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Progesteronmangel Hitzewallungen/Schlafprobleme Perimenopause

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

gestern, 09:40 Uhr

Ich bin mal wieder über was gestolpert während meiner Recherche über die aktuellsten Erkenntnisse zum Thema WJ...

Eine Studie von Juni 2023 belegt, dass bei Frauen in der Perimenopause der Progesteronmangel ursächlich für nächtliches Schwitzen/Hitzewallungen und Schlafprobleme ist:

https://www.nature.com/articles/s41598-023-35826-w

Für alle die eine deutsche Zusammenfassung möchten:

https://www.doccheck.com/de/detail/articles/43822-progesteron-macht-schluss-mit-schwitzen

In den aktuellen Leitlinien wird bei diesen Symptomen bei allen Frauen unter 60 die Östrogengabe empfohlen. Mal sehen ob diese Studie (es sollen noch weitere folgen) dann einen Einfluss auf unsere Leitlinien haben werden.

Ich denke, dass es für die Eine oder andere perimenopausale WJ-Frau hier interessant sein könnte.

Schönes Wochenende für euch und LG Nelam

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gestern, 20:47 Uhr
Antwort

Danke, liebe Nelam, für diesen Beitrag!

Das würde erklären, warum ich in den 10,5 Jahren (42 bis 52,5 Jahre alt) während ich die Gestagenpille eingenommen hatte, so häufig Hitzewallungen, einen roten Kopf und Hals und zum Ende hin massive Schlafstörungen hatte!

Kein Eisprung=kein echtes Progesteron! Und das Gestagen der Pille blockierte die Progesteronrezeptoren!

Eindeutig Progesteronmangel!

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