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Nur noch Angst vor Krankheiten- ich bin doch nicht mehr normal

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

14.10.2010 | 01:00 Uhr

Hallo,

allmählich glaub ich dass ich völlig bekloppt bin.
Sobald ich irgendwas an mir bemerke- Bauchweh- Rückenschmerzen, Druck im Bauch- egal was- dann gehe ich sofort vom Schlimmsten aus.

Mein Zehennagel war bei der Hautkrebsuntersuchung braun- der Arzt hat gemeint beobachten ob es rauswächst.
Und: ich sofort wieder Panik es könnte ja Hautkrebs sein.

Warum gehe ich den immer vom Schlimmsten aus- warum kann ich mich nicht beruhigen und runter kommen?

Dann habe ich seit einiger Zeit bei der Regel auch wieder Bauchschmerzen- zieht in die Eierstöcke usw. .
Und: sofort kommt der Gedanke da stimmt was nicht.

Geht es jemanden ähnlich? Wie geht ihr damit um- wie beruhigt ihr euch?
Ich kann doch nicht wegen jedem Symptom zum Arzt rennen- die denken doch dann auch ich bin ein Hypochonder.
gibts vielleicht eine Meditation?

Vielen Dank

Liebe Grüße
Emiliana

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15.10.2010, 19:24 Uhr
Antwort

Hallo Nshimana,
da gebe ich Dir total Recht.
Welche pflanzl. Präparate nimmst du zur Unterstützung?
Ich nehme seid 2 Tagen Citalopram, habe aber Angst vor den NW.
HG Dicentra

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15.10.2010, 20:59 Uhr
Antwort

Hallo,

das hilft mir schon etwas wenn ich weiß, andere haben auch das Problem.
Man hört aber wirklich so viel- vor kurzem eine Frau vom Ort. Erfahren dass Sie Krebs hat- 4 Wochen später gestorben.
Oder eine Bekannte- hatte Hautkrebs- nach 4 Monaten gestorben.
Entschuldigt- ich hör schon auf.

Aber genau das sind dann so Momente wo ich wieder total Angst bekomme.
Vielleicht habe ich auch zu viel Zeit zum Grübeln und in mich Hineinhorchen?
Ich denke , einige Zipperlein sind wohl normal - man ist ja nicht mehr 20.

Ich denke auch, Entspannung wäre gut für mich - Ablenkung und nicht in den Sumpf der Gedanken ziehen lassen.

Liebe Grüße
Emiliana

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25.02.2022, 17:57 Uhr
Antwort

Hallo ihr Lieben,

ich habe diesen Thread sehr aufmerksam gelesen, denn mir geht es absolut ähnlich. Ich bin 59, seit 6 Monaten menopausal und hatte kürzlich so einige nicht unwesentliche Dinge zu bewältigen, aber trotzdem hat sich eine Angst vor fast allem, aber speziell vor Krankheiten entwickelt.

Ich bekomme zwar bioidentische Hormone in Form von Cremes (0,80 mg Ö und 120 mg P, manchmal auch dass eine oder andere etwas mehr) morgens und abends, aber die innere Unruhe, das Zittern, die Angst und auch die schlaflosen Nächte sind sehr anstrengend. Hinzukommt ich bin sehr gereizt, total weinerlich und am liebsten würde ich meinem Mann den ganzen Tag am Rockzipfel hängen und nur heulen. :-X Den ganzen Tag fühle ich mich als wäre ich schwer depressiv. Sobald ich nur an eine Krankheit denke, obwohl ich weiß das alles in Ordnung ist, wird es noch schlimmer. Wenn man dann noch googelt ist alles zu spät! 

Meiner Hausärztin, der ich sehr vertraue, habe ich mehrfach die Tür eingerannt und sie verdreht schon langsam die Augen, weil ich mich hypochondrisch verhalte. Alles muss ich genau wissen bis ins kleinste Detail, um ja Sicherheit zu haben. Gibt es ja aber nicht. Heute hat sie mir Opipramol verschrieben, welches ich ersteinmal in kleinen Teilen zu mir nehmen werde, da ich seit über einem Jahr eine starke Histaminintoleranz habe. Seit 6 Monaten habe ich deswegen 40 Kilo abgenommen, weil ich nur noch sehr wenig essen konnte. Das allerdings ist sehr positiv, denn ich hatte 130 Kilo gewogen.

Wie geht ihr mit diesen Ängsten um? Was macht ihr noch zusätzlich?

LG,

Inga 

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