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Radikaler Schritt

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

03.04.2024 | 16:47 Uhr

Hallo an alle,

 ich wollte euch nur mitteilen, dass ich all die Beschwerden so leid bin und mir Ende April alles entfernen lasse außer den Gebärmutterhals.  Pille, Hormone mit sämtlichen Dosierversuchen, alles hat nicht geholfen.

 

 Ich weiß, dass es ein radikaler Schritt ist aber schlimmer als das letzte Jahr kann es nicht werden. Die Hormone werde ich ja nach der Op zuführen müssen aber ohne Schwankungen zu dosieren wird leichter  sein.

 Liebe Grüße 

Noki 

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03.04.2024, 19:52 Uhr
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na, dann wünsche ich dir viel Glück dabei. Ich habe das 2019 machen lassen müssen. Hatte danach einen Hormonsturz nehme jetzt vier Jahre Östrogen . Hat auch in der ersten Zeit geholfen, leider habe ich seit Anfang letzten Jahres mit den ganzen Wechseljahrenproblemen angefangen. aber jeder reagiert anders. Vielleicht hast du mehr Glück wie ich. Ich wünsche es dir auf jeden Fall.:-* viele liebe Grüße, Leckerchen

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03.04.2024, 22:07 Uhr
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Liebe Noki,

die Entscheidung ist dir sicher nicht leicht gefallen, ich wünsche dir, dass es dir danach besser geht :-)

Wer hat dir denn gesagt, dass du danach Hormone auffüllen musst? Das verwundert mich, da ich Frauen kenne, denen etwas entfernt worden ist, wo es gewollt war, dass der Körper sich danach auf ein niedriges Hormonniveau einpendelt.

Selbstverständlich hatten alle mehr oder weniger kurzfristige/längere Beschwerden, es kommt ja drauf an, wieviele Hormone der Körper in den Wechseljahren noch eigenständig vor der OP produziert hat und wie sich dann, nach der OP, das Gesamthormonsystem einpendelt. Es gibt ja nicht nur Ö und P, sondern Schilddrüse, Adrenalin, Cortisol, also Nebenniere...

Die Frauen, die ich kenne, haben keinerlei Ö oder P danach genommen und es waren unterschiedliche Gründe, warum eine OP erfolgte. Daher verwundert mich das, frage da nochmals gezielt nach, vielleicht auch Frau Dr. Grüne.

Da die OPs im Alter der Wechseljahre waren, ging es allen,, die ich kenne, nach spätestens ein paar Monaten gut, wenn sich der Körper neu eingependelt und organisiert hat mit allen Hormonen.

Liebe Grüße Tanja

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03.04.2024, 22:17 Uhr
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hallo Tanja,

wegen Osteoporose, sagte mir meine Frauenärztin und der Oberarzt in der Klinik sagte es beim Vorgespräch zur Op ebenfalls.

 

 Meine Frauenärztin  sagte sogar (aufgrund meines Alters, werde bald erst 46) mindestens 10 Jahre lang Östrogen zuführen.

 

 Lieben Gruß

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04.04.2024, 07:51 Uhr
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Hallo Noki, ja, das macht Sinn Östrogen zuzuführen. Du bist noch zu jung um einen totalen Ö-Mangel zu haben. Es ist ja nicht nur zum Schutz vor Osteoporose gut, sondern auch für das Herz Kreilsauf System.

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03.04.2024, 22:48 Uhr
Antwort

Liebe Noki,

ah ok, dann bist du im Normbereich "früh" mit den Wechseljahren dran wie ich, obwohl ich älter bin.

Eine liebe Frau, die immer spazieren geht zum Osteoporoseschutz, die ich oft treffe, Kinder in meinem Alter, also Ü 70, verfrühte Wechseljahre mit 38, damals noch die "Hammer Hormone", aufgrund von Nebenwirkungen sehr früh abgesetzt,  gab mir den Tipp das:

In Apotkeken es immer mal Aktionswochen gibt zur Knochendichtmessung. Vit D/K ist wichtig und vorallem Bewegung :-) Solltest du auch im Auge behalten.

Liebe Grüße Tanja

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04.04.2024, 07:51 Uhr
Antwort

Liebe Noki,

Vitamin D3, Calcium und Magnesium ist der beste Osteoporoseschutz. Du musst kein Östrogen nehmen. Mir wurde das von keine Seite gesagt. Es war mein Wunsch ohne Hormonschwankungen zu sein, dann fängt ja alles wieder an. Ich rühre niemals mehr Hormone an, mir geht es gut.

Liebe Grüße Andrea 

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04.04.2024, 07:56 Uhr
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Hallo Andrea, Östrogenzufuhr macht bei ihr schon Sinn, weil sie U50 ist. Wenn auch die Eierstöcke entfernt werden, ist danach Schluss mit Östrogenbildung. Ich würde danach auch immer welche nehmen.

Aus diesem Grund hat mir meine FÄ auch die Hormonersatztherapie empfohlen, weil ich mit 46 auch noch zu jung bin.

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04.04.2024, 07:58 Uhr
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Naja liebe Katinka, Du lässt Die ja auch nicht die Eierstöcke entfernen wegen starken WJ Beschwerden. Ich glaube nicht das das zu vergleichen ist.

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04.04.2024, 08:21 Uhr
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Könnte ich aber machen, weil bei mir aktuell auch alles spinnt. Erst Östrogenmangel mit endlos langen Zyklen, dann jetzt Östrogendominanz mit 2 Blutungen innerhalb 2 Monaten. Es ist wahrscheinlich in diesem Alter noch normal, dass es zu solchen Schwankungen kommt, aber das hätte ich echt nicht gedacht.

Und danach würde ich immer Hormone zuführen.

Das ist meine Meinung und du hast deine. Jede muss das für sich entscheiden.

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04.04.2024, 07:56 Uhr
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Auch das Alter spielt keine Rolle, es gibt viele Frauen die sind Mitte 40 Menopausal, nehmen keinerlei Hormone. Lass Dich nicht verunsichern, warte mal ab nach der OP. Es dauert eh bis es Dir einigermaßen gut dann geht.

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04.04.2024, 08:09 Uhr
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Liebe Noki, ich bin in einer vermutlich ähnlichen Situation und überlege, ob ich mir die Ovarien entfernen lassen soll.

Wie sehen denn aktuell Deine Beschwerden aus und wie ging es Dir mit den Hormonen bzw der Pille? Würde mich ggf gerne mit Dir austauschen.

VG Stephanie 

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04.04.2024, 10:20 Uhr
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Guten Morgen,

die Ärzte sagten mir, wenn die Eierstöcke raus sind gibt es keine Schwankungen mehr und das Östrogen wäre einfacher zu dosieren.

 

Meine Beschwerden sind: unregelmäßiger Zyklus (25-60 Tage), die Hüften schmerzen (hab sogar Rheuma testen lassen - kein Rheuma), ich habe Kälte anstatt Hitze (plötzliches frieren), schlafe schlecht ( werde nachts oft wach), Vibration an wechselnden Stellen im Körper ( als hätte ich ein Handy mit Vibration eingepflanzt, 

ganz bergab geht es dann ab 2 Wochen vor Periode ( ich führe ein Tagebuch aufgrund des unregelmäßigen Zyklus), vor allem morgens geht es mir sehr schlecht, irgendwas wird in meinen Körper ausgeschüttelt: zittrig, innere Unruhe, Schwächegefühl, Reißen in Schulter und Hüftgelenken ( wie gesagt, vor den 2 Wochen nur die Hüfte nachts), es ist  alles so schlimm, dass ich morgens nicht alleine sein kann ( gehe mit den Kindern morgens aus dem Haus und sitze die Zeit dann bei meiner Schwester ab), gegen Nachmittag ist alles  wieder besser. 
Ich war im September '23 ,5 Wochen in  einer psychosomatischen Klinik, hat nix geholfen. 
Ich kann einfach nicht mehr

 

 hab bestimmt noch einiges vergessen aufzuschreiben 

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04.04.2024, 10:52 Uhr
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Ja, dann wird es einfacher werden zu dosieren, du hast Recht.

Wenn einem die Schilddrüse entfernt wird, müssen die zuständigen Hormone ja auch durch Tabletten ersetzt werden, diese sind ja auch bioidentisch.

 

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04.04.2024, 10:57 Uhr
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Ich hab hashimoto und nehme schon ewig L-Thyroxin, Schilddrüse ist wahrscheinlich mittlerweile nicht mehr vorhanden 

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04.04.2024, 11:01 Uhr
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Ich habe keine SD mehr seit 9 Jahren.

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04.04.2024, 19:54 Uhr
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Der Beitrag könnte von mir sein. Vibrationen, damit fägt es meist an, dann Herzrasen, Herzenge, zittern, Wackelpuddingbeine, meist Schüttelfrost-Welle statt Hitzewallung, extrem ekeliges Unruhegefühl, dass vom Solarplexus ausgeht. Mit BiH und auch synthetischen Hormonen komme ich nicht weiter. Hab immer mal ein paar Tage, die sind okay, aber dann haut es mich wieder völlig um. Ganz schrecklich.

Ich würde sehr gerne mit Dir in Kontakt bleiben, weil ich überlege, ähnlichen Schritt zugehen. Wäre es okay, wenn ich Dich privat anschreibe?

LG Stephanie

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04.04.2024, 19:59 Uhr
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Ich habe noch eine Frage vergessen: Nimmst Du derzeit noch irgendetwas an HRT oder hast Du alles abgesetzt?

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04.04.2024, 20:19 Uhr
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Hallo Stephanie,

gerne kannst du mich privat anschreiben, weiß aber nicht wie das hier geht.

  Ich nehme morgens und abends je eine 100er famenita vaginal und gynokadin morgens und abends 1/2 Hub 

Lieben Gruß 

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04.04.2024, 20:59 Uhr
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Vielleicht kann mir Victoria Deine Emailadresse geben, oder sie gibt Dir meine?

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04.04.2024, 21:57 Uhr
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Darf ich noch fragen, in welcher Region Deutschlands Du wohnst? Die Suche nach einer Klinik, die diesen Schritt mit mir gehen würde, wird sicher nicht ganz einfach.

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04.04.2024, 22:07 Uhr
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 ich komme aus NRW

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05.04.2024, 07:17 Uhr
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Ich bin auch aus NRW. Münsterland.

Ich schreibe Victoria mal an wegen meiner Email Adresse 

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04.04.2024, 21:37 Uhr
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