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Panikattacke

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

25.10.2019 | 19:09 Uhr

Liebe Fruaen,

ich sass eben auf dem Sofa und wie aus dem nichts fängt mein Herz an zu rasen. Der Puls ging hoch und ich hab Panik bekommen. Ich hab versucht mich zu beruhigen was mir nicht ganz gelungen ist. Ängste sind hoch gekommen und das Doofe ist , das ich heute abend alleine zuhause bin. Mein Herz raste und zwischendurch stolperte es extrem.Ich habe heute Chili gegessen und habe das Gefühl es nicht gut vertragen zu haben. ( extreme Blähungen ) Kann es vielleicht auch davon kommen ? Was macht Ihr bei so einer Attacke und wie geht ihr damit um? Ich danke Euch schon mal für eure Antworten.

Lg Summer 52

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26.10.2019, 19:38 Uhr
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Ja, es fühlt sich an, wie wenn der Körper in Flammen steht... Beim Autofahren ist es auch ganz schlimm. Völlig aus dem Nichts. Ich hatte fast 4 Jahre Ruhe. Und dachte, so schön kann ein Leben ohne Angst und Panik sein. Und seit Anfang September... Man wacht morgens schon mit Angst auf oder wird so aus dem Schlaf gerissen... Ich könnte manchmal einfach heulen... Und das soll noch ein paar Jahre so weitergehen?

Habt ihr auch manchmal dieses Drückgefühl im Hals, bei dem man diese Angst bekommt, einfach zu ersticken? 

Liebe Grüße. Suza 

 

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27.10.2019, 10:48 Uhr
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Liebe Suza,
ich weiss genau was du meinst...wenn man länger Ruhe hatte ist man so geschockt, wenn die alten Symptome, von denen man dachte dass man sie hinter sich hat, wieder auftreten. mir ist es ja auch gerade passiert.

Mein Heilpraktiker hat immer gesagt, wenn man in irgendetwas einen Rückfall hat, fühlt es sich schlimmer an als vorher, weil der Körper sich mehr dagegen wehrt.
Keine Ahnung ob das nur so ein Spruch war?
Ich fand immer dass das stimmt.
Lass dich knuddeln, es wird auch wieder besser...


LG  MissT


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27.10.2019, 20:42 Uhr
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Ihr Lieben, wie ich ja schon öfter geschrieben habe, es gibt hier im Forum Frauen, die sagen, sie hätten nie etwas mit Angst und Panikattacken zu tun vorher, und dann kriegen sie in den Wechseljahren welche aus heiterem Himmel. Genauso trifft es Frauen, die immer schon mit Ängsten zu tun hatten. Ich seh mich so in der Mitte... Ich hatte früher in Krisenzeiten oder unter extremen Stress Angst, bin auch ein ängstlicher Typ Mensch (allerdings sind Angsthase ja auch erst recht oft mutig), aber diese Panikzustände in den Wechseljahren haben mich vor 5 Jahren auch sehr kalt erwischt. Bzw. Eher sehr heiß, da in der letzten Zeit eher so aufsteigend und mit Hitzegefühlen. Wenn es ganz s hlimm kommt, hätte ich auch am liebsten ein Mittel, das sofort alles wegmacht. Inzwischen zähle ich immer darauf, dass die Zustände auch wieder verschwinden.

Es passiert mir selbst beim Yoga oder ruhig dasitzen zu Hause, dass ich eine innere Unruhe aufziehen spüre, ich sag mir dann, dass das meine Art der Hitzewallungen ist. Nach der Angst bin ich übrigens oft gereizt. Das beklagt meine Familie oft, aber ich find es kein Wunder. Diese Achterbahn der Gefühle macht schon oft schlechte Laune. 

Ich hoffe einfach, dass ich irgendwann einmal wieder ausgeglichener bin. Wenn ich aus den Wechseljahren raus bin. 

GLG Jorinde 

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27.10.2019, 20:55 Uhr
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Liebe Jorinde, 

Das hätte teilweise von mir sein können. 

Die Wechseljahre können es definitiv triggern

und vielleicht wird es bei manchen Frauen 

auch erst ausgelöst. Ich reagiere, genau wie du, 

schon immer auf Streß mit Panik, Angst und Unruhe.

 

Und ja, hoffentlich wird es wieder besser wenn

sich alles neu eingespielt hat. Die Hormone tanzen 

halt noch Tango [:-}

Liebe Grüße, Conche

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29.10.2019, 14:52 Uhr
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Ihr Lieben... 

Ich habe einmal gelesen :

Angst ist NICHT die Abwesenheit von Mut!

Das versuche ich mir immer zu sagen. Ich war immer schon ein Angsthase, so wurde ich erzogen. Alles wurde mit Horrorgeschichten untermalt, um uns Kinder gefügig zu machen... Z. B. Durfte ich nachts keinen Zopf flechten, da könnte ich im Schlaf hängen bleiben und mich skalpieren... 

 

Mein ganzes Leben kämpfe ich mit diesen Ängsten, nicht in allen gleich eine Katastrophe zu sehen... Leider gab es einige schlimme Erlebnisse in meinem Leben und gaben diesen Horrorgeschichten recht... 

Wahrscheinlich kommt dieses jetzt durch die Wechseljahre wieder hoch. Es ist ja doch ein Umbruch im Leben. 

Also ihr Lieben, lasst uns mutig jeden Tag, einen nach dem anderen, meistern. 

Liebe Grüße. Suza 

 

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29.10.2019, 16:34 Uhr
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Hallo Suza!

Mir ging es so ähnlich, mir wurde als Kind auch vor allem und jedem Angst eingebläut. Das kann man glaube ich nie wieder so ganz abbauen und ich bin ja auch eine Angstpatientin und nehme schon ganz lange AD gegen Panikattacken. Mir haben die zum Glück sehr gut geholfen. Aber wenn man als Kind kein Urvertrauen aufbauen konnte hat man es im Leben viel schwerer als andere, die das schon konnten. Das ist dann eine ziemliche Aufgabe, das Leben mutig zu meistern. Trotzdem habe ich in meinem Leben schon einiges gemeistert, oft ist es so, wenn Notfälle eintreten und man nicht anders kann, dann merkt man erst, was man eigentlich schaffen kann.

LG

Toffifee

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29.10.2019, 17:34 Uhr
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Hallo Suza, ja, da bringe ich leider auch ungünstige Voraussetzungen mit, es ist ja eine Verkettung von vielen Faktoren. Die Wechseljahre bringen körperlich einiges mit, das Angst macht, wenn mir ganz plötzlich an den Armen heiß wird oder Wellen aus dem Unterleib hochziehen, dann fühlt sich das eben wie Angst an. Es sind manchmal nur kurze Minuten, vielleicht würde das jemand, der sich da keinen Kopf macht, gar nicht bemerken. Aber bei mir geht dann auch sofort das Kopfkino los. 

Blöderweise ist meine Angst auch sehr auf den Körper bezogen, d.h. wenn körperlich etwas im Argen ist, dann macht mir das erst recht Angst und wird dann oft zum Kreislauf, wo ich mich schon sehr bemühen muss, daraus auszubrechen. Im Moment ist es wirklich wie eine Achterbahn fahrt, fast stündlich wechselt es oft. Da bin ich in einem Moment voller Hoffnung und Euphorie, und dann plötzlich kriecht Angst hoch, genauso bin ich einen Tag müde, und am anderen wie aufgeputscht. So etwas habe ich vorher in meinem Leben eigentlich noch nie erlebt.

GLG Jorinde

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30.10.2019, 16:32 Uhr
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Liebe Jorinde... 

Ich tue mich sehr schwer damit, zu unterscheiden ob es Angst Hitzewellen oder etwas ernstes ist. Da ich mal im medizinischen Bereich gearbeitet habe, ist mein Kopfkino angefüllt mit den Schlimmsten. Die Meisten denken bei Husten an eine Erkältung und ich denke an Lungenembolie... Und da ich wie du, sehr auf körperliche Anzeichen achte... Ist die nächste Panikattacke vorprogrammiert... Gerade jetztda mein Körper mit den Hormon Tango tanzt.. Ganz schlimm ist es für mich, dass nach fast 4 Jahren Pause es so plötzlich wieder da ist. Es war zu schön, ein fast normales Leben zu haben... Sich einfach mal ins Auto zu setzen und irgendwohin zu fahren. Jetzt bekomme ich Panik, wenn ich nur zum Einkaufen in den Ort fahre muß...

Liebe Grüße an alle Wechseljahre geplagten...  Suza 

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31.10.2019, 09:53 Uhr
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Hallo Ihr Lieben!

Muss da auch nochmal meinen Senf zugeben, denn meine Ängste sind plötzlich auch körperbezogene Ängste. Früher hatte ich Ängste, aber habe sie nie mit Krankheit in Verbindung gebracht.

Beispiel. Gerade musste ich mit unserem Hund Gassi gehen, da bekam ich Panik. Dachte, das schaffe ich nicht. Mir könnte ja schwindlig werden und dann falle ich um. Habe echt meinen Mann angerufen, der zwei Tage im KH bleiben muss, nur, damit jemand am Telefon ist.
Gestern waren wir Einkaufen. Dabei bekam ich ein Ziehen im unteren Rücken, welches mir bis in den Bauch strahlte. Mein erster Gedanke...Jetzt hast du auch ein Blasensarkom wie deine  Mutter.

Autobahn kannn ich schon seit Jahren nicht mehr fahren. Bekomme dann das Gefühl des eingesperrt seins. Ich denke, komme da ja nirgends weg oder wohin. Bin nur Beifahrer.
Ich habe auch schlimme Sachen in meiner Kindheit erlebt, die immer noch greifen.
Aber dann kommen Situationen, wo ich mitbekomme, dass auch andere Frauen das haben. Z.B. Eine Bekannte, mit der ich weniger zu tun habe, hat sich letztes Jahr angeboten unseren Hund zwei Tage zu nehmen, da wir nach Berlin wollten. Ein paar Tage vorher hat sie abgesagt und mir erzählt, dass sie gar nicht mit dem Hund Gassi gehen kann, da sie eine Panikstörung hat und sowieso selten das Haus verlässt. Das Angebot hatte sie mir gemacht, als sie einen guten Tag hatte. Oder eine Nachbarin mit der ich ins Gespräch kam. 

Haben körperbezogene Ängste vielleicht auch mit dem Alter zu tun?

LG ... Sale

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31.10.2019, 17:14 Uhr
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Hallo Sale!

Solche Ängste kenne ich auch. Obwohl ich schon ewig ein AD nehme gab es schon Tage, wo ich mit dem Hund rausgehe und ein ganz schlechtes Gefühl habe. Ich fühle mich dann sehr schwach, als ob ich einen Kreislaufkollaps kriegen würde, hab zittrige Beine, Herzklopfen und Angst. Das ist mir sehr selten passiert, aber doch. Mir ist schon aufgefallen, dass ich das speziell wenn Sturm geht habe. Also nicht immer, aber das könnte irgendwie zusammenhängen. Ich glaube auch, dass Hormonschwankungen im Körper teilweise ähnliche Gefühle auslösen, wie bei einer Panikattacke. ZB das Herklopfen, das plötzlich ohne Grund auftreten kann, oder wenn es einem so komisch heiß aufsteigt, oder einem schwindlig wird, wie kurz vor der Ohnmacht. Solche körperlichen Gefühle können natürlich Angst bereiten. Wenn man dazu neigt, sich selbst zu beobachten, dann wertet man solche Gefühle wahrscheinlich viel „gefährlicher“ als jemand, der so lache Dinge nicht groß beachtet. Und durch die Angst entsteht natürlich noch mehr Herzklopfen, noch mehr unwohl fühlen usw.

Wenn mir das passiert ärgere ich mich immer über mich selbst und bin enttäuscht von mir bzw. versuche ich mich zu überwinden weiterzugehen, weil ich nicht in eine Vermeidungsspirale geraten will. Aber eigentlich ist es wohl besser, nicht so streng mit sich zu sein, wenn das tatsächlich nur selten vorkommt, und sich zu sagen es ist ok, heute geht es mir nicht gut, und umzudrehen. Man soll sich ja selbst liebevoll behandeln. 

LG

Toffifee

 

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31.10.2019, 12:52 Uhr
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Liebe Sale, ich habe diese Panik und Ängste schon seit dem ich 30 bin... Jedenfalls die körperlichen Ängste. Davor seit meiner Jugend allgemeine Ängste... Allerdings könnte ich mir vorstellen, daß im Alter mit der Lebenserfahrung sich die Ängste verändern... Erfahrungen mit Krankheit und Tod in der Familie und Bekanntenkreis bringen sicherlich zusätzlich viele Ängste hervor, gerade, wenn es auch in einschneidende Erlebnisse gibt... Und die Medien sind auch nicht so hilfreich... Ich google hauch häufig Symptome. Was ich eigentlich nicht tun sollte, verschlimmert häufig die Probleme... Bei mir jedenfalls.

Liebe Grüße. Suza 

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31.10.2019, 14:53 Uhr
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Hallo Suza

auch ich kenne diese Ängste nur zu gut. Ich weiß nicht ob dir oder den anderen vielleicht Doris Wolf und Rolf Merkle was sagen, die beiden haben gute Bücher geschrieben, u. a. über Ängste und Gefühle. Ich fand sie schon hilfreich, was nicht heißt, dass ich keine Ängste mehr habe, aber der Umgang mit ihnen fällt mir doch manchmal leichter. Wäre vielleicht mal einen Versuch wert. Solche Bücher nehme ich immer wieder gerne zur Hand um das Erinnerungsvermögen aufzufrischen :-|LG Loni

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31.10.2019, 15:37 Uhr
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Liebe Loni, danke für die Buchempfehlung. Diese beiden Autoren kenne ich nicht, werde aber gleich mal sehen, was ich von denen finde...  Zur Zeit überlege ich ernsthaft ob ich nochmal in die Klinik gehen soll, aber ich habe zu Hause zu viel zu versorgen und weiß nicht, ob ich es dann aushalte. Mal sehen...  Bin für jede Anregung dankbar.

Liebe Grüße. Suza 

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31.10.2019, 15:39 Uhr
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Liebe Summer 52

wie geht es dir inzwischen mit deiner Panik?

Liebe Grüße. Suza 

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01.11.2019, 08:19 Uhr
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Liebe Suza

Mir geht's im Moment so la la....leichte Panikattacken sind immer wieder mal vorhanden. Sind aber nicht so doll gewesen. All die Ängste die ihr alle beschrieben habt kenne ich auch. Ich habe erst vor kurzem eine Reise abgesagt weil ich es mir nicht zugetraut habe mit der Bahn zu fahren..Der Gedanke daran liess schon mein Herz rasen....bei mir tritt vor allem die Angst auf wenn ich alleine bin. Da meine Mann doch mal beruflich weg ist ist es für mich schwierig. Ich versuche dann an die Dinge zu denken die ich schon in meinem Leben bewältigt habe und versuche mir klar zu machen das nicht gerade jetzt das Haus abbrennen wird, oder eingebrochen wird oder. Oder oder.....auch bin ich in letzter Zeit total müde. Habe Blutwerte Schnecken lassen .Ist wohl alles o.k. ich weiss nicht was schlimmer ist: diese bleierne Müdigkeit oder die Angst das alles nicht mehr zu schaffen...ich hab in 2 Wochen ein Virstellunggespräch. Ich hoffe das es mir bis dahin besser geht. Ich will ja nicht wie ein Wrack da erscheinen....Aber na ja. Rumjammern hilft ja nicht....es iT aber beruhigend zu wissen das es euch auch so geht. Da fühle ich mich nicht wie ein Alien....euch allen vielen Dank für eure Tipps und Erfahrungsberichte...

Lg Summer52 

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01.11.2019, 12:34 Uhr
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Liebe Summer 

Das mit den Reisen absagen ist mir auch vertraut. Ich habe schon alle Pläne bis Weihnachten auf Eis gelegt bzw abgesagt... Ich glaube nicht, daß ich das schaffe. Jedenfalls nicht, so wie es mir jetzt geht... Und da es seit 2 Monaten so schlimm ist, fehlt mir das Vertrauen bis Weihnachten wieder fit zu sein... Ich bin wegen meiner Depression sowieso nicht mehr arbeiten. Und bin sehr froh darüber. Ich drück dir die Daumen, daß es mit dem Vorstellungsgespräch gut läuft. Das ist so wichtig. Und in unseren Alter nicht mehr einfach. Einen beruflichen Neustart zu machen.  Das es besonders schwer für dich ist, mit den Panikattacken umzugehen, wenn dein Mann nicht da ist, verstehe ich... Geht mir ebenfalls so... Bin immer froh, wenn er wieder zu Hause ist... Aliens sind wir alle nicht:JOKINGLY: 

Ich denke auch, daß es viel mehr Menschen so geht. Aber viele reden nicht darüber bzw halten es für eine Schande so etwas zuzugeben... Ich gehe inzwischen offen damit um. Ich sage auch, ich kann irgendetwas nicht tun oder an einer Veranstaltung teilnehmen, weil ich wieder mit meiner Panik zu kämpfen habe... Erstaunlich viele Leute verstehen das oder geben zu, dass sie ebenfalls schon bzw noch unter Ängste leiden... Das tut mir dann auch wieder gut... 

Ich drück dich... Liebe Grüße. Suza 

 

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01.11.2019, 16:46 Uhr
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Liebe Suza

Ich hab in meinem Umfeld niemanden der das mit der Panik und Ängsten auch hat. Meine Schwestern haben keine Symptome und meine Freundinnen auch nicht.So stehe ich ziemlich alleine damit und wenn ich darüber rede ernte ich Unverständnis. Deswegen erzähle ich einfach nichts mehr und mach ziemlich viel mit mir alleine aus. Auch meine Hausärztin ist da nicht so verständnisvoll. Wobei ich nächste Woche nochmal hingehe um mit ihr die Problematik zu besprechen. Allmählich hab ich das Gefühl in eine Depression abzurutschen was ich natürlich nicht mochte.

Danke für dein Verständnis und auch dir ein schönes Wochenende.

Lg Summer52 

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01.11.2019, 17:07 Uhr
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Liebe Summer52,

ich denke deine Hausärztin kann dir da nicht weiter helfen.

Diese Ängste und Panik kommen vom sinkendem

Hormonspiegel.

Östrogene sind für das Gehirn-Neurotransmitter,Depressionen,

Glückshormon.

Progesteron-Antidepressive Wirkung,Glückshormon.

Und Medikamente für Ängste und Panik-Depression auf keinen

Fall einnehmen.

Ich bin auch fast in eine Depression gerutscht,da mein Hormonspiegel 

soweit unten war.

Gerade Progesteron ich war so gereitzt,nervös hatte Ängste

sogar vor ganz normalen Alltagsarbeiten hatte ich Angst.

Die Ängate kamen von innern heraus.

Seit ich jetzt die Rimkus-Therapie begonnen habe,sind meine Ängste,

das gereitzte,nervöse weg.

 

Es liegt an den Hormonen.

Diese Steuern die ganzen Abläufe.

Denken,Gefühle,Gedanken usw..

 

Lg.

Anemonne

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01.11.2019, 17:39 Uhr
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Liebe Anemone

Danke für die Infos. Hab sowieso nächste Woche einen Zermin beim Gynäkologen. Aber ich habe auch Hashimoto. Da muss ich mal sehen was man da hormontechnisch machen kann.

Viele Grüsse 

Summer52 

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01.11.2019, 18:23 Uhr
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ich habe auch in der Postmenopause eine Schilddrüsenunterfunktion bekommen.

Hatte noch nie was mit der Schilddrüse.Aber alle Hormone arbeiten

mteinander im Einklang.

Spielen Hormone verrückt tut das dem anderem Hormon nicht gut.

Bist du bei einem Seziellen Spezialisten für Hashimoto?

Es gibt ja spezielle Ärzte für die Schilddrüse da gehört ja 

Hashimoto auch mit rein.

Mein Hausarzt hatte nichts gemacht wegen der Schilddrüsenunterfunktion.

Bin dann zum Spezialisten.

Lg.

Anemonne

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01.11.2019, 19:36 Uhr
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Bin jährlich beim Endokrinologen und beim Internisten der regelmäßig die werte überprüft. Ist alles nicht so einfach....

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01.11.2019, 21:57 Uhr
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Liebe Summer, 

Das du niemanden kennst, mit dem du darüber sprechen kannst, ist bestimmt nicht einfach. Alles mit sich alleine auszumachen ist schwer. Mir ist manchmal aber auch nicht danach darüber zu reden...

Antidepressiva nehmen hier im Forum aber einige. Ich schon seit vielen Jahren... Ich bin auch durch Schilddrüse und Panikattacken in eine Depression (vor Jahren) gerutscht... Es ist schwierig, weil es so eine negativ Spirale ist. Daher bin Ich für meine AD dankbar. Damit kann ich ein relativ stabiles Leben führen... Bis jetzt jedenfall. Nun hat es sich z. Z. Wieder verschlechtert... Aber es wird hoffentlich irgendwann besser. 

Kopf hoch. Ganz liebe Grüße.

Suza

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12.11.2019, 22:47 Uhr
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Hallo Suza,

Sitze leider seit gestern wieder mittendrin.vor drei wochen der erste Rückfall und nun das.bin mit den Nerven am Ende und voller Panik, durch die Erinnerung an die Zeit in der ich völlig an Boden ear.ich hoffe ich kann es mit einer Erhöhung des AD auffangen.das hatte ich schon bis vor 1 jahr reduziert (extrem vorsichtig und langsam) - aber vielleicht war das zu voreilig.

Liebe Grüße MissT

 

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13.11.2019, 14:58 Uhr
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Ach du Arme... 

Ich weiß, daß zieht einen immer so furchtbar runter... Gerade wenn es eine Weile so gut war... Halte durch... Aber wenn man mitten drin steck sieht man das nicht so einfach... Drück dich. Liebe Grüße. Suza 

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13.11.2019, 15:53 Uhr
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Danke Suza :IN LOVE::IN LOVE::IN LOVE:

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