Hallo an alle, ich bin 55 Jahre und seit bestimmt 6 Jahren im Wechsel. Seit diesen 6 Jahren geh ich mehr oder weniger durch die Hölle. Fast jeden Tag irgendwas anderes. Herzstolpern, extreme Schweißausbrüche, Blutdruckschwankungen, Ängste u.s.w. Was mich aber total fertig macht ist manchmal tagelanger Druck auf Kopf und Ohren. Kennt das noch jemand. Hoffentlich wird das alles irgendwann mal besser. Hatte vor 3 Jahren schon mal eine schlimme Depression und habe jetzt Angst wieder dahin zu kommen. Freue mich auf Antworten. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Schlimmen Druck auf Kopf und Ohren
Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre
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26.04.2019, 17:16 Uhr
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Hallo Chreli!
Erstmal herzlich willkommen hier im Forum, hier bist du genau richtig! Deine Beschwerden teilen hier ganz viele Frauen. Druck auf Kopf und Ohren habe ich persönlich nicht, aber einige hier schreiben immer wieder davon. Ich glaube Bäumchenwechsledich ist speziell so eine Kandidatin. Ein wirkliches Mittel hat glaub ich noch keine dagegen gefunden. Depression hatte ich dagegen auch schon, das war letztes Jahr als es mir ganz besonders schlecht ging. Auch ich habe Angst, dass wieder ein Rückfall kommen könnte. Ich kann mir gut vorstellen, dass du, wenn du unter dem Kopfdruck so leidest, Angst hast, da wieder reinzurutschen, denn so starke körperliche Beschwerden schlagen sich auch auf die Psyche. Hast du gegen die Depression ein AD genommen oder Therapie gemacht? Ich nehme als Angstpatientin schon sehr langer ein AD und nach einer Dosiserhöhung hat es mir auch letztes Jahr geholfen. Außerdem gehe ich noch in Therapie. Das kann auch helfen, mit körperlichen Beschwerden besser zurechtzukommen. Gegen Herzstolpern hilft vielen aus dem Forum Magnesium. Hadt du eigentlich noch Blutungen oder bist du schon in der Menopause? Ich wünsche dir hier einen guten Austausch!
LG
Toffifee
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26.04.2019, 17:38 Uhr
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Liebe Chreli,
Kopf und Ohrendruck und üble Ängste kenne ich auch, besonders in der Zeit als meine Psyche sehr durchdrehte. Ich schätze, das lag allgemein an der Verspannug und es hat sich auf die HWS ausgewirkt. Nach einer Therapie und mit Antidepressiva ist es weit besser geworden. Ganz sicher hat es mit den Wechseljahren zu tun, wir sind soviel dünnhäutiger und vertragen den Stress nicht mehr so gut.
Wichtig wäre für dich nun zu sehen, ob du zurück in die Depresion rutscht, da kennst du sicher deine Erstsymptome.
Wie hast du damals die Depression überwunden?
LG und alles Gute
Honigbienchen
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26.04.2019, 17:55 Uhr
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Meine Depression war so schlimm das ich gar nicht mehr aufstehen konnte. Hab glaub 3 Wochen im Bett gelegen. Konnte nichts essen und habe in der Zeit fast 10 Kilo abgenommen. AD und Psychotherapie haben mir geholfen. Vor 2 Jahren war ich in Kur hat aber nicht wirklich was gebracht bei meiner generalisierten Angststörung. Ach ja Solarium hilft mir auch immer danach geht es mir immer ein bisschen besser.
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26.04.2019, 17:43 Uhr
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Erstmal vielen Dank für deine Antwort, es tut gut wenn man sich austauschen kann. Meine Gebärmutter wurde vor 13 Jahren schon entfernt. Wegen meiner Depression hatte ich ca 1 Jahr eine halbe Mirtazapin genommen. Will im Moment aber nichts nehmen da mein Ruhepuls bei 53 liegt und ich Angst habe das er noch weiter fällt. Habe auch Hashimoto und denke da spielt alles verrückt. Bin am liebsten nur noch zu Hause weil ich Angst habe wenn ich unterwegs bin das irgendwas kommt. Und nur noch am Jammern, furchtbar.
L.G
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28.04.2019, 11:15 Uhr
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Liebe Chreli,
das tut mir so leid, da hast du grad was auszuhalten. Wenn du noch zusätzlichen ein Hashimoto hast, kanns gut eine Mischung von Allen sein. Lass mal ein Labor erstellen, dann siehst du auch ob die Schilddrüse was benötigt.
Nur nicht wieder in die Depri rutschen.
LG
und gute Besserung
Honigbienchen
