Avatar

Milder Natriummangel

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

26.03.2025 | 09:28 Uhr

Hallo ihr Lieben,

gestern erhielt ich meine jüngsten Laborwerte zugeschickt mit dem Vermerk, dass der Natriumwert zu niedrig ist. Das hatte ich bisher noch nie. Er liegt bei 134, normal wäre ab 136. Bisher lag ich immer bei 137 und 138.

Meine Ärztin sieht nichts groß Besorgniserregendes darin, wird weiter beobachtet.

Ich hingegen mache mir natürlich Gedanken. 

Kennt ihr das, hattet ihr ähnliche Erfahrungen mit dem Natrium?

LG :IN LOVE:

Honigbienchen

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

0
Bisherige Antworten
Avatar
Beitrag melden
26.03.2025, 10:16 Uhr
Antwort


Liebes Honigbienchen,

warst du nicht vor kurzem an Grippe erkrankt? Schuld kann ein Infekt sein (da sind z.B. auch häufig die Eisenwerte und andere Blutwerte wie Antikörpergruppen niedriger bzw. erhöht). Medikamente können ebenso als Nebenwirkung den Natriumspiegel senken. 

Aber dein Wert ist völlig okay - wenn er mal signifikant sinken sollte wird deine HÄ sicher was unternehmen. Der Wert kann z.B. in 4 Wochen schon wieder so sein wie früher.

Ich kenne das aber mit der Angst - irgendwie hat die Einer bei uns angeknipst in den WJ und zwar mit rotem Blinklicht und ohrenbetäubendem Alarmgeräusch *seufz*!

Hoffe ich konnte dich etwas beruhigen... LG Nelam

Avatar
Beitrag melden
26.03.2025, 12:36 Uhr
Antwort

Hallo Honigbienchen!

Hoffe,es geht dir nach der Grippe wieder besser.

Alleine durch Schwitzen verliert man ja schon Natrium.Hatte ja schon öfter geschrieben,daß ich mir mittlerweile einen Vorrat an Elektrolyten zugelegt habe.Letzten Sommer habe ich Ayran für mich entdeckt.Erst fand ich den salzigen Geschmack von beidem eklig.Aber inzwischen trinke ich beides gerne,wenn ich mal wieder geschwitzt habe oder mein Kreislauf im Keller ist.Auch als ich die Grippe hatte,habe ich viele Elektrolyte getrunken.Man muß hinterher allerdings viel pullern,da Salz ja wiederum dem Körper Flüssigkeit entzieht.Also hinterher wieder viel Wasser trinken.

Das mit der Angst kenne ich auch:Brauche unterwegs nur ´nen Streifen- oder Krankenwagen sehen und denke schon das Schlimmste.

Alles nicht so einfach!

LG Sunflower51

Beitrag melden
26.03.2025, 15:10 Uhr
Kommentar


Ich mag Ayran inzwischen auch echt gern und nehme ihn auch manchmal für meine Salatsauce *mjam* Hühnerbrühe mag ich auch, sogar wenn ich nicht krank bin 

 :-)

Avatar
Beitrag melden
26.03.2025, 14:28 Uhr
Antwort

Danke ihr Lieben,

ich bin halt total der Angsthase geworden... denke mir auch oft, irgendwann muss es ja losgehen mit den Krankheiten....  DAS ALTER!!!

Dieser Gedanke bestimmt oft meinen Alltag, bin nun 65 und hab das Gefühl, dass es dem Ende zu geht - ich weiss, schrecklich und so sollte ich auch nicht denken. Aber sag das mal meinen Verstand.

:,(

Beitrag melden
26.03.2025, 15:09 Uhr
Kommentar


Oh ich kann dich singet verstehen!!! Ich bin zwar erst (nicht ganz) 49 und meine Gedankengänge & auch mein ganzes Leben fühlt sich komplett anders an. Ich glaube aber inzwischen dass da die Hormone am Schaltpult sind die Ängste usw. bei uns anknipsen. Ich nehme genau in diesen Momenten sehr gern Pulsatilla eben weil es vor allem bei Ängsten und Grübeleien hilft... 

Fühl dich mal ganz fest gedrückt :IN LOVE: Du bist damit nicht alleine!!!

Beitrag melden
27.03.2025, 10:36 Uhr
Kommentar

Hallo Nelam, 

ich wollte dich fragen, welches Pulsstilla du einnimmst. Ich würde es mir quch gern bestellen, weiss aber nicht recht welches, weil es da Unterschiede gibt

Danke im Voraus

Toddy

Beitrag melden
27.03.2025, 16:01 Uhr
Kommentar


Liebe Toddy,

ich habe in der Perimenopause Pulsatilla D12 genommen - je nach Bedarf 5 Stück und in akuten Zuständen auch mal 10 Stück. Jetzt in der Postmenopause nehme ich Pulsatilla D6 in Tablettenform und komme damit sehr gut klar.

LG Nelam

Beitrag melden
27.03.2025, 16:11 Uhr
Kommentar

Wogegen nimmst du Pulsatilla, Nelam?

Beitrag melden
27.03.2025, 16:21 Uhr
Kommentar


Unruhe, Grübelei, Panikattacken, Rastlosigkeit, wenn ich schlecht einschlafen kann vor lauter Nachdenken... 

Meine Tochter nimmt es auch - bereits in der frühen Pubertät als die Panikattacken und Schulangst aufkam haben wir das probiert und es hilft ihr supergut. Inzwischen nimmt sie es auch bei morgendlicher Übelkeit oder Periodenschmerzen...

Beitrag melden
27.03.2025, 16:38 Uhr
Kommentar

Schön, dass wir uns hier so austauschen können, dass Pulsatilla auch bei Ängsten hilft war mir neu. Meine Homöopathin empfiehlt mir Aconitum bei Ängsten.

Aber in der Homöopathie kommt es auch immer sehr auf den Typen an, das ist sehr individuell.

Danke für die Info liebe Nelam

LG :IN LOVE:

Honigbienchen

Beitrag melden
27.03.2025, 17:39 Uhr
Kommentar

 

Gern liebes Honigbienchen 

:IN LOVE:

Ja finde ich auch :-) Na ja die Küchenschelle (Pulsatilla) ist ja auch aus der Naturheilkunde bekannt und da ist sie eine typische Frauenpflanze wie Frauenmantel und Schafgarbe. 

Genau - in der Homöopathie gibt es so viele Mittel und das muss jeder individuell probieren. Wobei es eben da auch "klassische Wechseljahrsmittel bzw. Frauenmittel" gibt wie Pulsatilla, Sepia, Cimicifuga, Rhus toxicondendron, Lachesis, Ignatia usw. 

Aconitum ist ein sehr starkes Mittel welches ich nur sehr selten einsetze.

LG Nelam

Beitrag melden
27.03.2025, 18:18 Uhr
Kommentar

Liebe Nelam,

wie wirkt das Aconitum bei dir. Du sagst es sei ein sehr starkes Mittel?

Vllt versuche ich es auch mal mit Pulsatilla.

LG :IN LOVE:

Honigbienchen

Beitrag melden
27.03.2025, 18:54 Uhr
Kommentar


Also ich nehme Aconitum nur bei heftigen Erkältungen mit Atemnot - als Bsp. Keuchhusten oder akute Kehlkopfentzündung. Ich hab mal das Aconit Schmerzöl verwendet, aber aufgrund der starken Giftkomponente war mir nicht wohl dabei und bei sowas finde ich die Menge schwer selbst zu dosieren. Ich meide die starken Mittel, da ja jedes homöopathische Mittel auch zu einer Verschlechterung bzw. eine Umkehr ins Negative zur Folge haben kann. Davor hab ich ehrlich gesagt riesigen Respekt. Ich habe einen Garten und Aconitum findest du hier nicht. Es ist die stärkste Giftpflanze welche wir haben und dementsprechend vorsichtig bin ich im Umgang damit auch wenn die meisten Heilpraktiker sie gern einsetzen.

Du kannst Pulsatilla ja mal testen - für den Beginn würde ich die D12 Potenz nehmen. In homöopathischen Studien wurde bei Mäusen die Wirkung von Pulsatilla mit denen von Antidepressiva verglichen und man hat festgestellt dass die Küchenschelle wie ein natürliches Antidepressiva wirkt. Allerdings wird das natürlich von der evidenzbasierten Medizin nicht unterstützt oder anerkannt.

Ich für meinen Teil habe massive Probleme mit Medis aufgrund meiner Urtikaria. Ärzte sitzen vor mir und sagen: dann kann ich ihnen nicht helfen wenn sie das nicht nehmen können. Super oder? Also muss ich mir ja irgendwie selbst helfen und nachdem das Wissen um die Wirkung und Heilkraft von Pflanzen (und Vieles in der Homöopathie ist aus Pflanzen!) bereits älter ist als die evidenzbasierte Medizin habe ich für mich beschlossen darauf zu vertrauen. Ich bin weder ein Verfechter von Homöopathie noch von reiner Naturheilkunde und auch nicht der evidenzbasierten Medizin. Ich nehme das was mir persönlich hilft und wenn es auch einfach nur mein Glaube daran ist - Hauptsache ich bin meine Beschwerden los ;-)

 

 

Beitrag melden
28.03.2025, 10:31 Uhr
Kommentar

Hallo Nelam,

Der blaue Eisenhut ist tatsächlich eine der giftigsten Pflanzen in unseren Breitengraden. Aber als homöopathisches Mittel ist nur noch die Information vorhanden und wirkt nicht toxisch.

Es wird auch Schlangengift (Lachesis) angewandt, jedoch nur ab einer Potenz von D6, denn niedrigere Potenzen könnten tatsächlich Vergiftungserscheinungen bewirken. 

Was genau fürchtest du? Ist es eher ein Kopfding?

Aconitum Schmerzöl habe ich auch schon ab und zu benutzt, der Erfolg jedoch war eher mittelmäßig.

Was die Erstverschlimmerung betrifft, ist es ein Zeichen, dass das Mittel die richtige Wahl ist und der Körper reagiert - Gleiches mit Gleichem.

Du bist auf dem medizischen Sektor sehr bewandert, hast du berufliche Vorkenntnisse oder eher autodidaktisch?

Liebe Grüße :IN LOVE:

Honigbienchen

 

Beitrag melden
gestern, 11:00 Uhr
Kommentar

Juhu Honigbienchen- sorry ich hatte es total vergessen dir zu antworten:

Da hab ich mich missverständlich ausgedrückt mit der Giftdosis - sorry! So starke homöopathische Mittel gehören für mich in die Hände von ausgebildeten Heilpraktiker/Ärzte mit Zusatzausbildung und ich wende für mich im Privaten nur harmlosere Mittel (Pulsatilla als Bsp.) an. Eisenhut gehört für mich nicht zu den harmlosen Mitteln und daher ist es keine Kopfsache sondern einfach nur Vorsicht die ich für mich persönlich walten lasse. Aber das soll nicht heißen, dass Andere das auch so machen müssen :-)

Oh Gott nein- ich (von Geburt an autoimmunkrank und viel in Krankenhäusern Gast gewesen) bin reiner Autodidakt & seit 2000 in vielerlei Hinsicht am Lesen und Recherchieren über die Zusammenhänge in unserem Körper. In meinem nächsten Leben werde ich Immunologin - das hab ich mir fest vorgenommen *lautlach*

LG zu dir - Nelam

Beitrag melden
gestern, 16:07 Uhr
Kommentar

Ach, alles gut liebe Nelam :-)

Um nochmal auf die Homöopathie zurückzukommen, habe ich in den letzten 40 Jahren nur gute Erfahrungen machen dürfen. Unser damaliger Familienarzt war Homöopath und hat alle Kinder und uns Erwachsenen gut durch diese Zeit gebracht. Antibiotika kam nicht zum Einsatz.

Somit durfte ich in all den Jahren einiges an Erfahrungen sammeln. Potenzen ab C30 sollten meiner Meinung nach nur vom Homöopathen empfohlen werden, alles darunter jedoch sehe ich als unbedenklich an. Aber das ist jedem selbst überlassen, genau, das sehe ich wie du.

Bewundernswert, dass du dich so in die Materie eingearbeitet hast. Ich selbst habe 20 Jahre in der Neurologie als Schwester gearbeitet, tendiere mittlerweile dazu, eher Abstand zu den Krankheiten zu bekommen. Ständig medizinische Probleme um mich zu haben,hat mich regelrecht krank gemacht und habe mich zum Schluß selbst diagnostiziert.

Ich war glücklicher als ich weniger wußte. :GIRL 252:

Das ist mit ein Punkt, weshalb ich mir einige Themen nicht durchlese, es nimmt mich zu sehr mit und sehe nur noch Krankheit. Würden wir uns ständig prophylaktisch untersuchen lassen, wären wir nur noch im Wartezimmer-

Alles Liebe :IN LOVE:

Honigbienchen

 

Beitrag melden
gestern, 17:14 Uhr
Kommentar


Ich tue mich sehr schwer damit Anderen etwas zu raten in Sachen Gesundheit, Vorsorge o.Ä. Das muss jeder für sich persönlich entscheiden was er möchte, wie er es möchte, was er tut oder auch nicht. Ich weiß nur leider aus Erfahrung, dass am Ende jeder die Konsequenzen ganz alleine tragen muss und am Schlimmsten sind und waren für mich die Momente wo ich Menschen habe hadern sehen.

Für mich ist das Wichtigste, dass ich lebe, liebe, lache und jede Sekunde mit meinen Lieben genieße solange ich sie habe :-) 

:IN LOVE:

 

Beitrag melden
gestern, 17:51 Uhr
Kommentar

Hm, mit was hadern?  Verstehs nicht ganz :)

Beitrag melden
gestern, 18:00 Uhr
Kommentar


Oh sorry wenn ich mich nicht klar ausgedrückt habe. Ich hab mich bezogen auf dein "Würden wir uns ständig prophylaktisch untersuchen lassen, wären wir nur noch im Wartezimmer" bezogen.

Ich habe liebe Menschen an den Krebs verloren - alle wussten lange vor der Diagnose, dass was nicht stimmt und waren dennoch nicht beim Arzt. Am Ende haben sie gehadert deswegen und das ist eine Erfahrung die ich Keinem wünsche. Man kann ja doch nicht helfen und ändern kann man es auch nicht - aber alle wünschten sich sie wären da gegangen (auch wenn es einfach nur prophlaktisch gewesen wäre).

LG Nelam

 

Beitrag melden
gestern, 18:14 Uhr
Kommentar

Danke dir liebe Nelam,

und ja, es ist nicht immer leicht etwas zu wissen, bzw zu vermuten und daraufhin eine Reaktion des anderen zu erhoffen.

Das habe ich mir auch grundsätzlich abgewöhnt. Während der zwanzig Dienstjahre in der Neurologie habe ich natürlich zig Erfahrungen gesammelt, musste jedoch im Endeffekt feststellen, das es jedem selbst überlassen muss zu entscheiden, auf seine körperlichen Symptome zu hören und den Willen zum Besuch eines Arztes zu entwickeln.

Ich stehe gern mit Rat und Tat zur Seite, aber bin sehr vorsichtig, wenn es ans Diagnostizieren geht.

Und jeder, der eine schwerwiegende Erkrankung hat, macht sich Vorwürfe nicht schon eher reagiert zu haben - ob man vorgewarnt wurde oder nicht... 

Im Gegenzug weiss aber auch, dass Gesunde sich kranker machen können als sie sind, rein psychosomatisch - da ist es wichtig vorsichtig mit Warnungen zu sein. :-X

Alles gar nicht so leicht, nicht wahr?

Liebe Grüße :IN LOVE:

Honigbienchen

Beitrag melden
gestern, 18:30 Uhr
Kommentar

 

Genau - alles gar nicht so leicht ;-) 

:IN LOVE:

Schönen Abend für dich - LG Nelam

Stellen Sie selbst eine Frage!

...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten

Stichwortsuche in Fragen und Antworten

Durchstöbern Sie anhand der für Sie interessanten Begriffe aus Gesundheit und Medizin die Beiträge und Foren in der Lifeline-Community.

Übersicht: Expertenrat