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Ö Dominanz / Progesteron

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

15.03.2022 | 13:24 Uhr

Ihr Lieben, vielleicht kann mir jemand einen Rat geben. Vor ca. 9 Monaten begann es bei mir (bin 45)  mit Symptomen wie verkürzte/unregelmäßige Zyklen, gehäufte Kopfschmerzen/Migräne, teilweise Schwindelanfälle, die mir richtig Angst machten und noch immer machen, weil diese immer mal wieder auftauchen, Schlappheit/Müdigkeit/Energielosigkeit, Gereiztheit, starke PMS, inzwischen auch immer mal wieder Gelenkschmerzen in den Beinen (Beine fühlen sich ganz schwer an). Dazu gesellen sich immer mal wieder allgemeine Ängste/Sorgen. So kenne ich mich überhaupt nicht und bin total verzweifelt! Bin dann bei sämtlichen Ärzten gewesen, alle Befunde soweit ok. Ich hab Nährstoffinfusionen bekommen, einige Werte waren auch zu niedrig, meine Symptome waren damit aber nicht weg. Meine Frage an die Ärzte, ob es irgendwas mit den WJ zu tun haben könnte: Dafür sei ich noch zu jung!!! Mit meiner FA darüber gesprochen,  Hormonstatus wurde auf mein Drängen erstellt (ÖDominanz als Ergebnis), nach mehrfacher Bitte dann Progesteron (Famenita 200) bekommen (zu nehmen Tag 12 - 25 im Zyklus). Die zweite Zyklushälfte verläuft nun auch tatsächlich besser, weniger PMS, es fühlt sich teilweise wieder alles ganz "normal" an (mehr Energie, weniger müde, ingesamt besser drauf etc.)

Probleme bereitet mir nach wie vor die Zeit nach der Blutung bis Mitte Zyklus (Tag 5 - ca. 12). In dieser Zeit sind alle Symptome extrem stark ausgeprägt. FA darauf angesprochen: kann sie sich auch nicht erklären. !?!

Daher meine Frage in die Runde: habt Ihr Erfahrungen oder einen Tipp, was ich nehmen könnte, worauf ich meine Ärtzin beim nächsten Termin ansprechen könnte.

Lieben Dank!

 

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15.03.2022, 20:24 Uhr
Antwort

Hallo,

Mir geht es ähnlich, wirklich gut geht es mir eigentlich nie, aber die ersten 2 bis 3 Tage der Blutung relativ normal,spätestens ab dem 5 Tag geht es dann wieder total Bergab. Ich hatte jetzt 2 Monate ein Gestangen genommen, auch ab dem 12. Zyklustag, das stabilisiert mich zumindest so einigermaßen, dass man die Arbeitstage aushalten kann, richtig toll ist es aber auch nicht.

Habe sowie du laut FA auch eine Östrogendominanz, allerdings bin ich mir inzwischen sicher,das ich Stellenweise auch mal zu wenig Ö habe, es scheint zu schwanken wie verrückt.

Mein FA fand das vollkommen logisch, dass es einem in der 1. Zyklushälfte schlechter geht, weil der Körper alles versucht um noch einen Eisprung hinzukriegen.

Ich habe hier im Forum in den alten Beiträgen häufiger gelesen, dass es wohl auch eine Möglichkeit ist, das Progesteron 21 Tage zu nehmen und dann 7 Tage Pause zu machen. Ich kenne mich damit selbst nicht so gut aus, aber vlt. kannst du dich mal informieren ob es für dich eine Option wäre...

Hoffe die antwortet noch jemand mit mehr Erfahrung. 

Grüße 

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24.03.2022, 11:11 Uhr
Kommentar

Hallo,

ich habe das auch, dass es mir nach der Periode am schlechtesten geht. Ich vermute das ist ein zu wenig an Östrogen also Östrogenmangel. Ich denke wenn man in der Übergangsphase ist schwanken die Werte eher stark.

Liebe Grüße Kiki

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