Ihr Lieben,
Es tut mir leid wenn es zu lang wird, aber ich benötige echt eure Expertise.
2004 wurde bei mir Bluthochdruck festgestellt (nach Schwangerschaft mit dem zweiten Kind) und ich wurde organisch untersucht, keine Ursachen gefunden.
Im Laufe der Jahre bin ich auf Dosis von:
Candesartan 16 mg morgens, Moxonidin 03, mg morgens, Lercanidipin 20 mg abends, Escitalopram von 10 mg mittlerweile am ausschleichen auf 6 mg (Tropfen).
Seit dem ich die Medikamente nehme habe ich folgende Symptome:
Angst, Schwindel, Benommenheit, starke Erschöpfung -> insbesondere bei Moxonidin als Nebenwirkungen bekannt. Aussage Kardiologin: “Sie haben es mit der Psyche (schwere Depression 2021 erkrankt), das kann nicht von den Medikamenten kommen.
Nun hatte ich Anfang letzter Woche wieder Termin bei der Kardiologin. Ich soll das Lercanidipin weglassen. Habe ich jetzt seit gut 1,5 Wochen nicht mehr genommen. Soll dafür Moxonidin 0,3 mg 2 x tgl. Nehmen, morgens und abends.
Am 4. Tage mit Moxonidin 2 x tgl. Ging es nicht mehr; so ein Schwindel, so eine Benommenheit, als wenn mein Gehirn in einer Schiffsschaukel wäre. Habe ab Tag 5 wieder nur 1 x Moxonidin 0,3 mg genommen. Beschwerden wurden nicht besser.
Gestern Termin beim Hausarzt: Soll Moxonidin nun komplett weg lassen (er versteht auch nicht warum die Kardiologin mir das verordnet hat) und nur noch Candesartan 16 mg nehmen.
Also seit heute: Candesartan 16 mg, Escitalopram 6 mg (Tropfen), und mir geht es beschissen (Pardon) wie sonst was.
Meine Fragen, welche ich nach langer Recherche im Internet nicht finde:
Habe ich Absetzsymptome vom Lercanidipin und dem Moxonidin?
Ist das Escitalopram jetzt mit den 6 Tropfen zu stark für mich? Ich weißja nicht, ob die Blutdrucksenker das Escitalopram in den letzten Jahren “gedeckelt” haben?