Progesteronmangel Hitzewallungen/Schlafprobleme Perimenopause

Danke, liebe Nelam, für diesen Beitrag!

Das würde erklären, warum ich in den 10,5 Jahren (42 bis 52,5 Jahre alt) während ich die Gestagenpille eingenommen hatte, so häufig Hitzewallungen, einen roten Kopf und Hals und zum Ende hin massive Schlafstörungen hatte!

Kein Eisprung=kein echtes Progesteron! Und das Gestagen der Pille blockierte die Progesteronrezeptoren!

Eindeutig Progesteronmangel!

Sehr gern Uta 

Ich weiß, dass wissenschaftliche Studien nicht Jedermanns Sache sind, aber die WJ sind nach wie vor noch so gut wie gar nicht untersucht und viele Abläufe nach wie vor unklar. Daher finde ich es total wichtig, dass wir WJ-Frauen (im Moment sind es ja so viele wie noch nie zuvor) uns selbst auch informieren und auf dem Laufenden bleiben. Ich verlasse mich ungern nur auf die Leitlinien die teilweise alt und überholt sind und ich verlasse mich noch weniger auf Mediziner die sich nicht regelmäßig weiterbilden bzw. vor allem Geld verdienen mit den Behandlungen. Zudem verlasse ich mich schon gar nicht auf Behandlungen bei denen langjährige Anwendungserfahrungen (mindestens 25 Jahre ++) und Folgen ebenso noch unklar sind. Meine persönliche Erfahrung mit Autoimmunerkrankungen hat mich da sehr stark geprägt.

Deine Erfahrungen sind sehr interessant! Ich selbst habe in der Perimenopause ja "nur" mit homöopathischen Mitteln gearbeitet und interessanterweise hat mir Pulsatilla (Küchenschelle, progesteronähnlich) immer geholfen. Nach wie vor nehme ich nicht regelmäßig was und am Wenigsten was östrogenähnliches. 

Ich bin gespannt was da noch so alles rauskommt was die bisherigen Erkenntnisse "widerlegt" bzw. eine Änderung der Behandlungsweise nötig macht. 

Hab einen schönen Sonntag und LG Nelam

Nelam, mich triggern Arztbesuche -insbesondere beim Gynäkologen... Zu sehr erinnern sie mich an meine erfolglose Kinderwunschzeit mit den vielen Fehlgeburten! In der Zeit habe ich so viele Behandlungen, Untersuchungen, Medikamenteneinnahmen usw. "durchgezogen", dass es mir reicht.

Auch habe ich wie Du die Erfahrung gemacht, dass die Wechseljahre mit ihren Symptomen bei FÄ eher drittrangig gehändelt werden. Es sei denn, sie können etwas verkaufen wie z.B. Akkupunkturbehandlungen und IGEL Leistungen.

Die Gestagenpille hatte ich damals am Ende meiner Kinderwunschzeit verschrieben bekommen. In den ersten Jahren war es eine Wohltat keine Blutungen (Trigger!) mehr zu bekommen. An die Wechseljahre hatte ich in der Zeit noch "keinen Gedanken verschwendet"...

Liebe Grüße und Dir auch einen sonnigen Sonntag!

Uta

Danke dir Uta 

Oh das kann ich sehr gut verstehen! Da hast du wirklich Einiges mitgemacht. Ich finde es super, dass du trotzdem am Ball bleibst und sicherlich Vieles so besser überwinden kannst und dass du nach vorn siehst finde ich auch klasse *bravo*!!!

Wir können nur hoffen, dass durch uns das Thema WJ mehr in den Folus rückt und die Nachwelt davon profitieren wird was wir an Erfahrungen gemacht haben und was dann durch uns an Studien angestoßen und festgestellt wurde...

LG Nelam