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Panik (unnötig)??

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

02.04.2020 | 09:22 Uhr

Hallo ihr Lieben 

Ich wollte Euch mal fragen, ob das vielleicht jemand kennt ?

Mir ging es eigentlich bis Sonntag eignermaßen gut.

Am Montag bis Mittag ging es auch noch und auf dem nach Hause Weg,habe ich mir schon wieder über alles mögliche Gedanken gemacht z.b.ob es heute am Nachmittag auch so seinwird.u.s.w.

Dann wollte ich gähnen und es ging nicht richtig. Dann habe ich gemerkt ,daß ich eigentlich total verspannt, wie blockiert bin. 

Seit diesem Tag habe ich immer noch Probleme damit.Ich denke eigentlich permanent daran und es geht nicht. 

Komischer Weise habe ich aber gestern im Auto kurz gegähnt,ohne etwas dazu zu tun.

Meine Ärztin meinte,daß es nicht schlimm ist.Die hat auch alles abgehört und meinte ich bin völlig o.k.

Das hat auch nur bis gestern Abend angehalten, wo ich das geglaubt habe.

Heute morgen mit totaler Panik aufgewacht.Ich denke immer, ich müsste mal gähnen, daß würde Die gut tun.Ich fühle mich als ob ich einen schweren Sack auf den Schultern habe. 

Ich hatte ja vorige Woche eine Massage, manchmal denke ich,daß es davon kommt .

Da ging es mir ja kurz danach auch nicht gut.

So nun genug geklagt,es ist wieder nur mein negatives Denken und mehr vielleicht auch nicht.

Allen einen schönen Tag! 

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02.04.2020, 10:41 Uhr
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Liebe Melanie,

das Gefühl, als ob man einen schweren Sack auf den Schultern hat, das kenne ich gut. Diese Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich nehmen in den Wechseljahren zu. Das hängt mit der allgemeinen Anspannung zusammen, die Angst sitzt sozusagen im Nacken. Aber es ist, glaube ich, auch ein wenig vom Beckenboden/Unterleib beeinflusst, wenn ich da verspannt bin, bin ich auch oben verspannt. Jedenfalls, können Massage genau wie Gymnastik, Bewegung, Training, Yoga usw. helfen, aber erst einmal kann es dadurch auch dazu kommen, dass man die verspannten Muskeln sogar noch mehr spürt.

Persönlich finde ich, dass Entspannung dann auch super wichtig ist, loslassen. Body Scan z.B. oder Progressive Muskelrelaxation wo man jeden Muskel erst anspannt und dann entspannt.

Jetzt wo ich dir das schreibe, merke ich, dass ich das auch wieder öfter machen müsste. Ich habe sehr oft Verspannungen im Nacken und auch in den Kiefermuskeln, was auch vom vielen Tippen am Laptop kommt.

Das Gefühl, nicht gähnen zu können, kommt wahrscheinlich auch einfach davon, dass du die Kiefermuskeln anspannst. Die haben eine Wahnsinnskraft und wenn die nicht locker lassen, fällt das Gähnen schwer.

Ringelblume empfiehlt immer Birgit Lichtenau und deren Feldenkrais bei Kieferverspannung etc. Das ist sehr mild und löst aber viel. Ich hatte mal bei einer Physiotherapeutin ein paar Stunden und fand es gut. Das nehme ich jetzt mal zum Anlass nach der DVD zu gucken und sie mir zu bestellen.

Dir gute Besserung und ganz liebe Grüße,

Jorinde

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02.04.2020, 11:19 Uhr
Antwort

Liebe Melanie,

das mit dem Wunsch nach einem befreienden Gähnen kenne ich im Zusammenhang mit "Nichttiefdurchatmen- Können". Manchmal kann ich aufgrund meiner Verspannung nicht richtig schön tief einatmen, wenn ich dann gähne, lockert sich etwas und das Atmen geht wieder. Wenn die Verspannung jedoch zu hoch ist, wird auch das erleichternde Gähnen blockiert und ich gerate in Panik.

Seit ich ein AD nehme, gehts mir damit viel, viel besser, was ja zeigt, dass es rein psychisch ist. Ich war zuvor sogar beim Lungenarzt zum Check, ob da was nicht stimmt, aber alle Werte waren gut.

Dem was Jorinde sagte stimme ich voll zu, nimm alles was dir Entspannung bringt und versuche dich da nicht reinzusteigern, denn dann wirds schlimmer. Ablenken, Zählen, Sport, Bewegung...Achtsamkeitsübungen. 

Gute Besserung:IN LOVE:

Honigbienchen

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02.04.2020, 11:56 Uhr
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Hallo Mädels,

ich kenne solche Sachen nur zu gut.

Nicht durchatmen, nicht schlucken, nicht richtig denken, nicht richtig sprechen ... so wie ich anfange darüber nachzudenken, krieg ich Probleme damit und kann mich so richtig toll reinsteigern.

Das hatte ich aber vor den WJ auch schon.

Alles Gute für euch.

Lg Julikäfer

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02.04.2020, 12:27 Uhr
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hihi, bei mir gings soweit, dass mal nicht schlucken konnte...voll irre!!!!!

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02.04.2020, 12:27 Uhr
Antwort

Liebe Melanie!

Das mit dem „nicht gähnen können“ oder erst erleichtert fühlen, wenn man gegähnt hat, kenne ich auch sehr, sehr gut. Das kommt von psychischer Anspannung. Ich kenn das, so wie Honigbienchen auch schreibt, auch mit dem Wunsch tief durchzuatmen und nicht zu können. Diese Zustände haben bei mir angefangen als meine Panikattacken begannnen. Dabei hyperventiliert man und hat das Gefühl nicht genug Luft zu bekommen. Und ab da musste ich ständig immer mal wieder tief durchatmen sozusagen um zu „kontrollieren“ ob ich eh genug Luft bekomme bzw. gähnen. Erst dann war ich beruhigt, was aber nicht lange angehalten hat. Ich bin mir sicher, dass das auch bei dir mit innerer Anspannung und Angst zu tun hat. Auch bei mir ist das, so wie bei Honigbienchen, mit Einnahme eines AD verschwunden, weil man dadurch einfach weniger angespannt und ängstlich ist. Bei der momentanen Lage durch Corona ist es kein Wunder wenn man ängstlich und angespannt ist. Alleine wenn dir das mal klar ist, dass das nichts schlimmes körperliches ist, ist es schon erleichternd. Nun gilt es, zu versuchen, dich zu entspannen, was natürlich nicht auf Befehl geht. Du musst schauen, was dir am besten tut zum Entspannen, zB die progressive Entspannung nach Jacobsen. Dabei spannt man bewusst verschiedene Muskelgruppen an und entspannt sie wieder. Oder indem du beruhigende Musik hörst, rausgehst spazieren, ein Entspannungsbad nimmst, leichten Sport machst, Dehnübungen zur Lockerung der Muskeln, usw. 

Hab keine Angst, du hast sicher nichts körperliches, nichts an der Lunge oder sonstwo. Das Bedürfnis zu gähnen entsteht durch starke Anspannung und der dadurch entstehenden flachen Atmung. Wenn dir das bewusst ist und du ganz bewusst versuchst lockerzulassen, zu entspannen, tief auszuatmen (was nur funktioniert wenn man entspannt), dann wirst du merken, dass du dich besser fühlst.

LG

Toffifee

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02.04.2020, 14:22 Uhr
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Ihr Lieben, da kann ich mich einreihen... Schluck Störung, verkrampfen beim Husten und gähnen... Und dann Panik... HNO sagt auch alles Ok... Ich hatte schon vor Jahren ein Haufen Untersuchungen... Alles gut. Und trotzdem. Je mehr ich mich darauf konzentriere. Desto schlimmer. Ein Rezept für Besserung habe ich auch nicht. Aber aller was entspannt hilft mir... Und Ablenkung... Spazieren gehen... Zur Zeit Mund Nasen Masken nähen... Nur nicht ständig daran denken... 

Aber mich beruhigt es immer, daß es anderen auch so geht. Das ich nicht nur verrückt bin... 

Liebe Grüße. Suza 

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02.04.2020, 18:05 Uhr
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Liebe Suza!

Jetzt hab ich mal ne ganz blöde Frage wegen der selbstgenähten Masken. Es ist ja so, dass, wenn man eine Einwegmaske verwendet, diese nach dem Gebrauch vorsichtig an der Seite abnehmen soll, ohne sie vorne zu berühre, da dort ja theoretisch Viren, die abgefangen wurden, drauf sein könnten. Hauptsächlich trägt man die Maske zwar um andere nicht anzustecken, (um selbst nicht angesteckt zu werden, dafür gibt es andere Masken, die nur für medizinisches Personal gedacht sind) aber es könnte ja auch auf einer „einfachen“ Maske außen eine Kontamination vorhanden sein. Warum sonst sollte es in den Anweisungen immer heißen, man soll die Maske vorne nicht berühren? Wenn ich jetzt eine selbstgenähte Maske habe, die werfe ich ja nicht weg. Wenn ich jetzt aus dem Supermarkt gehe und mir diese Maske abnehme, dann gebe ich sie in die Handtasche oder in den Einkaufskorb oder wo auch immer. Dann kommt ja die Vorderseite der Maske mit meinen Sachen und dadurch auch mit mir in Berührung. Ist da nicht die Gefahr einer Ansteckung größer? Selbst wenn man die Maske jedes Mal wäscht muss man sie ja angreifen um sie in die Waschmaschine geben zu können? Mich würde das echt interessieren, denn im Prinzip wärs ja ganz lustig, sich eigene Masken zu nähen aus einem schönen Stoff. Ich weiß nur nicht, ob die Maske dann auch ihren Zweck erfüllt. Bei uns werden im Supermarkt bereits gratis Mund- und Nasenschutz ausgegeben.

LG

Toffifee

 

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02.04.2020, 19:15 Uhr
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Liebe Toffifee! Nach dem Einkauf die Maske vorsichtig abnehmen und in ein extra Säckchen geben und dann erst in die Tasche

 Und am besten nur einmal verwenden, dann auswaschen. Ich bekomme deshalb fünf Stück. LG Alpenveilchen

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02.04.2020, 19:20 Uhr
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Kann man sogar ohne nähen anfertigen. Zwei Haargummis und ein Halstuch falten. Einleitung ist überall auf YouTube. War heute schon mit so einem Teil einkaufen. Sieht aus als wäre es genäht. LG Alpenveilchen

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02.04.2020, 19:21 Uhr
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Anleitung sorry

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03.04.2020, 01:10 Uhr
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Danke Veilchen!

Eine Freundin hat mir heute Abend auch so ein Video geschickt, die Idee mit dem Halstuch und Haargummis ist total super!!

LG

Toffifee

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03.04.2020, 01:47 Uhr
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Danke Alpenveilchen, besser hätte ich es nicht beschreiben können... Liebe Grüße. Suza 

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02.04.2020, 19:24 Uhr
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Liebe Toffifee, liebe Suza,

das Thema ist bei uns hier gerade groß. Ich habe auch überlegt, ob ich welche nähe. Gestern habe ich per Hand mit dem Nähen eines Provisoiums rumprobiert, war aber ehrlich gesagt auch ein wenig zu faul, um an der Nähmaschine zu nähen.

Ich fand aber diese Anleitung ganz gut:

https://www.stylebook.de/life/mundschutz-atemschutzmaske-naehen

Würde aber immer eher mit Gummiband als mit Schnürband arbeiten.

Und auf dieser Seite https://maskeauf.de/ ist so ziemlich alles über das Selbernähen und die Schutzfunktion nichtmedizinischen Mundschutzes zu lesen. Inklusive Vergleiche verschiedener Stoffe. 

Interessant nur, dass es am Anfang von ärztlicher Seite ja hieß das bringt nichts. Dort auf der Seite wiederum findet man eine Tabelle, dass selbst ein vorgebundener Schal besser als nix ist und selbstgenähter Mundschutz zwar natürlich nicht so dicht wie medizinischer ist, aber schon sehr viel auch zu einem selbst hin abhält.

@Toffifee: zu deiner Frage... Ich gehe davon aus, dass man die Maske, solange man mit ihr unterwegs ist aber gerade draußen ist und Luft schnappen will, eher nach unten zum Kinn/Hals zieht. Sonst fummelt man ja mit seinen Händen ständig daran herum, um sie wieder anzuziehen.

Die Kontamination ist sicher da, aber dürfte ja eigentlich nicht stärker sein als bei anderen Dingen wie z. B. auch den eingekauften Sachen. Darüber haben wir uns schon mal Gedanken gemacht. Da habe ich auf den offiziellen Seiten auch nur gefunden, dass man sich zu Hause die Hände waschen soll, die Einkäufe auspacken, dann nochmal die Hände waschen.

An sich halten sich Viren aber wohl nciht gut auf Oberflächen wie Papier oder Plastik oder Stoff, sonst müsste man ja alles ständig desinfizieren, aber das soll man zu Hause ja gar nicht.

Die selbstgenähten Masken soll man tatsächlich ja nur 1 x tragen, sie sollen nicht feucht werden, sonst bringt es wenig, und man kann sie bei 60 Grad waschen oder 5 Minuten in kochendem Wasser kochen und dann trocknen lassen.

GLG Jorinde

 

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03.04.2020, 01:23 Uhr
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Liebe Jorinde!

Jetzt frage ich mich aber, wenn ich irgendwann (hoffentlich bald) wieder arbeiten gehe und ich fahre mit Öffis in die Arbeit, muss ich dann fürs Heimfahren einen zweiten Mundschutz mitnehmen? Eine Freundin hat mir ein Video geschickt in dem, so wie Veilchen es auch berichtet, gezeigt wird, wie man aus einem Halstuch und zwei Haargummis ganz einfach einen Mundschutz machen kann. Das ist eine ganz einfache Methode und wenn man keine passenden Halstücher hat könnte man ja einen Stoff in die Größe schneiden.

LG

Toffifee

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03.04.2020, 09:14 Uhr
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Diese Anleitung schaue ich mir nachher an, das hört sich sehr praktisch an. 

Es gibt ja auch eine Anleitung für eine Einwegmaske aus Küchenrolle und Gummi. 

Ich glaube, wenn dein Weg zur Arbeit lang ist, würde ich 2 mitnehmen, man schnoddert sie selbst ja von innen etwas voll und zu feucht soll man sie eigentlich nicht werden lassen, dann sind sie nicht mehr so dicht. Auf Arbeit auskochen ist ja auch nicht so komfortabel. Ich denke, es ist so wie Suza sagt am Besten gleich einen ganzen Satz zu haben oder eben Einwegmaske zu benutzen. Das ist aber nicht so umweltfreundlich.

 

 

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03.04.2020, 09:15 Uhr
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Veilchen war das mit den fünf Stück. Mit zehn Stück wär man super versorgt. 

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03.04.2020, 10:18 Uhr
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Ich habe ein altes Jeanhemd zerschnitten. Sieht eigentlich ganz gut aus. Nur die Umstände zur Zeit leider gar nicht

LG Alpenveilchen

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03.04.2020, 01:56 Uhr
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Ich habe inzwischen fast 40 Masken genäht, weil es hier keine GI T. Eine Bekannte brauchte dringend welche für ihre Praxis. Dort trägt das Personal welche und jeder Patient der reinkommt, auch eine. Bach einmaligen Gebrauch, kommen diese sofort in die Wäsche. Mit den richtigen Stoff sind sie bei 90 Grad auch für die Koch Wäsche geeignet. Bei Gummi nur noch bei 60 Grad. Für uns habe ich auch Gummi und auch mit Band genäht. Außerdem ist der Baumwollstoff doppellagig u d ich habe noch Bügelvlies als 3. Schicht dazwischen. Allerdings muss man testen, daß man noch atmen kann... Ich habe die Masken auch schon beim Einkaufen benutzt. Da manche Menschen immer noch nicht den Ernst der Lage erkannt haben und einfach so durch die Gegend husten... 

Liebe Grüße. Suza

 

 

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03.04.2020, 09:45 Uhr
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Hallo.

Ich muss mal etwas zum Thema Masken los werden. ich bin viel unterwegs. In der Woche zum Freitag, den 13.3. hatte ich zudem mehrere Arzt-Termine. Eine MRT in einem Krankenhaus, wo ich Kontakt zu Menschen aus dem Ausland hatte, beim Lungenfacharzt, wo man schon schniefte und beim HNO, wo eine Frau einen Pricktest machen lassen liess, mit ihrem gequaddelten Arm im Unterhemd laut hustend im Wartezimmer sass. Ich hatte in dieser Woche schon eine echte Maske an und wurde schief angesehen, während ich es unmöglich fand in so einem Zustand einen Pricktest machen zu lassen und andere Menschen anzustecken. Immerhin fasste die ja auch sämtliche Türklinken in der Praxis an.

Der HNO Arzt nahms gelassen und meinte: Wir haben hier kein Corona. Wenig später dann schlossen die Geschäfte, weil wir ja kein Corona hatten:-|. Ironie aus!

Eine Woche später kam es bei mir zum Kratzen im Hals, ich fing an zu husten, hatte fast 40 Fieber, rief meinen HA an. Er sagte ich solle zu Hause bleiben, es wie normale Grippe behandeln. Getestet wird nicht. Ich war entsetzt, aber gut, wenn er das so will, dann mache ich das.

Was seitdem passiert ist, wissen wir ja alle. Aber selbst gebastelte Masken, oder diese einfachen Nasen/Mundschutze nutzen gar nichts.

Was was nutzt: Tatsächlich zu Hause bleiben.

 

LG

 

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03.04.2020, 10:16 Uhr
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Hallo Lisa!

Es ist ja so, dass die Masken im Prinzip nicht den Träger schützen, sondern die anderen, vor den Absonderungen des Trägers. Wenn also im Supermarkt oder in Öffis jeder eine Maske trägt, dann bringt das schon etwas, weil damit die Gesunden vor etwaigen Erkrankten, die noch nicht wissen, dass sie infiziert sind bzw. kaum/keine Symptome haben, etwas geschützt sind. Wie hoch dieser Schutz genau ist kann man wahrscheinlich nicht sagen, aber sicher besser, als wenn ein möglicherweise Infizierter ohne Maske niest oder hustet. So niest der dann in seine Maske. Bezüglich tatsächlich zu Hause bleiben: Das tun ja tatsächlich sehr viele, viele müssen aber trotzdem arbeiten gehen und man muss ja auch ab und zu mal einkaufen gehen. Mich hätte übrigens am 13.3. kein Mensch mehr freiwillig zum Lungenarzt gebracht, da war ja die Coronakrise schon voll im Gang. Da hätte ich tatsächlich Riesenangst gehabt mich dort anzustecken. 

Bist du eigentlich neu hier im Forum, ich glaube ich kenne dich gar nicht?

LG

Toffifee

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03.04.2020, 11:44 Uhr
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Liebe Toffifee.

Ich habe Krebs, und mein Lungenfacharzt und der HNO überwachen ihn. Ich werde demnächst operiert. Ich muss leider meine Ärzte aufsuchen. Ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt, aber man kann es sich nicht aussuchen.

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03.04.2020, 11:59 Uhr
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Hallo Lisa,

das tut mir sehr leid !

Ich wünsche dir alles Gute !!!

Lg Elke 

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03.04.2020, 12:53 Uhr
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Liebe Lisa! Oh das tut mir sehr leid, das konnte ja keiner wissen. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute und ganz viel Kraft. LG Alpenveilchen

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03.04.2020, 13:33 Uhr
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Liebe Lisa!

Oje, das ist schlimm noch dazu in der derzeitigen Situation. Der Mann einer Freundin von mir hat auch Krebs und kurzfristig wurde die Behandlung ausgesetzt, aber jetzt machen sie anscheinend weiter mit der Chemotherapie. Dadurch ist man natürlich besonders gefährdet. Wenn du mit deiner Grunderkrankung nach dem Lungenarztbesuch 40 Fieber bekommen hast und dein HA hat das abgetan, das ist ja fahrlässig! Der hätte dich doch unbedingt testen lassen müssen! Das ist j in meinen Augen der blanke Irrsinn! Wenn du jetzt das Virus hattest und es hätte sich wie bei manchen innerhalb von Stunden rasant verschlechtert? Bist du jetzt noch in Quarantäne?

LG

Toffifee

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