Hallo zusammen
ch 45 jahre, 165cm, 85kg, habe seit 3 jahren wiederkehrend folgende symptome.
unerträgliche nervosität, angst bis panikattacken, übelkeit, schwäche, muskelzittern, frieren. Dies sind nur die schlimmsten symptome. immer wurde alles auf psyche geschoben so dass ich seit 3 jahren täglich 50mg trazodon nehme.
da die symptome immer wiederkehrend kamen habe ich im juni 2023 die minipille abgesetzt. Und siehe da, ca in der zyklusmitte für 10 tage geht es mit gut, der rest nicht zum aushalten. Im dezember habe ich endlich eine frauenärztin gefunden, die wechseljahrenicht konsequent verneinte. Sie verschrieb mir zyklisch 30mg progesteron dass ich bis 200mg steigern kann.
dezember und januar hab ich mich nicht mehr als 60mg-getraut. Da es mir nicht besser ging wurde vereinbart von 1-7 zt 50 7-14 zt 100 und ab 14 bis zur periode 150mg zu nehmen. Der 2. zyklus in dieser dosierung brachte deutliche verbesserung. Bereits 1 woche vor periode begannen symptome wieder und sind bis heute 4. zt wieder unerträglich.
nun zu meiner frage: würde es etwas bringen schon vorher höher zu dosieren, resp durchgängig die gleiche dosierung zu nehmen?
diagnose lautet übrigens progesteronmangel durch wechseljahre, vermutetes pco anhand vorgeschichte.
blutbild im dezember am zt 9 vor beginn bih ergab fsh normal, östrogen leicht über dem normwert, progesteron im ganz unteren normwert, testosteron im hohen normwert.
periode kommt ohne absetzen von progesteron ca 32-35 zt.
für ratschläge bin ich sehr dankbar.
Lg karli