Hallo Ihr Lieben,
vielleicht hat die eine oderr andere ähnliche Erfahrungen mit zu schnell sinkendem Ö-Spiegel trotz BIH?
Vor 2-3 Monaten waren meine Werte noch i.O. (Ö = 74pg/ml und P = 7,68ng/ml). Im Januar hatte ich dann plötzlich Blutungen, obwohl ich bereits seit 3 Jahren Postmeno bin. Während der Blutung habe ich das P für 1 Woche abgesetzt und dann wieder mit 1 Kapsel (vaginal) abends angefangen. Ö habe ich durchgehend abends 1-2 Hub verschmiert.
Seit dieser Blutung bekomme ich meine Beschwerden nicht mehr in Griff (Muskel- und Gelenkschmerzen, Muskelschwäche, Schwindel, Puddingbeine, Mißempfinden/Taubheitsgefühl in den Fingern, kalte Hände). Daraufhin habe ich die Werte nochmal messen lassen, die aktuell lauten: Ö <5pg/ml und P 7,35ng/ml. Das mein Ö-Spiegel in so kurzer Zeit so rapide in den Keller geht ist mir unbegreiflich.
Derzeit nehme ich 100mg P (vaginal) und 2 Hübe Ö (Innenseite Unterarme + Innenseite Oberschenkel) sowie tagsüber noch 1 Hub. Die Beschwerden werden einfach nicht besser und ich fange an zu glauben, dass mein Körper das Ö-Gel vielleicht nicht so gut aufnimmt. Auf der anderen Seite wird mir bei dem Hub, den ich tagsüber verschmiere kurze Zeit darauf noch schwindliger. Also sage ich mir, der Körper nimmt es ja wohl doch auf.
Was mich auch irritiert sind die unterschiedlichen Aussagen zu Muskel- u. Gelenkschmerzen. In vielen Berichten und Studien wird dies auf Ö-Mangel zurückgeführt. In dem Buch von Marianne Krug (Hormon Coaching) werden Muskel- u. Gelenkschmerzen Progesteronmangel zugeordnet. Angesichts meiner Werte kann es ja nur am Ö-Mangel liegen. Oder wie seht Ihr das?
Ach ja, zusätzlich nehme ich noch Menoelle, Vit-D, Magnesium und Eisen.
Würde mich freuen, ein Feedback zu bekommen und wünsche euch allen ein schönes Wochenende.
LG Livie