Hallo ihr lieben Frauen,
Ich lese schon länger mit und möchte mich nun mal kurz vorstellen. Ich bin 51, mitten im Wechsel, Periode noch einigermaßen regelmäßig, viel Unruhe, Schwindel, Erschöpfung.
Ich habe seit 27 Jahren CFS, hatte das gut im Griff, konnte nahezu normal leben, nun aber ist es viel schlimmer geworden. Ich habe schon einige Male hier gelesen, dass Frauen große Angst davor haben, dazu werde ich mal extra etwas schreiben, denn ich bin Profi Und weiß, dass wenig darüber bekannt ist und viel Angst geschürt wird durch reißerische Artikel.
Aber heute möchte ich euch etwas anderes fragen, was sich für mich einfach nicht logisch erklären lässt.
Wechseljahressymptome werden erklärt durch Östrogen- bzw Progesteronmangel oder ein Ungleichgewicht der Hormone. Klingt einleuchtend... aber...
Eine junge Frau hat in der 1. Zyklushälfte einen Progesteronwert wie eine Frau in der Menopause, Kinder haben ebenfalls einen derart niedrigen P Spiegel. Aber keine W Symptome...
Der Östrogenwert von Männern und Mädchen vor der Pubertät ist niedrig, von Symptomen keine Spur....
Wenn ich mir die Hormone eines normalen Zyklus ansehe, dann ist das ein munteres auf und ab, jeden Tag was anderes, die Meisten merken davon gar nichts, zumindest nichts was dem W gleichkommt.
Und zuletzt, wenn man die Pille nimmt, ist der P Wert dauerhaft unter 1, also wie in der Menopause, ich hab mich damit 12 Jahre pudelwohl gefühlt.
Versteht ihr das?
Würde mich wirklich interessieren ob da jemand eine Idee dazu hat.
Jetzt wünsche ich allen ein glückliches neues Jahr!
Alles Liebe Katsi