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Muskel- und Gelenkschmerzen...

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

11.02.2020 | 09:53 Uhr

... sind was für alte Leute. Dachte ich zumindest früher immer.

Hallo zusammen, ich schreibe fast gar nicht mehr, lese aber sporadisch noch mit und jetzt habe ich gerade Zeit dafür, da mal wieder krankgemeldet mit Nacken-Rücken-Gedöns.

Kannte ich vor den Wechseljahren nicht. Vielleicht liegt es ja auch einfach nur am Älterwerden. Es nervt jedenfalls ungemein und ich hatte es nun schon in sämtlichen Varianten.

Bewegung täte vielleicht gut, aber dafür muss man sich erst mal bewegen können.

Schönen Tag in die Runde mit hoffentlich besserer Laune als meine @=

LG Cora

 

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Community-Managerin
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11.02.2020, 10:39 Uhr
Antwort von Community-Managerin

Guten Morgen Cora,

wie schön, dass Du dich mal wieder meldest, auch wenn der Anlass natürlich nicht so schön ist.

Es freut mich, dass Du immer noch in unserem Forum aktiv bist. :-)

Warst Du denn mit Deinen Schmerzen schon einmal beim Arzt?

Muskel- und Gelenkschmerzen sind ja auch ein Teil der Wechseljahre, können aber auch andere Gründe haben.

Wünsche Dir alles Gute.

Viele Grüße

Victoria

 

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11.02.2020, 10:56 Uhr
Kommentar

Hallo Victoria,

natürlich war ich mit dem Rückengedöns schon mehrfach beim Arzt mit der Aussage, dass das halt von meiner monotonen Sitzhaltung auf Arbeit käme - als wüsste ich das nicht selber.

Das Thema Wechseljahre erwähne ich den Weißkitteln gegenüber nicht mehr. Zu schlechte Erfahrungen gemacht diesbezüglich.

LG Cora

 

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11.02.2020, 13:09 Uhr
Kommentar von Community-Managerin

Hallo Cora,

wenn Du schon beim Arzt warst und eine gesicherte Diagnose hast, hat man Dir denn da keine Physio verschrieben? Hilft zwar oft nur kurzfristig, kann aber erst einmal einer Erleichterung sein, damit man wieder in die Bewegung kommen kann.

Da ich ja selbst auch recht viel sitze kenne ich die Nacken-Problematik nur zu gut. In der Tat hilft mir Bewegung sehr gut und für mich habe ich festgestellt, dass es die einizige Möglichkeit ist regelmässig sportlich aktiv zu sein um die Nackenverspannungen loszuwerden.

Viele Grüße

Victoria

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11.02.2020, 14:47 Uhr
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Hallo Victoria,

eine Ärztin sagte mal, ich solle Armkreisen machen, damit sich der Nacken lockert und auch die Lymphe zwecks meinen ewigen Nasennebenhöhlenentzündungen besser über den Nacken abfließen kann.

Tibetische Mönchen würden so etwas mit Hanteln machen. Ich habs ohne Hanteln gemacht und war dann zwei Tage krank, weil meine rechte Schulter gestreikt hat, fast so, als wäre eine Sehne angerissen.

War also keine gute Idee. 8-)

LG Cora

 

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11.02.2020, 15:31 Uhr
Kommentar von Community-Managerin

Hallo Cora,

tut mir leid, dass ich jetzt schmunzeln muss, aber Du hast das so lustig geschrieben. ;-) Ist halt die Frage wie wild Du die Arme hast kreisen lassen.

So sollte es dann im nach hinein dann natürlich auch nicht sein.

Viele Grüße

Victoria

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11.02.2020, 18:02 Uhr
Kommentar

Hallo Victoria,

das ist nicht lustig, das ist Galgenhumor vom Feinsten. %)

Ein anderer Arzt sagte mal, er könnte sich meinen Nacken ja mal genauer anschauen, aber dazu hätte er jetzt keine Zeit.

Ja, nun denn - Palaverrabarber etc. pp.

LG Cora

 

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12.02.2020, 11:10 Uhr
Kommentar von Community-Managerin

Hallo Cora,

ich weiß, darum musste ich ja auch schmunzeln. Ich kenne Deinen tockenen Humor ja schon ein wenig.

:-)

Leider ist es nicht immer einfach einen guten Arzt zu finden, ich habe da auch schon einiges in diesem Fachbereich erlebt, daher habe ich mir einen guten Osteophaten gesucht. Da Verspannungen im Nackenbereich auf viele andere Bereiche wirken können, wie Schulter, Hände und Arme, Kopfschmerzen, Sehstörungen und auch wie Du schon geschrieben hast den Abfluss der Lymphe blockieren können, war mir der Osteopath immer eine große Hilfe.

Vielleicht überlegst Du dir das mal.

Wünsche Dir gute Besserung.

Viele Grüße

Victoria

 

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12.02.2020, 13:39 Uhr
Kommentar

Hallo Victoria,

morgen habe ich einen Termin beim Hausarzt wegen Gelbem Schein.

Zum Thema Osteopathie sagte mal eine Kollegin was, die davon auch begeistert ist. Frage ist halt, wie man eine gute Fachkraft findet. In Stuttgart dürfte das eigentlich kein Problem sein, aber nicht, dass dann alles noch blöder wird von wegen Halswirbeleinrenken und so Sachen.

Aber die Nackenwirbel haben irgendwie schon seit Langem einen Sprung in der Schüssel. Weil immer wenn ich z.B. die Haare am Waschbecken wasche und somit die Arme nach vorne/unten strecke, ist mir danach kreuzkrabbeligschwindlig. Und das ist doch eigentlich nicht normal. Dasselbe beim Geschirrspülen oder etwas vom Boden aufnehmen.

Und nein, es hat nix mit der Hausarbeit zu tun. 8-)

Ich tippe da eher auf einen Bandscheibenvorfall im Nackenbereich, der schon länger gegeben ist. Rechts halt (nicht politisch gemeint).

Vorhin war ich kurz draußen wegen frischer Luft und morgens sind die Sehstörungen besonders ausgeprägt. Vielleicht ist es so wie Du sagst, dass auch dies vom Nacken kommen kann.

Meine Ohren sind auch schon seit langer Zeit "geschlossene Gesellschaft", vielleicht auch vom Nacken?

Mann, ich bin nur am Meckern. Aber besser als am Heulen.

LG Cora

 

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12.02.2020, 14:54 Uhr
Kommentar von Community-Managerin

Hallo Cora,

keine Angst, Osteophatie hat nichts mit Chiropraktik zu tun. Da wird nichts gerissen oder verrenkt. Die Osteophatie besteht eher aus sehr sanften Berührungen und verfolgt einen ganzheitlichen Aspekt.

Manchmal kommt der Verusacher des Schmerzes nämlich aus einer ganz anderen Richtung als man vermutet. Anders als in Orthopädie in der welcher sich alles auf den Schmerzpunkt konzentiert fühlt die Osteophatie dem ganzen Körper nach, denn der Körper als gesamtes betrachtet ist ja wie ein Glied das ein nächstes fast. Ich habe da wirklich erstaunliches erlebt, daher bin ich ganz begeistert davon.

Du kannst Dich auf Seiten von Fachverbänden kundig machen, dort gibt es sicherlich auch Adressen. Leider wird die Osteophatie nicht von der gesetzlichen Krankenkasse gezahlt, die Techniker Krankenkasse aber bezuschusst es zu einem Teil (hat sie zumindest getan). Nach drei Sitzungen aber sollte eine Therapie in der Regel aber abgeschlossen sein. Ich denke, in Stuttgart wirst Du keine Probleme haben einen Osteophaten zu finden.

Da fällt mir ein: Du solltest Dich auch mal zum Thema Atlastherapie kundig machen, das bieten auch viele Osteophaten an. Der Atlaswirbel ist nämlich auch gerne ein Verursacher von Nackenschmerzen.

Solltest Du einen Bandscheibenvorfall in der HWS haben, dann wären typische Symtome Taubheit im Arm oder zum beispiel eingeschlafene Hände in der Nacht. Muss aber auch nicht sein, kann auch alles nur durch Verspannungen ausgelöst werden. Der Bandscheibenvorfall an sich ist eigentlich nicht so schlimm solange er keinen Nerv einklemmt, nur die dadurch entstehenden Verspannungen sind eben sehr quälend und schmerzhaft.

Wenn Du allerdings einen solchen Verdacht hast, solltest Du erst einmal eine klinische Diagnose haben bevor Du zum Osteophaten gehst. Der möchte dann meist gerne erst einmal die Bilder vom MRT sehen.

So, ich hoffe nun, meine Tipps helfen Dir schon einmal ein wenig.

Viele Grüße

Victoria

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12.02.2020, 18:48 Uhr
Kommentar

Hallo Victoria,

Danke für Deinen ausführlichen Beitrag!

Ich sollte mich wohl tatsächlich mal hinter das Thema Osteopathie klemmen. Also ohne mir zusätzlich noch weiter was einzuklemmen.

Besagte Kollegin hatte Probleme mit dem Kreuz und der Osteopath hat ihre Fußsohle bearbeitet - danach ging es ihr besser.

Mir ist schon klar, dass es da verschiedene Zusammenhänge geben kann und gibt.

Und dass man die Behandlung selber zahlen muss, weiß ich.

Am Liebsten hätte ich halt eine Empfehlung (besagte Kollegin ist leider nicht mehr greifbar, um sie zu fragen).

Meine Schwester hat auch eine Osteopathin, allerdings leben beide in der Schweiz. Nützt mir grad mal gar nix.

Ich weiß aber auch, dass die rechte Schulter (oder ausstrahlend von Atlas und Axis) bei mir verstärkt durch die PC-Maus auf Arbeit beeinflusst ist und da ich an meiner Arbeit nichts ändern kann, würde ja eine entsprechende Behandlung nur kurzzeitig einen Nutzen haben. Denke ich mir dann.

Na ja, alles nur Gedanken - oder Ausreden. Und manchmal sind diese Beschwerden dann wieder wie weggeblasen, ganz ohne etwas dafür oder dagegen versucht zu haben.

Und das verstehe ich dann überhaupt gar nicht :-| (gaga halt).

LG Cora

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13.02.2020, 13:35 Uhr
Kommentar von Community-Managerin

Hallo Cora,

ja, die Computermouse ist oft ein Übel.

Vielleicht fragst Du mal im Freunde- und Bekanntenkreis rum und bekommst eine Empfehlung.

Wichtig ist ja erst einmal, dass der Schmerz und die Verspannungen weggehen und alles wieder in Balance gebracht wird. Langfristig musst Du dir dann doch eine sportliche Strategie überlegen, damit es nicht mehr soweit kommt.

Ich weiß, dass erfordert Disziplin, auf der anderen Seite wird es damit belohnt keine Schmerzen zu haben.

Für mich jedenfalls die beste Motivation.:-)

Viele Grüße

Victoria

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13.02.2020, 17:03 Uhr
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Hallo Victoria,

habe mich heute bis einschließlich Dienstag krankschreiben lassen.

Die PC-Maus wird mir auf Arbeit natürlich immer gegenwärtig sein.

Dann fiel mir ein, dass man mir mal einen höhenverstellbaren Tisch versprochen hat. Wäre evtl. eine Option. Dann am Besten noch einen anderen Bürostuhl. Mal sehen, was ich da erreichen kann bei der Geschäftsleitung. Bedeutet dann halt auch wieder Stress.

Sport und Bewegung mag mein Rücken resp. Schulter dennoch zur Zeit nicht. Weniger ist manchmal mehr.

Danke für die Tipps.

LG Cora

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11.02.2020, 10:45 Uhr
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Hallo Cora!

Du hast ja schon sehr lange nicht geschrieben. Letztens hat sogar unsere Victoria gerätselt, wie es dir wohl geht. Hast du das vielleicht gelesen?

Gelenkschmerzen bekomme ich in letzter Zeit auch immer mehr. Besonders in der rechten Schulter. Ich fürchte, das beste wird wohl Bewegung sein, aber aufgrund von Kälte, Renovierungsarbeiten usw. konnte ich mich bis jetzt noch nicht durchringen wieder mit Fitnesscenter zu beginnen. Habe aber erst letztens irgendwo einen Artikel gelesen, dass durch die Bewegung eben auch die Gelenke besser durchblutet und dadurch besser geschmiert werden. Auch in den Knien spüre ich immer wieder mal was. Die Kälte ist wahrscheinlich auch nicht gerade förderlich, im Sommer bessert sich das alles vielleicht auch alleine durch die Wärme ein wenig.

LG

Toffifee

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11.02.2020, 11:04 Uhr
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Hallo Toffifee,

Quark, im Sommer bei 37 Grad bessert sich bei mir gar nix. Da krieg ich Kreislaufprobleme und ratzfatz einen Zug an den schwitzigen Rücken und dann ist es derselbe Salat.

Gestern noch mir den Nacken massiert, danach war mir schwindlig und benommen und wie dauerbreit.

Manchmal half die gute Klosterfrau Melissengeist beim Einreiben, aber die ist wohl inzwischen auch ins Alter gekommen.

Was für ein Dreck aber auch immer wieder, vom WJ-Herz-Gedöns noch hinzu mal ganz zu schweigen. Und die Rüsselpest nicht zu vergessen.

YES - wie ich es liebe...

LG Cora

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11.02.2020, 12:49 Uhr
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Ha ha, dánn bleibt nur noch Sport!

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11.02.2020, 11:43 Uhr
Antwort

Hallo Cora!

Ja, mir geht es mit den Muskeln genauso! Manchmal latsche ich wie ein Pinguin. Man sollte Sport machen, aber danach geht es mir meist noch schlechter. Dann läßt man es wieder und dreht sich somit im Kreis.

Hitze ist auch nicht mein Ding.

Hast Du es mal mit Wärme veruscht? Rotlicht? Wärmekissen usw.? Mir hilft das wenigens etwas, wenn mein Nacken schmerzt.

LG

Kröte4

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11.02.2020, 14:40 Uhr
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Hallo Kröte,

Kirschkernkissen hilft manchmal, ist aber auch eher wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Ich habe so ein Kissen auch im Eisfach, weil Kälte punktuell tatsächlich schon eher geholfen hat als Wärme an der Muskelstelle, die eh schon heiß genug ist.

Neulich sagte ein alter Freund, dass eine Bekannte von ihm, die nun auch in den Wechseljahren ist, seit Tagen Kopfschmerzen hat und schon an einen Hirntumor denkt. Dann war es aber wohl so, dass sie zuvor eine Zimmerdecke gestrichen hat und dieses Über-Kopf-Arbeiten mag der Nacken ja nun auch grad mal gar nicht. Sagte ich noch...

Es ist halt einfach so lästig und mühsam, weil sich in den WJ so Vieles immer wieder wiederholt und und wiederholt, ganz egal, was es ist.

LG Cora

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14.02.2020, 19:55 Uhr
Antwort

Ohne das ich jetzt alle Antworten gelesen hab, mich hat es derzeit auch so mit der Muskulatur, dabei hab ich plötzlich wieder regelmäßige spärliche aber ewig andauernde Blutungen :-( aber mach ich ein wenig und wirklich ein wenig Yoga oder heute die 5 Tibeter, - ich kann mich am Abend kaum rühren...es ist  zum Schreien und dabei, sollten wir uns doch bewegen...

Und ja, Magnesium nehme ich ausreichend, Vitamin D auch...

 

Es kotzt mich an, sorry aber heute ist es so

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15.02.2020, 07:43 Uhr
Kommentar

Hallo Libelle,

so ähnlich geht es mir auch, nur dass ich seit 3 Jahren keine Mens mehr habe. Dafür nun um so mehr Muskelbeschwerden in allen Variationen. Magnesium hilft bei mir nicht wirklich.

Na ja, ist schon alles blöd.

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15.02.2020, 13:11 Uhr
Antwort

Hallo zusammen, ich möchte mich auch noch einbringen mit meinen diversen Zipperlein. Ich werde nächsten Monat 62, bin nicht übergewichtig, bewege mich regelmässig mit Joggen, Pilates, Fitness und trotzdem tun mir die Gelenke und Muskeln weh, angefangen mit den Daumengelenken, rechter Ellenbogen, Knie ab und zu, Fussgelenke am Morgen beim Aufstehen und am rechten Fersen einen Sporn. Ich gehe einmal im Monat zu einem Osteopathen, schlucke Magnesium, Condrosulf und Vitamin D und trotzdem schmerzt mich täglich irgendein Gelenk. Ich wäre sehr froh um weitere Tipps, denn manchmal deprimiert mich das Ganze.☹. Ich wünsche Euch trotz allem ein sonniges Wochenende. 

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