wenn Du eine andere Lösung hast,dann schreib doch mal!

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03.06.2002, 12:38 Uhr
Antwort

Bisher leider nicht. Die Mediziner sagen ich habe nichts. Ich werde wieder homöopathie versuchen. <p>Ich reibe auch mit Johanniskrautöl ein, aber auch erst seit ein paar Tagen. <p>Dieses schmerzende Überbein bei Dir spricht aber normalerweise für Gicht, oder? <p>Die Knochendichte kann man messen, aber die Dichte verursacht keine Schmerzen. <p>Ich bleib am Ball und wir melden uns wieder wie es weitergeht, ja?

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23.06.2002, 01:38 Uhr
Antwort

Habe das selbe Problem. Selbst eine Rheumaklinik konnte kein Rheuma feststellen.Rheuma läßt sich nicht immer unbedingt nachweisen. Ein Rheumatologe stellte diese nach einigen Jahren (seit1991 Schmerzen) 1999 erst fest. Nehme nun regelmäßig Quensil (ein Malariamittel)und es geht mir wieder gut. Eine von mir selbst verodnete Medikamentenpause ist mir schlecht bekommen und hat mir bestätigt, das es ohne nicht geht.Die Schmerzen in den Händen kamen wieder und es tut so weh. Jetzt schlucke ich Quensil wieder und es geht gut.

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17.11.2004, 02:26 Uhr
Antwort

Hallo Ingrid,
durch Zufall bin ich heute auf Deinen Beitrag im Internet gestoßen und habe endlich (ist zwar traurig) jemanden gefunden, der die gleichen Symptome hat wie ich. Ich habe zwar beide Eierstöcke noch, aber haargenau die gleichen Beschwerden wie Du. Diese begannen vor ca. 2 Jahren, nachdem ich mit der Pille aufgehört, 2x eine Depotspritze erhalten hatte und dann auch aufgehört habe, weil ich in den Wechseljahren bin und keine Verhütung mehr brauchte (bin jetzt 52 Jahre). Zu den Gelenkschmerzen kommen bei mir noch unmöglich und plötzlich auftretende Hitzewallungen dazu. Blutuntersuchungen auf Rheuma brachten auch nichts, aber Tabletten soll ich nun mehmen: Quensyl würde jetzt mein Dauermedikament, aber eine Begründung habe ich dafür von den Ärzten nicht bekommen.
Jetzt habe ich mir wieder Hormontabletten verschreiben lassen (auf Anraten einer Bekannten). Bin gespannt, ob diese helfen, die Gelenkbeschwerden und Hitzewallungen wenigstens zu vermindern. Der Gynäkologe wollte sie mir erst gar nicht geben, aber eine andere Lösung hatte er auch nicht.
Aloe vera-Saft habe ich auch schon mal eine Kur gemacht. Aber zu dieser Zeit hatte ich noch keine der o.g. Beschwerden. Ich denke aber mal, geschadet hat es nicht. Weiß nur nicht, ob es Linderung bringt für unsere Beschwerden.
Falls Du diesen Bericht wider Erwarten lesen solltest, wäre ich über eine Kontaktaufnahme sehr erfreut. Meine Telefon-Nr. ist 0375/7928883.
Viele Grüße sendet Monika am 17.11.2004

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