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Rimkus kontra HET mit Utrogest/Gynokadin

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

22.01.2012 | 10:53 Uhr

Beides ist eine Therapie mit körperidentischen Hormonen, hergestellt aus der Yamswurzel. Bei Rimkus ist noch Zink und Kupfer dabei, das kann ich wenn ich möchte auch extra zuführen. Die Dosis muss bei beiden Therapien angepasst werden, und immer wieder überprüft werden weil unser „wechsel-da-sein“ in Schüben verläuft und Frau nicht immer gleichbleibende menge Hormone produziert. (Faktoren wie Ernährung spielen da mit eine Rolle, viele Pflanzen wirken hormonähnlich, unser Fleisch ist mit Östrogenen „aufgewertet“ , Cremes, Deos, Plastik, alles hat Xenoöstrogene die unsere Hormonrezeptoren besetzten können, usw.)
Rimkus muss privat bezahlt werden, die HET bekomme ich auf Rezept (noch).

Würde mich interessieren wie das die anderen Frauen hier sehen?

LG
Nadia

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22.01.2012, 02:09 Uhr
Antwort

Hallo Nadia,
ich kann da eigentlich nichts zu sagen, weil ich keine HET mache. Was mir nur auffällt ist, dass in den Rimkus-Kps Zink und Kupfer enthalten sein soll. Die beiden Mineralien/Spurenelemente behindern sich eigentlich gegenseitig in der Aufnahme, weshalb man sie nur zeitversetzt nehmen soll. Was für einen Sinn sollte es machen, sie in einer Kapsel einzunehmen??
Also falls Du Dich für den anderen Weg entscheiden solltest, dann Zink und Kupfer getrennt voneinander einnehmen ...wäre mein Tipp.

LG
Medi

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22.01.2012, 02:45 Uhr
Antwort

Hallo Nadia,
ich habe gerade eben in einem anderen Thread etwas auf deine Frage geschrieben! Ich habe es hier reinkopiert:

Bei den kassenfinanzierten Hormonpräparaten ist es so, dass das Progesteron in Form des Medikaments Utrogest absolut genau so naturidentisch ist, wie es bei den Rimkus-Kapseln der Fall ist. Bei Rimkus wird nur ein anderes Öl als Zusatzstoff gewählt, soviel ich weiß. Aber das Progesteron ist ganz genau das naturidentische.
Die Utrogestkapseln kann man oral oder vaginal nehmen. Ich nehme die seit 3 Jahren und sie helfen mir super. Durch Aufstechen der Kapsel kann man auch ganz nach Bedarf weniger entnehmen, also individuell dosieren. (Letzteres ist zwar kein offizielles Anwendungsverfahren, aber ich habe es am Anfang lange so gemacht um mich vorsichtig hochzudosieren und es hat einwandfrei funktioniert!)
Also beim Progesteron sehe ich schon mal keinen Grund, Geld für Rimkus-Kapseln auszugeben!

Beim Östradiol ist es so, dass das Gynokadin-Gel und Östradiol-Gels von anderen Herstellern, ebenfalls absolut naturidentisches Östradiol ist. Über die Haut aufzutragen ist bei Östradiol medizinisch zur Zeit das Mittel der Wahl, weil man in Studien festgestellt hat, dass dabei die Nebenwirkungen (Thrombose, Krebs) praktisch bei Null sind. Es wird anders verstoffwechselt, als wenn es oral genommen wird. Man kann es außerdem absolut individuell dosieren!
Aber auch als Tablette gibt es dieses naturidentische Östradiol, es gibt Gynokadin-Tabletten. Hier ist die chemische Aufbereitung, damit es im Körper verarbeitet werden kann, wohl etwas anders, als bei den Rimkus-Kapseln. Aber es ist trotzdem das naturidentische Östradiol und nicht das künstliche Östrogen, welches z.B. in der Pille ist.
Natürlich kann man bei den Tabletten dann nicht so individuell dosieren, sondern höchstens halbe Tabletten nehmen, wenn man mit der Dosis von 1 oder 2mg, wie sie angeboten werden, nicht klar kommt.
Hierin scheinen die Rimkus-Kapseln einen Vorteil zu haben, trotzdem würde ich persönlich erstmal die Variante versuchen, bei der ich nicht noch einen Haufen Geld bezahlen müsste. (Ihr vergesst bei euern Argumenten Man kann ruhig etwas für die Gesundheit ausgeben immer, dass man ja jeden Monat schon den KK-Beitrag bezahlt! Das müsste eigentlich reichen, zumal man auch so schon bei fast allen Leistungen dazuzahlen muss.)
Viele Schulmediziner finden die Rimkus-Kapseln insofern bedenklich, als dass er keine großen Studien mit vielen Patientinnen hat machen lassen, wie sie für Medikamente üblich sind, um eventuelle Gefährlichkeit doch möglichst auszuschließen. Denn bei oraler Einnahme von Hormonen, insbesondere von Östrogen, hat die Wissenschaft bisher wohl immer ein gewisses Risiko festgestellt, auch wenn das Östrogen naturidentisch ist.

Bei Pflastern ist wieder der Vorteil, wie beim Gel, dass die Hormone über die Haut aufgenommen werden. Man muss nicht cremen und die Hormone werden über den ganzen Tag gleichmäßig abgegeben. Es ist eine Geschmackssache. Auch hier ist das Östradiol, soviel ich weiß, rein naturidentisch.


Ich persönlich finde den Unterschied nicht so groß, dass ich von vornherein die Hormone privat bezahlen würde. Ich versuche solange es geht, mit den ebenso naturidentischen Hormonen, die es über die Kasse gibt, klarzukommen und das funktioniert bisher gut!

LG Freesie

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22.01.2012, 04:09 Uhr
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Hallo,

Utrogest = naturidentisch - bisher auf Erdnussölbasis- daher auch viele Unverträglichkeiten. Nun auf Sonnenblumenölbasis- vielleicht besser verträglich und nicht mehr so viele Schwindelfälle etc.

Nur der Name unterliegt hier einem Gebrauchsmusterschutz- das Hormon kann nicht patentiert werden.
Gynokadin= Östradiolhemihydrat- naturidentisch mit einem Anhängsel (Wasserstoffmolekül)-
Inwieweit Frauen einen entsprechenden Hormonspiegel erreichen wird unterschiedlich sein. Auf jeden Fall ist es oft so, dass die Frauen eine Erhöhung feststellen- diese aber oft nicht ausreicht um sich richtig gut zu fühlen.
Estradiolvalerat: Baldriansäure wird angehängt damit das Estradiol wohl nicht so schnell von der Leber wird und länger wirksam bleibt.

Für mich überflüssige Substanzen- aber womöglich der Grund dass man diese Produkte patentieren kann- da nicht mehr das Original aus der Natur?

Diese Mär von Krebs, Thrombosen und Leberbelastung haben wir nur den synthetischen Hormonen wie dem künstliche Gestagen, das Östradiol der Pille (Ethinylestradiol ) sowie den equinen Östrogenen aus dem Stutenurin zu verdanken.
Dass die Pille die Leber belastet dürfte jedem einleuchten. Dass ein Pferdeöstrogen absolut nichts mit den körpereigenen zu tun hat ebenso. Und diese waren Teil der Studien in Kombination mit künstlichem Gestagen.
Und durch das zu hoch dosierte Stutenöstrogen traten vermehrt Thrombosen auf, Herzinfarkte, und Brustkrebs durch das künstliche Gestagen.

Nun wird alles verallgemeinert- niemand unterscheidet mehr von welchen Hormonen überhaupt die Rede ist.
Fakt ist dass diese Studien 2002 belegt haben welche Hormone eigentlich vermieden werden sollen- aber sie werden nach wie vor verschrieben. Die Pharmaindustire lässt grüssen.

Fakt ist: naturidentische Hormone - also im Grunde körpereigene - kreisen seit Anbeginn der Menschheit in den Adern. Warum sollten diese Hormone auf einmal dem Menschen schaden? Niemals würde dies zugelassen werden- ein Stoff der uns Frauen krank macht?
Hormone die das Überleben der Menschheit gewährleisten?


Und Studien - wer sollte diese Studien denn finanzieren? Hormone die man sowieso nicht patentieren lassen kann? Hormone die es schon immer gibt.

Man kann Frauen viel weiss machen- kann ihnen versuchen die Hormone jetzt auf den transdermalen Weg wieder schmackhaft zu machen- da kein Risiko.

Für mich kommt es auf die Art des Hormons an- und würde die Rimkus Methode nicht so gut funktionieren- dann wäre sie wohl schon lange wieder in Vergessenheit geraten.
Aber das Gegenteil ist der Fall und es gab in den 25 Jahren weder mehr Brustkrebserkrankungen, noch stieg die Zahl der Thrombosen etc. an.
Die Leber wird nicht belastet das das Hormon fettlöslich ist und sofort über den Lymphweg in die Blutbahn kommt. Und dann wird der Überschuss von der Leber abgebaut. Wie auch alle HOrmone die durch körpereigene Drüsen gebildet werden.

Ich würde sagen beide Methoden haben ihre Berechtigung- wenn ich aber hier oft so mitlese dass es Frauen auch mit Pflastern, Gel etc. nicht so gut geht, dann kommen mir da so manche Zweifel.

Brustkrebs: Übergewicht, Rauchen, Bewegungsmangel , Alkohol sind weitaus grössere Risikofaktoren als Hormone. (außer den künstlichen Gestagenen)
Und Frauen sterben in erster Linie an Herzinfarkt.

Östrogene erzeugen keinen Brustkrebs- wenn dann wächst der Krebs so oder so.
Ob mit oder ohne Hormone- ob eigene oder von außen zugeführte.
Aber ein hormonabhängier Krebs wächst unter Hormoneinfluss schneller- das heisst er würde dann auch eher festgestellt werden.

Aber es ist einfach nicht richtig den Hormonen diese Buhmann-Rolle zuzuweisen.

Wenn eine Frau mit den Hormonen auf Kassenrezept klar kommt ist doch alles in Ordnung. Aber leider trifft dies nicht auf alle Frauen zu.

LG
Lilli

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22.01.2012, 05:25 Uhr
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Hallo Lilli, alles was du schreibst ist mir bekannt, und du hast recht, Aufklärung tut not ;-).
Ich bin froh dass es die HET mit körperidentischen Hormonen jetzt auf Rezept gibt, da können die Frauen die nicht über so viel Geld verfügen auch davon profitieren. Das war vor ein paar Jahren noch nicht selbstverständlich. Ich habe lange gesucht bevor ich jemanden fand der sich damit auskannte, und wurde sogar aus 2 Praxen rausgeschmissen weil ich darauf bestand körperidentische Hormone zu bekommen - die hatten echt keine Ahnung was ich wollte. Eigentlich ein Armutszeugnis. Eigentlich müsste es die Rimkus Kapsel genau so auf Rezept geben.
LG
Nadia

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22.01.2012, 06:13 Uhr
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Hallo Lilli,

also, ich finde deine permanente Kritik an der Pharmaindustrie hat schon etwas von Verschwörungstheorie! Auch ich bin der Meinung, dass man die Pharma sehr kritisch hinterfragen und immer wachsam sein muss, aber grundsätzlich glaube ich schon, dass die Pharma das Ziel hat, möglichst gute und nebenwirkungsarme Mittel gegen Krankheiten zu finden. Klar, geht es der Pharma darum, Geld zu verdienen, aber das verdienen sie natürlich auch nur mit guten Produkten, die auch von den Menschen gerne genommen werden, weil es ihnen damit besser geht. Anders würden sie eben auch kein Geld verdienen.

Ich finde es schon sehr auffällig, wie extrem du für die Rimkus-Methode wirbst und sie zum Non-plus-ultra bei der WJ-Behandlung erklärst! Wenn da mal nicht auch ein bestimmtes Interesse bei dir dahinter ist ...
Ständig rückst du alle anderen Methoden in ein ungünstiges Licht und nur die Rimkus-Methode ist das einzig Wahre! Wenn die Rimkus-Methode wirklich das Non-plus-Ultra wäre und wirklich allen anderen so extrem überlegen, wie du es darstellst, dann hätten das doch schon längst viele andere Ärzte ebenso für sich entdeckt und würden ebenso, wie Dr. Rimkus versuchen, diese Kapseln herstellen zu lassen und als ihre Idee anzupreisen, denn patentiert ist die Idee ja nicht.
Wenn es eine wirklich gute Idee gibt, sind doch immer gleich viele, viele andere da, die diese Idee kopieren und als ihre verkaufen und ausgeben wollen!

Zitat: Auf jeden Fall ist es oft so, dass die Frauen eine Erhöhung feststellen- diese aber oft nicht ausreicht um sich richtig gut zu fühlen.
-Das ist doch eine vollkommen unprofessionelle Behauptung! Sicher gibt es diese Frauen, aber woher willst du denn wissen, WIEVIELE Frauen das sind, bei denen das Gel nicht ausreicht, um sich richtig gut zu fühlen.
Vielleicht wirkt es bei der Mehrzahl der Frauen, die es nehmen absolut ausreichend! Das weißt du doch gar nicht!
Du vergisst immer: Hier und die Frauen, die zu dir als Beraterin kommen, - das sind die Frauen, die eben Probleme mit den Hormonen haben. Das ist aber ein Bruchteil aller existierenden Frauen! Frauen, die mit den Mitteln (Gel usw.) gut klarkommen, melden sich doch gar nicht in solch einem Forum an, stellen keine Fragen dazu im Internet und gehen nicht zu Vorträgen über Wechseljahre! Von den paar Frauen, von denen du weißt, auf die Allgemeinheit zu schließen ist absolut unprofessionell! Sorry!

Zitat: Aber das Gegenteil ist der Fall und es gab in den 25 Jahren weder mehr Brustkrebserkrankungen, noch stieg die Zahl der Thrombosen etc. an.
-Das ist genau wieder einfach so eine Behauptung von dir! Woher willst du denn das wissen? Das kann überhaupt keiner wissen, weil eben keine Medikamenten-Studien von Rimkus gemacht wurden, wie sie sonst üblich sind, um u.a. genau solche Langzeitprobleme herauszubekommen.

Zitat: Diese Mär von Krebs, Thrombosen und Leberbelastung haben wir nur den synthetischen Hormonen wie dem künstliche Gestagen, das Östradiol der Pille (Ethinylestradiol ) sowie den equinen Östrogenen aus dem Stutenurin zu verdanken.
-Niemand weiß aber, ob nicht naturidentische Hormongaben auch solche Wirkungen haben können, weil es dazu eben noch keine ausreichenden Erfahrungen/Studien gibt! Das wird sich erst mit der Zeit zeigen! Aber für dich ist die Sache klar!

Zitat: Die Leber wird nicht belastet das das Hormon fettlöslich ist und sofort über den Lymphweg in die Blutbahn kommt. Und dann wird der Überschuss von der Leber abgebaut.
-Dass die Hormone über den Lymphweg gehen, hat zumindest Dr. Dossler als nicht zutreffend bezeichnet, soviel ich mich erinnern kann.

Zitat: Östrogene erzeugen keinen Brustkrebs- wenn dann wächst der Krebs so oder so.
-Auch das ist nicht korrekt so! Er entsteht zwar ursprünglich nicht durch Östrogen, sondern wird durch Östrogen nur zum Wachsen angeregt. Ein Krebs, der aber gar nicht wächst oder nur über ganz viele Jahre ganz langsam wächst, ist natürlich besser, weil er u.U. gar nicht relevant wird für eine ältere Frau und quasi nie zum Ausbruch kommt.

LG Freesie

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22.01.2012, 07:00 Uhr
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Hallo Freesie

man kann es drehen und wenden wie man will.

Und mir ist das alles ganz ehrlich zu mühsam.
Soll jede Frau glauben was sie will. Oder einfach mal anfangen Bücher zu lesen- denn das was ich hier schreibe, habe ich mir ja nicht zusammengedichtet. und stammt auch nicht nur von
Dr. Rimkus .


Für mich ist die Pharmaindustrie ein rotes Tuch- das stimmt. Die lassen uns viele Dinge glauben die nicht zutreffen, vieles wird uns vorenthalten welchen Nutzen dies eigentlich hätte. Schweinegrippe- eine erfundene Grippe usw. Impfungen die mehr schaden als nutzen (Gebärmutterkrebs)
Ich glaube nichts mehr. Und ich könnte noch viel mehr aufzählen.
Buch: Viruswahn- Nebenwirkung Tod usw.

Es ist nicht wahr dass ich nur Rimkus empfehle- und die Anfragen hier im Forum kamen auch nicht von mir sondern von Frauen denen die Rimkus Methode empfohlen wurde- bzw. die sie gerade begonnen haben.
Ich habe nie gesagt Gynokadin und Utrogest helfen nicht!
Und ich habe auch nie behauptet jede Frau muss Rimkus nehmen. Aber wenn eine Frau schon alles probiert hat, dann bleibt auch nicht mehr viel . Und ich kenne bisher keine Frau die es bereut hat.

Und welchen Nutzen sollte ich davon haben ,Frauen die z.B, hier nach Rimkus fragen , zu helfen ? Warum sollte ich etwas von dem ich überzeugt bin schlecht machen? Warum darf ich nicht meine Meinung sagen- wenn hier die Frage auftaucht (und dies in letzter Zeit immer häufiger)

Leider ist unsere Gesellschaft so, dass man es niemanden mehr abnimmt, dass er auch ohne Geld einzustecken etwas tut oder anderen helfen will.Dass angeblich immer ein Hintergedanke dabei ist- das macht mich zwar einerseits traurig- aber andererseits ist es verständlich.
Wieviele Beratungen ich schon gegeben habe ohne Geld zu verlangen- aber das steht auf einem anderen Blatt. Ich möchte Frauen helfen- mehr nicht.


Es wird nie Studien geben- denn wer würde Hormone erforschen wollen die schon lange erforscht sind? Wer hätte davon einen Nutzen?
Und entweder ich verlasse mich darauf was die Biochemiker schon seit Ewigkeiten über Hormone wissen und niedergeschrieben haben- oder aber nicht.

Und : was nutzen Studien die belegen dass künstliches Gestagen Krebs erzeugt- wenn diese Hormone nach wie vor verschrieben werden?

Für mich ist die Sache klar. Hormone schaden dem Körper nicht- im Gegenteil. Vorausgesetzt sie sind in der richtigen Dosierung vorhanden- egal welche Hormone das sind.(Schilddrüse etc.)

Und ich glaube auch an eine Schutzfunktion der Geschlechtshormone- denn die Menschheit soll nicht ausgerottet werden sondern überleben.

Es wird hier niemand gezwungen irgendwas einzunehmen- Hormone etc.

Leber: lies doch einmal Bücher über Endokrinologie- etc. und da wird dir bestätigt dass fettlösliche Hormone über den Lymphweg gehen (habe auch einen Medizinstudenten danach gefragt).

Ich habe meine einschlägigen Erfahrungen mit Frauenärzten gemacht- die nach wie vor ihre synthetischen Hormone anpreisen und von naturid. Hormonen keine Ahnung haben. Die nicht einmal wissen worin sie sich von den anderen unterscheiden.

Krebs: er kann so oder so entstehen. Egal welcher Art. Und ich weiss nicht so recht was besser ist- ein schnell wachsender der bald entdeckt wird, oder einer der über viele Jahre wächst und dann vielleicht schon Metastasen gebildet hat?
Krebs ist so oder so schlimm- nur wird das Thema Hormone im Zusammenhang mit Krebs etwas überbewertet.

Aber die Pille- die kann Frau über Jahrzehnte schlucken- darüber regt sich niemand auf.
Oder die Hormonspirale etc.
Das ist für mich bei weitem schlimmer. Aber hier spricht niemand von Leberbelastung- Krebs -Thrombosegefahr.


LG
Lilli

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23.01.2012, 09:23 Uhr
Antwort

@Lilli
lass dich von solchen verdrehten, nicht der Wahrheit entsprechnenden Beiträgen nicht einschüchtern!

@Fressie
was du schreibst, entspricht nicht den Tatsachen. Lilli wurde hier schon von einigen Frauen auf die Rimkus-Kapseln angesprochen u. nach ihrer Meinung u. Erfahrungen gefragt. Sie hat nie gegen andere naturidentische Alternativen wie Utrogest etc. gesprochen, im Gegenteil.

Und das die Pharmaindustrie für sie ein rotes Tuch ist, kann i. sehr gut nach voll ziehen. Geht mir genauso!

Verschwörungstheorie? So ein Bullschitt hab i. lang nicht gelesen!

Du schreibst dass die Pharma das Ziel hat, möglichst gute und nebenwirkungsarme Mittel gegen Krankheiten zu finden? Schmarn! Viele Patienten werden durch diesen Dreck erst krank od. kränker gemacht!

@Lilli
mach weiter so :-D

LG
Sarah

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23.01.2012, 10:22 Uhr
Antwort

Hallo liebe Frauen,
ich glaube das Problem liegt nicht an Rimkus, Utrogest, Duphaston oder Agnus Castus und welches nun das bessere ist, sondern welches zu welcher Frau am Besten passt. Da sitzt für mich der Knackpunkt. Das bioidentische Hormone möglichst bevorzugt werden sollten, wissen wir ja inzwischen alle, aber wie finden wir für uns persönlich heraus, welches das Beste für uns ist oder die passende Dosierung. Bei den Ärzten stößt man auf Unverständnis und wird als hysterisch abgeschoben. Die meisten von uns probieren doch selbst lange herum, bis wir endlich das für uns passende Konzept gefunden haben und wie Frau Dr. Nothrup so schön schrieb: Nichts ist in Stein gemeißelt! Kann sich also auch alles wieder ändern. Was uns fehlt ist eine vernünftige medizinische Begleitung, eine ausgiebige Beratung über die verschiedenen Möglichkeiten und eine gute Überwachung der Therapie. Da es diesen Idealfall aber meistens nicht gibt, ist es schön, daß dieses Forum existiert, und wir unser unterschiedliches Wissen und unsere Erfahrungen weitergeben können.
LG Annemarie

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23.01.2012, 12:21 Uhr
Antwort

Hallo Annemarie


so ist es- denn jede Frau ist individuell und soll auch so behandelt werden.

Und es ist einfach gut zu wissen welche Möglichkeiten es gibt. Je mehr Frau daürber Bescheid weiss- umso besser wenn man dann vor einem Arzt sitzt.

Jedoch wird alles erheblich erschwert wenn diese Aussagen über Hormone oder deren Nebenwirkungen von Ärzten verallgemeinert werden. Wieviele Frauen erhoffen sich dort Hilfe und gehen dann frustriert wieder heim?

Ich wünsche mir für jede Frau dass sie für sich einen optimalen Weg findet- und den kann sie nur selber für sich herausfinden.

So könnte ich abwarten bis ich irgendwann einmal - vielleicht 2-3 Jahre nach der letzten Regelblutung tatsächlich Probleme mit dem Blutdruck etc. bekomme.
Oder ich greife dem vor- indem ich für mich entscheide- dass ich dies verhindern möchte durch Einnahme von naturid. Hormonen.
In 5 Jahren kann ich dann vielleicht sagen- tatsächlich, ich habe weder einen hohen Blutdruck- noch Probleme im Genitalbereich......etc.

LG
Lilli

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