Hallo ihr Lieben, ich bin unglaublich froh, diesen Forum zu finden. Wie ich vor kurzem in einem Thema schrieb, bin 46 und leide seit paar Monaten unter WJ - Beschwerden. Hab nie gedacht, wie fast alle am Anfang, dass es WJ sind. Eigentlich hab bemerkt ,dass ich vor einem Jahr sehr zugenommen habe, und seit drei Jahren sind Periode kürzer und armer geworden-drei-vier Tage. Sonst nichts. Hab gearbeitet.gereist, hat nichts groß geändert. Diesen Winter hab bemerkt, dass ich keine Pullover mehr tragen kann - war es mir heiß. Und ab Januar hat mit hws - Probleme angefangen. Dreh-und schwankschwindel, panikattacken... Hab drei Monaten hws behandelt. Besser geworden . Dann plötzlich Übelkeit angefangen. Dann war Übelkeit weg und dann hat es schlimmste angefangen. Schwere Depression mit Unruhe, herzrasen, Panik .. Hab gedacht, bin psychisch krank geworden, obwohl ich vorher nie depressiv war. Hab an WJ nicht gedacht. Obwohl meine Mama schon lange Verdacht darauf hatte...
Also SD - Funktion in Ordnung. Knoten hatte ich vor fünf Jahren, aber szintiographie vor einem Jahr war in Ordnung. Jtz - alle SD -Hormone in Ordnung.
Dann bin bei Gynäkologin und Blut auf Hormone abnehmen gelassen. Oestrogen 20, fsh - 11,1. Die sagt, ich bin in WJ. Schon klar....
Vorher war ich beim Psychiater. Seit sechs Wochen nehme ich kleine Dose von AD. Besser geworden. Aber ich bin trotzdem nicht ich... Trotzdem diese Unruhe. Stimmunhsschwankungen . Diese morgentief-nicht so wie vorher. Aber trotzdem.. .trotzdem Angst weit von zuhause fahren. Und das bin ich - die immer reisefun war...
Denke öfters - und jetzt!? Schluss mit dem Leben? Hab vorgestern hier im Forum ein Bericht von einer tollen Mitlesererin gefunden - Licht am Ende des Tunnels .Bisschen Hoffnung gegeben. Aber wenn ich schon jtz erschöpft bin, wie soll ich so viel Jahren schaffen?
Meine Mutter sagt, dass so akut haben ihre Bekannte so ein-zwei Jahren erlebt. Sie selbst hatte Blutungen gehabt und musste ständig zu ausschabung. . Aber ich lese öfters nicht von ein-zwei Jahren. Sondern von fünf -zehn..
Ich war immer lebensfreudig und glücklich. Und frei... Jtz bin ängstlich und wie im Gefängnis in meinem Körper. Nachmittags gehts mir besser. Mache was mit der Tochter. Versuche etwas schönes zu unternehmen. Aber ... Naja.. .
Ich denke -
Ich hab noch so verstanden - gelesen!- wegen Oestrogenmangel ist Serotoninproduktion im Gehirn gestört. Dadurch haben wir Unruhe, PA, Depressionen. Ich hab aber nicht verstanden, warum es nicht alle betrifft - Ostrogenmangel haben doch alle und doch nicht alle kriegen solche Symptome... Und wie werden wir dann funktionieren,wenn Oestradiol gar nicht von Eierstöcke produziert wird? Werden dann nebenniere diese Funktion übernehmen ?Und das wird Oestron statt Oestradiol? Und die Männer? Sie haben so gut wie keine Oestrogen
Bin echt verzweifelt.