Hallo meine Lieben!
Ich mach einen neuen Thread auf weil es schon so unübersichtlich ist. Mein Mann hatte heute seinen zweiten Eingriff. Es ist alles gut gegangen. Es wurde nun doch kein weiterer Stent gesetzt sondern die Venen nur gedehnt. Das ist angeblich, soferne möglich, besser, da die Venen innen glatter sind als ein Stent und so weniger leicht etwas hängen bleibt. Er fühlt sich schon gut und ich hoffe er kommt jetzt bald nach Hause. Reha ist auch schon beantragt. Ich selbst bin mittlerweile komplett ausgelaugt. Heute war ich in zwei verschiedenen Laboren, aufs Blutabnehmen musste ich fast eine Stunde warten, soviel Leute waren da. Dann hatte ich die erste Stunde bei einer Psychotherapeutin. Die war wirklich nett und sympathisch. Genau gleich alt wie ich und hat auch schon Wechselbeschwerden. Ich hoffe, dass die Therapie etwas bringt. Noch vor 7 Wochen dachte ich nicht im Traum daran, eine Therapie zu brauchen. Das ist alles so plötzlich gekommen. Es ist aber schon so, dass es mir sicher nicht schadet zu lernen, mit Problemen anders umzugehen. Ich mag Veränderungen überhaupt nicht und muss lernen, mit Veränderungen besser umzugehen. Wenn meine Beschwerden wirklich Wechselbeschwerden sind, dann muss ich lernen, anders damit umzugehen. Und nach der Geschichte mit meinem Mann tut eine Verarbeitung auch gut. Am Nachmittag war ich wieder im Spital, ich war so müde, hab mich zu meinem Mann ins Bett dazugelegt. Die extreme Wärme im Moment tut mir auch nicht gut, bei uns hatte es heute wieder 30 Grad und es war so schwül. Für den April ist das sehr ungewöhnlich. Im Moment mag ich so starke Sonne gar nicht, obwohl ich mich früher immer so gerne in die Sonne gelegt habe. Vielleicht hat das auch mit den WJ zu tun? Aber wer weiß vielleicht ist man es einfach nur noch nicht gewöhnt....die WJ können doch nicht an allem schuld sein?
LG
Toffifee