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Schluckbeschwerden und Panik

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

26.02.2020 | 19:20 Uhr

Hallo ihr Lieben da

da ich neu hier bin möchte ich mich zuerst einmal kurz vorstellen. mein Name ist Katja, 49 Jahre und seit 2 Jahren ohne Regel. Quasi schon Postmenopause

die Probleme haben im November 2019 angefangen. Zuerst Herzklopfen, was vom Kardiologen  abgeklärt wurde.

Hitzewallunge, dagegen soll ich laut Gyn  Femiloges nehmen was auch ganz gut hilft.

aber Neuerdings diese Panik und Ängste eine schlimme Krankheit zu haben , bei jeder Kleinigkeit die zwickt verrückt zu werden.  Nehme jetzt  auch noch Neurexan.

zur Zeit habe ich Schluckbeschwerden, einen geröteten Rachen aber keine Schmerzen.

laut Hausärztin alles i.o. Aber ich habe immer dieses Gefühl schlucken zu müssen, aber danach ist es nicht besser im Hals. Immer das Gefühl etwas was sich nicht abschlucken lässt. als stecke etwas im Hals. Morgens habe ich totale Panik keine Luft mehr zu bekommen. Habe auch vor lauter Panik eine schlimme Krankheit zu haben aufgehört zu rauchen.

ach zur Zeit könnte ich endlos jammern.......überall ist irgendwas. (Rückenschmerzen, etc.)

Danke schön mal fürs Lesen :-)

 

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27.02.2020, 12:45 Uhr
Antwort

Liebe katbo

Ich hatte vor Jahren heftige Schluckbeschwerden und eine lange Odyssee von Arztbesuchen hinter mir. Alles ok... Angst und Panik wurden immer schlimmer und damit auch die Beschwerden. Dann begann ich mit AD. Citalopram. Damit waren die Schluckbeschwerden weg. Allerdings merke ich, wenn es mir schlechter geht, kommt es andeutungsweise wieder. Schon weil ich dann sehr angespannt im Halsbereichbbin und dich alles verkrampft. Allerdings nicht mehr so heftig. 

Bis auf das letzte Wochenende. Nachts wach geworden und ich konnte nicht mehr einatmen. Der Hals war zu. Für mich gefühlt ewig, mein Mann wurde von den heftigen Keuchen wach und meinte, es wären ein paar Sekunden. Allerdings von heftiger Panik begleitet. Die nächsten Nächte auch. Ich konnte einfach einatmen. Montag war ich sofort beim HNO, da es dich nicht wie früher anfühlt. Nach Kehlkopf Spiegelung alles Ok, Stimmbänder alles Ok. Hals ist weitgenug. Aber... Ganz trockene Schleimhäute und gereizt durch meine inzwischen 5wochen dauernde Erkältung... Hustenreiz und und und... Dann noch Magenbeschwerden und Sodbrennen.

Das löst ein verkrampfen der Stimmbänder aus. Lt. Arzt kann man nicht daran sterben. Schlimmstenfalls wird man ohnmächtig und dann löst sich der Krampf und man kann wieder atmen. 

Na toll. So sage ich mir immer... Ich kann nicht sterben.... Ändert nichts daran, daß es sehr unangenehm ist. 

Was ich tun kann... Abends nach 18 Uhr nichts mehr essen, Oberkörper zum schlafen etwas hochlagern. Bonbons lutschen, viel trinken.. Schluckweise lauwarmer Tee oder Wasser um den Hals feucht zu halten.

Daraufhin ist es etwas besser geworden... 

Liebe Grüße und gute Besserung. 

Suza 

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27.02.2020, 12:48 Uhr
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Ach ja... Nicht räuspern, gar nicht gut, lieber sanft Husten, wenn mann kann es ganz unterdrücken... 

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