Hallo an alle in diesem kompetenten Forum,
ich habe meine Frage auch schon an Frau Dr. Grüne gestellt, aber vlt finde ich hier ein paar erfahrene "Wechseljährigen", die mir einen Tip geben können.
Ich selbst bin 45 Jahre alt, 63 kilo schwer und bin 1,65 m groß. Seit ca. 2 Jahren befinde ich mich in den Wechseljahren und mein Körper zeigt mir so ziemlich die ganze Palette an Symptomen auf, die man wohl haben kann. Ich habe in beiden Zyklushälften Probleme, habe jedoch noch regelmäßig meine Periode, die aber zeitlich zwischen 28 und 42 Tagen schwankt.
Derzeit verwende ich einen Hub Gynokadin Gel täglich (aufgeteilt auf 1/2 morgens und 1/2 zur Nacht) und in der 2. Zyklushälfte ca. 20-30 mg Progesteroncreme transdermal vorm Schlafengehen.
Meine letzten Werte am 40. ZT von einem 42-Tage-Zyklus waren:
Östradiol 55,7 pg/ml (27-246)
Progesteron 3,1 ug/l
TSH 1,02
FT3 3,79
FT4 1,14
TPO-AK 23,4
TRAK 0,4
Die 2.Zyklushälfte ist schon unter der oben beschriebenen Einnahme besser geworden, jedoch ab dem Zeitpunkt der Periode baue ich rapide ab und weiß mir keinen Rat.
Ich leide unter Schlafstörungen, Schwindel, Übelkeit bis kurz vorm Würgen, nonstop Durchfall, Blähbauch, starker innerer Unruhe, Hitzewellen tagsüber (nicht nachts), Herzrasen, kalte Hände und Füße, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Depri-Wellen, schlimmen Pickeln im Gesicht und Dekollete, die heftigst jucken. Das alles habe ich auch noch heute am 7. ZT und es ist kein Ende in Sicht. Haarausfall ist auch mein ständiger Begleiter. Vitamin D und B12 sind top aufgesättigt. Auch Eisen ist ok.
Was könnte der Grund hierfür sein ? Brauche ich in der 1. Zyklushälfte mehr Gynokadin ? Oder vertrage ich Gynokadin nicht ?
Ich würde mich sehr über einen Erfahrungsaustausch freuen. Vielen Dank im Voraus an alle
Herzliche Grüße
Mask